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    Baugewerbe  183  0 Kommentare Bautätigkeit absichern: Coronavirus ist höhere Gewalt!

    Berlin (ots) - "Zur Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Zusammenhalts wie
    auch des wirtschaftlichen Lebens in Deutschland ist es existentiell wichtig,
    neben dem Gesundheitsschutz, die Wirtschaft, wo immer möglich, am Laufen zu
    halten. Gerade die Bauwirtschaft ist mit ihrer dezentralen Struktur sehr gut
    geeignet, zu einer Stabilisierung der Volkswirtschaft beizutragen. Daher dürfen
    Baustellen nicht geschlossen werden." Dieses erklärte der Präsident des
    Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Reinhard Quast, heute in Berlin.

    Quast weiter: "Immerhin erwirtschaftet die Branche rund 10 Mrd. Euro monatlich.
    Das stützt nicht nur den Binnenkonsum und die Volkswirtschaft, sondern
    vermittelt Zuversicht für unsere Beschäftigten und deren Familien. Denn wenn
    einzelne Betriebe oder Baustellen unter Quarantäne gestellt werden, kann in
    anderen Regionen trotzdem gebaut werden. Dabei hilft auch die relativ starke
    Regionalität der Baustoffhersteller zur Versorgung der Baustellen. Die
    Bauwirtschaft ist vergleichsweise weniger von globalen Lieferketten abhängig."

    Die Bauwirtschaft unternimmt derzeit alles, um deutschlandweit den
    Baustellenbetrieb aufrechtzuerhalten. Um dieses zu gewährleisten, muss die
    öffentliche Hand - Bund, Länder oder Kommunen - stetig weitere Bauprojekte auf
    den Markt bringen. Gleichzeitig braucht es eine zügige Bezahlung erbrachter
    Bauleistungen, sowohl bei Abschlags- als auch Schlussrechnungen, so die
    Forderungen des Branchenverbandes. "Ohne entsprechende Liquidität können weder
    Materiallieferungen noch Löhne bezahlt werden. Daher ist es absolut notwendig,
    eine Störung des Bauablaufs durch den Corona-Virus als "höhere Gewalt"
    einzustufen, um entsprechend Bauzeiten verlängern und Zahlungen nicht verweigern
    zu können," forderte Quast von der öffentlichen Hand.

    Die Bauunternehmen leisten derzeit enorme Anstrengungen, den Baustellenbetrieb
    aufrechtzuerhalten. Dabei ist für sie unzweifelhaft, auch auf den Schutz ihrer
    Mitarbeiter zu achten; schließlich arbeiten die Unternehmer und Arbeitnehmer zum
    Teil seit vielen Jahrzehnten zusammen. "Eine solche Verantwortung zu übernehmen,
    gehört zum Selbstverständnis unserer mittelständischen Familienbetriebe. Die
    Unternehmen und ihre Beschäftigten setzen daher nach unseren Feststellungen die
    Empfehlungen der Berufsgenossenschaft zur Hygiene auf Baustellen sehr sorgfältig
    um," erklärte Quast abschließend.

    Pressekontakt:

    Dr. Ilona K. Klein
    Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Zentralverband Deutsches Baugewerbe
    Kronenstr. 55-58
    10117 Berlin
    Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
    Mobil: 0049 172 2144601
    eMail klein@zdb.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/33001/4554316
    OTS: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe



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