
DAX-Wochenplan Abnehmende Volatilität sorgt im DAX noch nicht für eine Trendwende
Anhand der Reaktionen an der Börse markiere ich mir für den weiteren Verlauf markante Punkte für mein Trading. Wo wechseln sich die Marktteilnehmer mit ihren Positionierungen ab?
Anhand der Reaktionen an der Börse markiere ich mir für den weiteren Verlauf markante Punkte für mein Trading. Wo wechseln sich die Marktteilnehmer mit ihren Positionierungen ab?
Die Börsen scheinen sich wieder etwas zu beruhigen. Immerhin schaffte der DAX bei sinkender Volatilität an drei Tagen ein Pluszeichen und sank damit auf Wochensicht nur noch leicht. Für eine ganzheitliche Entspannung ist es aus meiner Sicht dennoch zu früh. Immerhin fahren viele Unternehmen gerade erst ihre Produktion nach unten, schließen ganze Werke oder organisieren im großen Stil für ihre Mitarbeiter Home Office. Produktivität oder gar Wachstum ist in dieser Phase nur in wenigen Bereichen zu erwarten, denn es gilt vielmehr, den Status Quo zu halten und mit geringsten Verlusten durch diese Krise zu kommen - beziehungsweise sie im bittersten Fall einfach zu überleben.
Hierzu gibt es noch sehr wenige Prognosen und immer nur auf Basis der aktuellen Schätzungen entsprechende Meinungen. Dies in Kursziele umzuwandeln ist momentan unmöglich.
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Ich beschränke mich daher auf die Marktbeobachtung, dessen Auswertung und weiterhin den kurzfristigen Handel an der Börse. Dort gibt es nach den teilweise panischen Bewegungen der Vorwoche aus charttechnischer Sicht verlässlichere Strukturen, Verläufe und damit Tradingsignale.
Hier sprach ich in der Vorwochenanalyse und den jeweiligen Tagesausblicken immer wieder über den existierenden Abwärtstrend. Dieser wurde nun gebrochen:
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Daraus ergab sich ein Signal am Donnerstag, was mit einem GAP am Freitag fortgeschrieben wurde. Dieses GAP könnte im positiven Fall als Insel die Bodenbildung bereits optisch perfekt gemacht haben, denn es liegt auf gleicher Höhe wie das GAP am Dienstag:
Untermauern würde dieses Szenario auch die über mehrere Tage anhaltende Bodenbildung im XETRA-Handel unterhalb von 8.400 Punkten:
Mit Blick auf die gesamte Woche kann damit eine breite Range definiert werden, in der sich die Marktteilnehmer zwischen "Hoffen und Bangen" bewegten:
Genügt dies schon als Bodenbildung?
Vor dem Ausblick schauen wir zusammenfassend auf die einzelnen Handelstage:
Hier dominierten die grünen Tage unter abnehmender Volatilität. Von den mehr als 900 Punkten Schwankungsbreite an einem Handelstag nahmen wir Abstand und pegelten uns zum Verfallstag am Freitag bei "nur" 362 Punkten Schwankung ein. Ein zumindest erstes weiteres Zeichen für eine Beruhigung der Lage an den Börsen.
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