Bioethanolhersteller liefern Grundstoff für Desinfektionsmittel (FOTO)
Berlin (ots) - Die Versorgungslage mit Ethanol als Grundstoff zur Herstellung
von Desinfektionsmitteln ist nach Angaben des Bundesverbandes der deutschen
Bioethanolwirtschaft (BDBe) gesichert. Behördliche Sonderregelungen der
vergangenen Tage ermöglichen die Verwendung von technischem Bioethanol zur
Herstellung der benötigten sterilisierenden Mittel. Deutschland folgt damit
einer kürzlich von der WHO ausgesprochenen Empfehlung, die Herstellungsvorgaben
zu lockern, um die Produktion durch chemische Industrie und Apotheken vor Ort
ausweiten zu können. Bislang war das Bioethanol überwiegend im Kraftstoffsektor
abgesetzt worden.
Norbert Schindler, Vorsitzender des BDBe: "Durch diese Änderungen können unsere
Unternehmen jetzt die Mengen an Bioethanol als Grundstoff für
Desinfektionsmittel zur Verfügung stellen, die für den Gesundheitsschutz so
dringend benötigt werden. Dies ist eine gute Nachricht für die Versorgung
unseres Pflege- und Gesundheitssystems angesichts der aktuellen Corona-Krise."
von Desinfektionsmitteln ist nach Angaben des Bundesverbandes der deutschen
Bioethanolwirtschaft (BDBe) gesichert. Behördliche Sonderregelungen der
vergangenen Tage ermöglichen die Verwendung von technischem Bioethanol zur
Herstellung der benötigten sterilisierenden Mittel. Deutschland folgt damit
einer kürzlich von der WHO ausgesprochenen Empfehlung, die Herstellungsvorgaben
zu lockern, um die Produktion durch chemische Industrie und Apotheken vor Ort
ausweiten zu können. Bislang war das Bioethanol überwiegend im Kraftstoffsektor
abgesetzt worden.
Norbert Schindler, Vorsitzender des BDBe: "Durch diese Änderungen können unsere
Unternehmen jetzt die Mengen an Bioethanol als Grundstoff für
Desinfektionsmittel zur Verfügung stellen, die für den Gesundheitsschutz so
dringend benötigt werden. Dies ist eine gute Nachricht für die Versorgung
unseres Pflege- und Gesundheitssystems angesichts der aktuellen Corona-Krise."
Nachhaltiges Bioethanol wird für verschiedene Anwendungen hergestellt: Für
Kosmetik, Getränke und im medizinischen Bereich sowie technische Alkohole als
Reinigungs- oder Frostschutzmittel sowie als klimafreundliche Beimischung zu
Benzin. Die Produktionskapazität der deutschen Werke liegt bei rund zwei
Millionen Litern Bioethanol täglich. Soweit hochreiner Neutralalkohol erzeugt
wird, sind die Kapazitäten europaweit ausgeschöpft. "Die deutschen Hersteller
von Bioethanol sind jetzt in der Lage und bereit, die benötigten Mengen an
Alkohol flexibel zur Herstellung von Desinfektionsmitteln zur Verfügung zu
stellen", so Schindler abschließend.
Übersicht der Bioethnaolhersteller in Deutschland und Österreich unter:
http://www.bdbe.de/biokraftstoff-bioethanol/zellulose-ethanol
Der BDBe vertritt branchenübergreifend die Interessen seiner
Mitgliedsunternehmen und -verbände, deren Spektrum von der landwirtschaftlichen
Produktion der Rohstoffe bis zur industriellen Erzeugung und Weiterverarbeitung
von Bioethanol und aller Co-Produkte reicht. Zu den Co-Produkten zählen DDGS,
CDS, biogene Kohlensäure, Gluten, Hefe, Biomethan und organischer Dünger. Für
Kraftstoffanwendungen, für Getränke oder den industriellen Bereich wird
unterschiedlich klassifiziertes Bioethanol aus Futtergetreide, Zuckerrüben oder
biogenen Abfall- und Reststoffen produziert. In Deutschland enthalten die
derzeit an Tankstellen angebotenen Benzinsorten zwischen 5 % und 10 %
zertifiziert nachhaltiges Bioethanol.
Pressekontakt:
Stefan Walter
030 301 29 53-13
presse@bdbe.de http://www.bdbe.de
http://www.e10tanken.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/73390/4555606
OTS: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V.
Kosmetik, Getränke und im medizinischen Bereich sowie technische Alkohole als
Reinigungs- oder Frostschutzmittel sowie als klimafreundliche Beimischung zu
Benzin. Die Produktionskapazität der deutschen Werke liegt bei rund zwei
Millionen Litern Bioethanol täglich. Soweit hochreiner Neutralalkohol erzeugt
wird, sind die Kapazitäten europaweit ausgeschöpft. "Die deutschen Hersteller
von Bioethanol sind jetzt in der Lage und bereit, die benötigten Mengen an
Alkohol flexibel zur Herstellung von Desinfektionsmitteln zur Verfügung zu
stellen", so Schindler abschließend.
Übersicht der Bioethnaolhersteller in Deutschland und Österreich unter:
http://www.bdbe.de/biokraftstoff-bioethanol/zellulose-ethanol
Der BDBe vertritt branchenübergreifend die Interessen seiner
Mitgliedsunternehmen und -verbände, deren Spektrum von der landwirtschaftlichen
Produktion der Rohstoffe bis zur industriellen Erzeugung und Weiterverarbeitung
von Bioethanol und aller Co-Produkte reicht. Zu den Co-Produkten zählen DDGS,
CDS, biogene Kohlensäure, Gluten, Hefe, Biomethan und organischer Dünger. Für
Kraftstoffanwendungen, für Getränke oder den industriellen Bereich wird
unterschiedlich klassifiziertes Bioethanol aus Futtergetreide, Zuckerrüben oder
biogenen Abfall- und Reststoffen produziert. In Deutschland enthalten die
derzeit an Tankstellen angebotenen Benzinsorten zwischen 5 % und 10 %
zertifiziert nachhaltiges Bioethanol.
Pressekontakt:
Stefan Walter
030 301 29 53-13
presse@bdbe.de http://www.bdbe.de
http://www.e10tanken.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/73390/4555606
OTS: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V.
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
2 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte