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     1041  0 Kommentare Nachkaufen, aber richtig! 3 schwerwiegende Fehler und wie man sie vermeidet

    Ob man gerade die Zeitung, das Smartphone oder die Fernbedienung zur Hand nimmt: Anleger sind zurzeit überall mit COVID-19 konfrontiert. An der Börse wird bereits von der „Corona-Krise“ gesprochen. Das weckt für den einen oder anderen Börsianer sicher schmerzhafte Erinnerungen an die Finanzkrise. Kein Wunder also, dass Anleger scharenweise in Panik verfallen sind und sich von ihren Aktien trennen. Dabei sollte das Halten für langfristig orientierte Investoren doch genauso zum Buy-and-Hold-Einmaleins gehören wie das Kaufen.

    Viele Investoren machen sich nun Gedanken darüber, wann der richtige Zeitpunkt ist, um Aktien oder ETFs nachzukaufen. Die Frage nach dem richtigen Einstiegszeitpunkt lässt sich leicht beantworten: Es gibt ihn nicht, denn der Tiefpunkt an den Märkten lässt sich nicht verlässlich vorhersagen. Die Börsen könnten in den nächsten Wochen auch noch weiter abrutschen. Wenn du aber die Entscheidung getroffen hast, jetzt Aktien oder ETF-Anteile nachzukaufen, solltest du die folgenden drei Fehler unbedingt vermeiden:

    1) Ohne Plan deinen Cashbestand verpulvern

    Der größte und meiner Meinung nach verhängnisvollste Fehler besteht darin, den Cashbestand auf einen Schlag zu verpulvern, sodass du nichts mehr auf der hohen Kante hast. Vielleicht hast du dir als Aktien- oder ETF-Investor über die letzten Monate oder Jahre zur Vorbereitung auf einen Bärenmarkt einen hübschen Cashbestand aufgebaut. Wenn dem so ist, kannst du dich jetzt natürlich über die gefallenen Kurse freuen, weil die Titel alle auf den ersten Blick so schön günstig aussehen.

    Vielleicht weißt du vor Schreck gar nicht, was du zuerst nachkaufen sollst, und stockst deshalb einfach ohne lange nachzudenken alle Positionen deines Portfolios auf. Mein Rat: Immer langsam mit den jungen Pferden. Bevor du wild draufloskaufst, solltest du dir unbedingt eine Strategie zurechtlegen und Prioritäten setzen: Du kannst zum Beispiel erst einmal notieren, wie viel Geld du tatsächlich zur Verfügung hast und was davon du vielleicht noch für einen späteren Zeitpunkt zurücklegen willst.

    2) Aus Gier deinen Notgroschen aufbrauchen

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    Ganz wichtig: An deinen Notgroschen bzw. dein finanzielles Polster (empfohlen werden mindestens drei Monatsgehälter, die auf dem Girokonto bleiben) solltest du dabei auf keinen Fall gehen, egal wie vielversprechend die Chancen gerade sind. Gier ist in diesem Fall kein guter Begleiter. Du solltest genau überlegen, welche größeren Anschaffungen (z. B. Auto, Wohnung usw.) in den nächsten Jahren anstehen, und als Langfristanleger natürlich nur das Geld investieren, auf das du in den nächsten zehn, zwanzig oder sogar dreißig Jahren im Alltag getrost verzichten kannst.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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