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    GW Pharmaceuticals  889  0 Kommentare Bald wieder dreistellige Aktienkurse?

    Die Aktie des britischen Pharma- und Biotechkonzern GW Pharmaceuticals stand in den letzten Wochen – wenig überraschend – unter Abgabedruck. Noch bevor die „Corona-Krise“ über die Aktienmärkte hereinbrach sorgten die Ende Februar vorgelegten Q4-Daten für eine gewisse Ernüchterung unter Anlegern. Bleiben wir gleich bei den Quartalsergebnissen. 

    Bereits im Vorfeld hatte das Unternehmen einige Eckdaten präsentiert. Wie in den letzten Quartalen bereits auch lautete die zentrale Frage:  

    Wie haben sich die Verkaufszahlen des cannabidiolbasierten Präparats Epidiolex® entwickelt?  Das Präparat wird zur Behandlung von Patienten mit den Epilepsie-Erkrankungen (Lennox-Gastaut-Syndrom und Dravet-Syndrom) bereits in den USA eingesetzt. Die kürzlich angelaufene Markteinführung des Präparats in Europa erfolgt im Übrigen unter dem leicht abgewandelten Namen Epidyolex®. 

    Nachdem der Verkauf von Epidiolex® im zweiten Quartal 2019 knapp 68,4 Mio. US-Dollar in die Kassen des Unternehmens spülte, waren es im dritten Quartal bereits stolze 86,1 Mio. US-Dollar. Für das vierte Quartal gab GW Pharmaceuticals den Umsatz nun mit 104,5 Mio. US-Dollar an. Welchen Stellenwert Epidiolex® für den Konzern im Ganzen hat, zeigt sich beim Blick auf den Gesamtumsatz für das vierte Quartal. Dieser betrug 109,1 Mio. US-Dollar. Das Unternehmen wies für das Dezember-Quartal einen Nettoverlust in Höhe von -24,9 Mio. US-Dollar aus. Und was in diesen Zeiten von großer Bedeutung ist: GW Pharmaceuticals gab zum 31.12.2019 den Bestand an Barmitteln und Barmitteläquivalente mit 536,9 Mio. US-Dollar an. 

    Die Aktie musste in den letzten Wochen erheblich einstecken. Der Verlust der zentralen Unterstützungszone 100 / 96 US-Dollar wirkte als weitere Weichenstellung auf dem Weg gen Süden. Erst im Bereich von 68,0 US-Dollar gelang es dem Wert, den Abverkauf zum Stehen zu bringen. Zuletzt war eine Erholung zu beobachten, die den Wert auf nunmehr 88,9 US-Dollar (per Schlusskurs 25.03.) führte. Die wichtige Zone 96 / 100 US-Dollar ist somit bereits in die erweiterte Reichweite gekommen. Ein Comeback oberhalb von 100 US-Dollar wäre aus charttechnischer Sicht eminent wichtig, um die Lage zu entspannen. Auf der Unterseite ist die „Kuh aber noch längst nicht vom Eis“. Hier gilt: Die Ausbildung neuer Bewegungstiefs unterhalb von 68 US-Dollar ist unter allen Umständen zu vermeiden. 
     


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