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HAEMATO AG: Vorläufiges IFRS Ergebnis 2019
Corporate News der HAEMATO AG: |
Die HAEMATO AG, Berlin (ISIN: DE0006190705), erzielte im Geschäftsjahr 2019 einen IFRS-Konzernumsatz von Mio. EUR 197,8 (Vorjahr: Mio. EUR 274,1), ein operatives Ergebnis (EBIT) von TEUR -20 (Vorjahr: Mio. EUR 6,6) und einen Jahresüberschuss von Mio. EUR -1,17 (Vorjahr: Mio. EUR 6,3).
Nach einem Konzernumsatz von Mio. EUR 94,0 im ersten Halbjahr 2019 konnten wir im vierten Quartal 2019 einen Konzernumsatz von Mio. EUR 56,0 erzielen. Das entspricht einer Steigerung um 17,2% im Vergleich zum Umsatz des dritten Quartals 2019.
Der Jahresüberschuss 2019 wird durch eine nicht liquiditätswirksame stichtagsbezogene Bewertung von finanziellen Vermögenswerten zum beizulegenden Zeitwert belastet.
Gute Beschaffungsmöglichkeiten im letzten Quartal 2019 führten zu einer temporären Aufstockung der Vorräte und damit einhergehend auch höheren Verbindlichkeiten. Dennoch ist die HAEMATO Gruppe mit einer Eigenkapitalquote von 56,2 % (Vorjahr: 65,0 %) bei einem Eigenkapital per 31.12.2019 in Höhe von Mio. EUR 72,2 gut aufgestellt.
Die HAEMATO Gruppe profitiert als einer der führenden Anbieter von Spezialpharmazeutika von dem Wettbewerb im ersten Gesundheitsmarkt. Die Spezialisierung auf Medikamente zur Behandlung chronischer Krankheiten und für die Individualtherapien lässt durch die demografische Entwicklung in Zukunft eine positive Entwicklung erwarten.
Trotz steigendem Umsatz im letzten Quartal 2019 und einem positiven Start in 2020 sieht sich HAEMATO jedoch aufgrund der jüngsten Entwicklungen um die COVID-19-Pandemie nicht in der Lage, realistische Unternehmensprognosen abzugeben. So unterliegt HAEMATO wie die gesamte Wirtschaft potenziell den Folgen, welche die COVID-19-Pandemie und die in diesem Zusammenhang vorgenommenen weltweiten Maßnahmen auf die Wirtschaft haben. Die sich abzeichnende negative wirtschaftliche Entwicklung und die sich daraus ergebenden Folgen können auch das operative Geschäft der HAEMATO beeinflussen. Wie genau, lässt sich voraussichtlich erst im Laufe des Jahres näher absehen. Aktuell geht der Vorstand der Gesellschaft weiterhin davon aus, dass in 2020 ein gesteigertes Umsatzvolumen gegenüber dem Vorjahr erwirtschaftet werden kann.