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    Folgt nach dem Wirtschaftseinbruch eine Erholung oder ein Systemcrash  13391  0 Kommentare Die Lage ist ernst, sehr ernst sogar – auch wirtschaftlich! - Seite 3

     

    Notenbanken mit weiteren ungewöhnlichen Notmaßnahmen

     

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    Die Notenbanken stemmen sich mit aller Macht  gegen die kommende  Liquiditätskrise, so gut es halt geht. Die FED will 1,5 Billionen USD in den Repo-.Markt pumpen und die EZB mit Anleihekäufen im Volumen von 750 Mrd. €  stand by stehen. Es kann auch gut sein, dass wir demnächst sogar „Helikoptergeld“ in Europa wie zuvor in Hongkong bekommen, was auch die FED plant. Das bedeutet, wir bekommen wohlmöglich demnächst Geld auf unser Konto, um den Konsum zu beleben.  Das wurde bereits zuvor in Hongkong beschlossen. Die Bundesregierung plant zudem  einen Rettungsfonds im Volumen von 600 Mrd. € aufzulegen, um eine große Konkurswelle zu und Massenarbeitslosigkeit zu vermeiden. Die Summe ist wesentlich größer als der Bundeshaushalt Auch soll ein nachtragshalt beschlossen werden. Wenn viele Unternehmen pleitegehen, droht auch einen Credit Crunch. Anleihen und Kredite  werden dann nicht mehr prolongiert, wenn es die Unternehmen   am Nötigsten ahben.

     

    Droht eine Finanzkrise 2.0?

     

     Nach einer Konkurswelle  können später auch Banken pleitegehen. Zudem droht einen Bankenrun, der durch  Beruhigungspillen der Politiker nun sorgsam vermieden werden muss, genauso wie damals Angela Merkel und Finanzminister Steinbrück sich im TV hingestellt haben und kühn behauptet hatten, die Bankeinlagen seien für alle sicher. Sie wussten schon damals  genau, dass das eine Notlüge war, die aber damals geholfen hatte. Im Grunde war schon im Jahr 2009 das gesamte globale Finanzsystem pleite, aber durch Staatsinterventionen konnte ein Systemcrash noch einmal vermieden werden. Jetzt sind wir vor der gleichen Situation, nur dass diesmal ein nicht  zu kontrollierender Corona-Virus und nicht das Fehlverhalten von Investmentbankern der Auslöser war.

     

    Historische Kursverluste an den Aktienbörsen und Rohstoffmärkten

     

    Die Kursverluste waren ein einem Monat noch nie so groß wie jetzt, selbst bei den Crashs 198z, 2000/1, 2008/9 nicht. Die Kurseinbrüche sind aber nicht nur die Folge des Wirtschaftseinbruchs im 1. Quartal 2020, sondern auch von Margin Calls, die zu Zwangsliquidierungen führten. Auch wurden ETFs massenweise verkauft, was den Verkaufsdruck erhöhte. Der DAX gab in 1 Monat  35 Prozent auf 8647 Indexpunkte  und der Dow Jones Industrial Index (DJI) um 34 Prozent auf 19.008 Indexpunkte. nach  Auch am Freitag brach der DJI um über 5 Prozent durch eine weitere Verkaufswelle noch einmal ein, nachdem er anfangs noch im Plus war. . Der RTS-Index der Moskauer Börse gab sogar um über 40 Prozent in 1 Monat auf 924 Indexpunkte wegen des stark gefallenen Ölpreises nach. Der WTI-Ölpreis  sank in 1 Monat um 58 Prozent, davon alleine noch einmal um 21 Prozent am Freitag und der Brentölpreis um 54 Prozent in 1 Monat aber nur um 3% am Freitag auf 27,21 USD/Barrel.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    Folgt nach dem Wirtschaftseinbruch eine Erholung oder ein Systemcrash Die Lage ist ernst, sehr ernst sogar – auch wirtschaftlich! - Seite 3 +++Angela Merkel in Quarantäne+++Warnungen von Bill Gates wurde nicht ernst genommen+++Infizierten- und Totenzahlen stiegen infolge des Coronavirus in Westeuropa vor allem Italien. Spanien, Frankreich, Deutschland) enorm an+++Ausnahmezustand in Europa legt die Wirtschaft lahm+++Osteuropa bleibt von Coronavirus bisher überwiegend verschont+++ Kollabiert nun nach Italien auch das Gesundheitssystem in Deutschland?+++Notenbanken planen „Helikoptergeld“ und ungewöhnliche Maßnahmen +++Mega-Rettungsfonds in Deutschland geplant+++Teilverstaatlichungen möglich+++Der Salami-Crash setzt sich fort+++ Folgt nun einen Konkurswelle und eine Bankenkrise?+++WTI Öl minus 20% am Freitag und fast minus 60% in 1 Monat+++es gibt kein „sicheren Häfen“ mehr+++auch Gold und Bundesanleihen gaben im Preis bzw Kurs nach+++alles wird versilbert durch Margin Calls und Zwangsliquidierungen – auch Silber selbst (minus 32% in 1 Monat!)+++Bitcoin auch im Minus mit 35% in 1 Monat+++ gute Resultate nur bei einigen Hedgefonds+++ Männicke warnte in EAST STOC TRENDS und TV rechtzeitig+++

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