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     889  0 Kommentare Österreichs Pharmaperle strebt starkes Wachstum an

    Unser Musterdepotwert verbucht bereits einen Gewinn von 80 Prozent. Die Rallye wird weitergehen. Nutzen Sie schwache Tage für weitere Käufe.


    Sanochemia strebt starkes Wachstum an

    Die österreichische Sanochemia Pharmazeutika AG (AT0000776307) konnte im ersten Halbjahr 2003/04 per 31. März den Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um satte 89 Prozent auf knapp 13 Millionen Euro steigern. Das EBIT betrug im selben Zeitraum 0,04 Millionen Euro. Netto klingelte in der Kasse ein Überschuss von 1,2 Millionen Euro. Bei unserer Visite in der Wiener Firmenzentrale prognostiziert Firmenchef Josef Böckmann für das Gesamtjahr 2003/04 (per 30. September) einen Umsatz zwischen 24 und 25 Millionen Euro. Das EBIT erwartet der CEO mindestens ausgeglichen. Auf Nettobasis stellt Böckmann einen deutlichen Überschuss in Aussicht.

    Nach eigenen Angaben ist das jüngst abgeschlossene Q3 ähnlich gut verlaufen wie die zweite Periode. Sehr stark entwickelt sich nach wie vor der Geschäftsbereich „Synthese“. „60 Prozent unseres Umsatzes werden wir in 2003/04 aus diesem Segment erwirtschaften“, sagt Böckmann. Die Sparte ist eine Gelddruckmaschine. Im ersten Halbjahr betrug das EBIT vier Millionen Euro bei einem Umsatz von 7,3 Millionen Euro. Die EBIT-Marge erreichte kernige 55 Prozent. Dem Vernehmen nach, soll diese atemberaubende Marge stabil gehalten werden.

    Für die Zukunft zeigt sich der Firmenchef sehr optimistisch. „Im nächsten Wirtschaftsjahr wollen wir unseren Umsatz um über 20 Prozent steigern“. Neben Zuwächsen in den Bereichen „Synthese“ und „Humanpharmazeutika“ erwartet Böckmann erstmals Erlöse aus dem Segment „Forschung und Entwicklung“. „Wir haben aus der Serie von Galantamin-Derivaten vier Projekte in der Pipeline und sind dabei diese an andere Firmen zu lizenzieren“, erklärt Böckmann. In den nächsten sechs bis acht Monaten hofft der CEO zumindest einen Abschluss verkünden zu können. Positive Ergebnisse aus einer ersten Phase III mit Galantamin belegen die nachhaltige Wirksamkeit in der bislang weltweit nicht untersuchten Indikation „Postoperatives Delirium“. Hierbei handelt es sich um Verwirrtheitszustände nach operativen Eingriffen. Als weiteren Hoffnungsträger sieht Böckmann das Muskelrelaxans „Tolpersion“. „Die Entwicklung des Mittels ist soweit abgeschlossen. Wir befinden uns jetzt auf der Zulassungsebene und beginnen demnächst die Gespräche mit den europäischen und amerikanischen Zulassungsbehörden“.

    Bei „Tolpersion“ finden ebenfalls bereits Gespräche über eine Lizenzierung an Pharmafirmen statt. Auch auf der Ertragsseite erwartet der CEO im kommenden Wirtschaftsjahr eine erhebliche Verbesserung. Die Sparte „Humanpharmazeutika“ wird in 2003/04 noch einen Verlust ausweisen und in 2004/05 mindestens die Gewinnschwelle erreichen. Für Forschung und Entwicklung will der Konzern 3 bis 4,5 Millionen Euro pro Jahr ausgeben.

    Ausgehend von einem operativen Gewinn aus der „Synthese“ und „F+E-“ Erträgen von fünf bis sieben Millionen Euro in 2004/05, einem ausgeglichenen Ergebnis im Bereich „Humanpharmazeutika“ und einem Verlust von über drei Millionen Euro in der Forschung und Entwicklung, errechnet sich für das nächste Jahr grob ein operativer Gewinn von ein bis drei Millionen Euro. Damit würde Sanochemia bereits ein Jahr früher als geplant eine EBIT-Marge von bis zu zehn Prozent ausweisen können. Ursprünglich sollte in 2005/06 bei Einnahmen von 50 bis 55 Millionen Euro eine Rendite von zehn Prozent erwirtschaftet werden.

    Unser Musterdepotwert verbucht bereits einen Gewinn von 80 Prozent. Die Rallye wird weitergehen. Nutzen Sie schwache Tage für weitere Käufe.







    Verfasst von 2TradeCentre
    Österreichs Pharmaperle strebt starkes Wachstum an Unser Musterdepotwert verbucht bereits einen Gewinn von 80 Prozent. Die Rallye wird weitergehen. Nutzen Sie schwache Tage für weitere Käufe. Sanochemia strebt starkes Wachstum an Die österreichische Sanochemia Pharmazeutika AG …