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     202  0 Kommentare Was man als ETF-Investor vom Corona-Crash lernen kann - Seite 2

    Ähnliches trifft auf den iShares Oil & Gas Exploration & Production UCITS ETF (WKN: A1JKQL) zu, der in diesem Jahr eine Rendite von -62,58 % verzeichnet. Hier hat auch ein Ereignis wie der Konflikt zwischen Saudi-Arabien und Russland dafür gesorgt, dass die gesamte Branche abverkauft wurde.

    Wenngleich natürlich die bisherigen Jahresrenditen für ETFs auf den DAX (WKN: 593393) mit -32,65 % sowie auf den Nasdaq 100 (WKN: A0F5UF) mit -19,82 % auch negativ ausfielen, sind diese deutlich krisenresistenter als ihre Pendants, die die Entwicklung einer bestimmten Branche abbilden. Das liegt unter anderem daran, dass hier auch Unternehmen enthalten sind, die durch die Auswirkungen des Coronavirus profitieren könnten wie zum Beispiel Netflix im Nasdaq 100. Diese schmälern somit in der aktuellen Krise die Verluste und federn somit die Volatilität des Portfolios ab.

    Richtige Wahl bei Geldanlagen in ETFs

    Durch die oben skizzierten Beispiele der Branchen-ETFs wird ersichtlich, dass ETFs nicht gleich ETFs sind und du als Anleger viel falsch machen kannst, selbst wenn du dich für eine risikoärmere Alternative zu Aktien entscheidest.

    Daher solltest du auf jeden Fall darauf achten, welche Risiken du eingehst, wenn du in einen bestimmten Branchen-ETF investierst. Des Weiteren solltest du überprüfen, wie viele unterschiedlichen Unternehmen im ETF abgebildet werden und wie stark diese gewichtet sind. Denn meiner Meinung nach sind 19 verschiedene Unternehmen keine besonders hohe Streuung des Risikos für einen ETF. Des Weiteren ist die Gewichtung im iShares STOXX Europe 600 Travel & Leisure ETF meines Erachtens sehr unausgewogen, sodass 27,65 % des Fondsvolumens in der britischen Compass Group angelegt sind. Fraglich, ob man eine so hohe Gewichtung tatsächlich in seinem ETF sehen möchte.

    Diversifikation sieht jedenfalls gänzlich anders aus. Daher kann ich euch persönlich davon abraten, in diese Art von ETFs zu investieren, wenngleich sie derzeit im Vergleich zum Vorkrisenniveau günstig erscheinen.

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    Bist du bereit für eine Aktienmarktkorrektur (oder noch Schlimmeres)?

    Für den Aktienmarkt ging es lange Zeit immer weiter nach oben, bis sich Anfang 2020 plötzlich alles verändert hat.

    Das Coronavirus beschäftigt die ganze Welt, und auch die Börsen. Lieferketten werden unterbrochen, Reisen abgesagt und Konsum verschoben. Das wird nicht einfach für die Wirtschaft. Dabei war Deutschlands Wirtschaft bereits vor dem Coronavirus nicht stark.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Was man als ETF-Investor vom Corona-Crash lernen kann - Seite 2 Um an den Finanzmärkten aktiv zu sein, musst du nicht zwangsweise wissen, wie man Bilanzen und Jahresabschlüsse von Konzernen analysiert. Diese Informationen können dir auch schlichtweg egal sein, wenn du nicht in einzelne Unternehmen investierst. …