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    DGAP-Adhoc  323  0 Kommentare KION GROUP AG zieht Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurück und passt Gewinnverwendungsvorschlag für das Geschäftsjahr 2019 an (deutsch)

    KION GROUP AG zieht Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurück und passt Gewinnverwendungsvorschlag für das Geschäftsjahr 2019 an

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    DGAP-Ad-hoc: KION GROUP AG / Schlagwort(e): Prognose/Dividende KION GROUP AG zieht Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurück und passt Gewinnverwendungsvorschlag für das Geschäftsjahr 2019 an

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    26.03.2020 / 18:31 CET/CEST
    Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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    Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

    - KION Group setzt Fertigung in wesentlichen Produktionswerken in Europa, Nord- und Südamerika sowie Indien vorübergehend aus

    - KION GROUP AG zieht Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurück

    - Die ordentliche Hauptversammlung wird auf einen noch zu bestimmenden Termin verlegt

    - Aufsichtsrat und Vorstand passen Gewinnverwendungsvorschlag für das Geschäftsjahr 2019 an und planen, eine Dividende von EUR 0,04 je Aktie vorzuschlagen

    Frankfurt/Main, 26. März 2020 - Die KION GROUP AG setzt im Zuge der Corona-Pandemie vorübergehend, zunächst für durchschnittlich zwei Wochen, die Fertigung in wesentlichen Produktionswerken in Europa, Nord- und Südamerika sowie in Indien aus. Während der Betriebsruhe wird die KION Group die Voraussetzungen für eine nachhaltige Verbesserung der zuletzt angespannten Materialverfügbarkeit schaffen. Zulieferbetriebe insbesondere in Italien und Frankreich sind derzeit entweder von massiven Beeinträchtigungen ihrer Produktion betroffen oder vorübergehend sogar komplett geschlossen worden. Ziel ist es, bis nach Ostern größere Puffer an Teilezulieferungen aufzubauen, um nach Aufhebung behördlicher Einschränkungen mit einer geordneten und effizienten Produktion fortfahren zu können. Die vorübergehende Produktionsunterbrechung und die anschließende Hochlaufphase werden mit verschiedenen bewährten Personalinstrumenten flexibel abgebildet. Der Konzern setzt unter anderem auf den Abbau von Zeitguthaben aus den vergangenen Jahren sowie - je nach lokaler Notwendigkeit - auch auf Kurzarbeit.

    Von der Betriebsruhe betroffen sind die Werke der Fahrzeugproduktion in Deutschland, Tschechien, Italien, Frankreich, Indien, Brasilien und möglicherweise auch den USA. In China, wo die Ausbreitung des Corona-Virus bereits wirkungsvoll eingedämmt werden konnte, produzieren alle drei Fahrzeugwerke der KION Marken bereits wieder annähernd nach Plan. Die chinesischen Zulieferer haben ihren Betrieb weitestgehend normalisiert.

    Im Bereich Supply Chain Solutions produzieren die Werke in Mexiko, Belgien, Deutschland, Tschechien, China und Australien bislang noch auf hohem Niveau. In den USA sind die beiden kleineren Produktions-Standorte Holland und Grand Rapids in Michigan von behördlichen Schutzmaßnahmen betroffen, während das Werk in Salt Lake City bislang noch weiter in Betrieb ist. Das Werk in Mailand (Italien) hat seinen Betrieb entsprechend dem Dekret der Regierung ebenfalls vorübergehend eingestellt. Das Projektgeschäft verzeichnet angesichts der weiter steigenden Nachfrage nach E-Commerce-Lösungen nach wie vor einen erfreulichen Geschäftsverlauf. Allerdings kommt es insbesondere in den USA immer häufiger durch regionale Zugangsbeschränkungen für Projektingenieure zu Projektverzögerungen.

    Angesichts der Unsicherheit über den weiteren Verlauf, die Dauer sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Europa und den USA hat der Vorstand der KION GROUP AG heute beschlossen, die im Geschäftsbericht 2019 veröffentliche Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurückzuziehen. Zwar entwickelt sich die Lage in China - wie erwartet - bereits wieder deutlich positiv, allerdings lässt die aktuelle Situation in Europa und die zu erwartende Entwicklung in den USA zum jetzigen Zeitpunkt keine ausreichend gesicherte Einschätzung der Geschäftsentwicklung im weiteren Verlauf des Jahres zu. Die Prognose soll im weiteren Verlauf des Jahres aktualisiert werden.

    Die KION GROUP AG verschiebt zudem aufgrund der Corona-Pandemie ihre ursprünglich für Dienstag, den 12. Mai 2020, terminierte ordentliche Hauptversammlung auf einen noch zu bestimmenden Termin. Ein neuer Termin für die ordentliche Hauptversammlung wird so bald wie möglich bekannt gegeben. Der Vorstand strebt an, die ordentliche Hauptversammlung innerhalb des gesetzlich vorgesehenen zeitlichen Rahmens durchzuführen.

    Darüber hinaus haben der Vorstand und der Aufsichtsrat der KION GROUP AG aufgrund der Corona-Pandemie und der derzeit nicht verlässlich abschätzbaren Folgen heute beschlossen, den im Geschäftsbericht 2019 veröffentlichen Gewinnverwendungsvorschlag anzupassen. Sie werden der Hauptversammlung nach aktuellem Stand vorschlagen, eine Dividende in gesetzlicher Mindesthöhe von EUR 0,04 je Aktie auszuschütten und den Bilanzgewinn im Übrigen in die Gewinnrücklagen einzustellen. Vorstand und Aufsichtsrat werden diesen Vorschlag mit Blick auf die weiteren Entwicklungen laufend überprüfen und vor der Hauptversammlung gegebenenfalls aktualisieren.

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    Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse technischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Wir übernehmen keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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    26.03.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch
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