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     781  0 Kommentare Mit ETFs zu 1.000.000 Euro: Ist das trotz Coronavirus möglich?

    Zugegeben, an die erste Million werden die meisten ETF-Investoren am allerwenigsten denken. Viele Passivinvestoren trennen sich in den Korrekturzeiten sogar vermehrt wieder von ihren Fondsanteilen, was womöglich für einem beschleunigten Crash gesorgt hat. Zumindest legen das erste Zahlen bis Anfang März nahe, auf die wir Fools bereits verwiesen haben.

    So mancher, der jetzt eisern durchhält, wird sich diese Frage womöglich stellen. Beziehungsweise prinzipiell, ob der eigene Vermögensaufbau mit Passivfonds weiterhin klappt. Werfen wir in diesem Sinne daher ein weiteres Mal einen Foolishen Blick auf diese womöglich grundlegende Weichenstellung.

    Die ETF-Million: Abhängig von drei Komponenten!

    Wer auch mit Passivfonds über kurz oder lang die magische Eins mit den sechs Nullen erhalten möchte, der ist letztlich abhängig von drei Faktoren. Kleiner Hinweis an dieser Stelle: Bereits des Öfteren haben wir auf diese verwiesen, und daran wird sich grundlegend auch wenig ändern. Auch in den Korrekturzeiten nicht.

    Zum einen ist das natürlich die eigene Sparrate. Wer das Ziel hat, Millionär zu werden, wird etwas investieren müssen. Für die erste Million sogar womöglich eher etwas mehr als etwas weniger. Zum anderen ist das die Rendite, die ETF-Investoren langfristig auf einen höheren einstelligen Prozentbereich taxieren. Über die werden wir allerdings gleich noch etwas intensiver sprechen.

    Zu guter Letzt gehört zum ETF-Millionärsvorhaben auch noch Zeit. Zeit, in der die eigenen ETF-Sparpläne weiterhin ausgeführt werden. Zeit, damit sich das Portfolio erholen kann. Sowie Zeit, um über Jahre und Jahrzehnte vom Zinseszinseffekt zu profitieren.

    Der Rest ist dann im Grunde einfache Mathematik. Wer von einer 7%igen Rendite ausgeht und noch 30 Jahre zum Investieren hat, der wird eine Sparrate von ca. 850 Euro im Monat benötigen. Stellschrauben wie Zeit und Rendite können diesen Wert noch verringern.

    Lass uns ein wenig über Rendite reden

    Du findest 850 Euro im Monat etwas hoch? Falls ja, dann ist das ein hervorragender Übergang zu dem Thema, über das wir genau jetzt reden wollen. Jetzt, wo sich das Coronavirus entfaltet, die Märkte crashen und viele Medien von einem Rekord- oder Horror-Crash reden, ist eine hervorragende Möglichkeit, um einen Turbo zu zünden. Auch wenn sich das anfühlt wie der Griff in ein fallendes Messer.

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