50 Jahre Alfa Romeo Montreal - einzigartiger Gran Turismo mit Rennsport-Genen (FOTO)
Frankfurt am Main (ots) - Auf der Weltausstellung 1967 in Kanada gezeigtes
Showcar bildet Basis für eines der coolsten Coupés der 1970er Jahre.
Bertone-Designer Marcello Gandini entwirft kompakte Karosserie mit heute
legendären Details wie Doppel-Scheinwerfer hinter Lamellenabdeckungen und
angedeutete Lufteinlässe hinter den Türen. 147 kW (200 PS) starker V8-Motor
stammt vom Renntriebwerk des Supersportwagens Alfa Romeo Tipo 33 ab.
Der Anruf aus Montreal kommt überraschend für die Geschäftsführung von Alfa
Romeo. Die Organisatoren der Weltausstellung 1967 in der kanadischen Stadt
wollen, passend zur zukunftsorientierten Auslegung der Expo, das Thema "Der
Mensch und seine Welt" in unterschiedlichsten Bereichen beleuchten. Einer davon
widmet sich unter dem Titel "Man the Producer" industriell gefertigten
Produkten, darunter auch dem Automobil. Die Veranstalter laden Alfa Romeo ein,
stellvertretend für die gesamte Branche ein entsprechend beeindruckendes
Konzeptfahrzeug zur Verfügung zu stellen.
Showcar bildet Basis für eines der coolsten Coupés der 1970er Jahre.
Bertone-Designer Marcello Gandini entwirft kompakte Karosserie mit heute
legendären Details wie Doppel-Scheinwerfer hinter Lamellenabdeckungen und
angedeutete Lufteinlässe hinter den Türen. 147 kW (200 PS) starker V8-Motor
stammt vom Renntriebwerk des Supersportwagens Alfa Romeo Tipo 33 ab.
Der Anruf aus Montreal kommt überraschend für die Geschäftsführung von Alfa
Romeo. Die Organisatoren der Weltausstellung 1967 in der kanadischen Stadt
wollen, passend zur zukunftsorientierten Auslegung der Expo, das Thema "Der
Mensch und seine Welt" in unterschiedlichsten Bereichen beleuchten. Einer davon
widmet sich unter dem Titel "Man the Producer" industriell gefertigten
Produkten, darunter auch dem Automobil. Die Veranstalter laden Alfa Romeo ein,
stellvertretend für die gesamte Branche ein entsprechend beeindruckendes
Konzeptfahrzeug zur Verfügung zu stellen.
Alfa Romeo beauftragt das Designstudio Bertone damit, dieses Thema umzusetzen.
In der renommierten Carrozzeria geht gerade der Stern von Marcello Gandini auf.
Der Turiner ist zu diesem Zeitpunkt noch keine 30 Jahre alt, hat mit dem
Lamborghini Miura aber gerade für weltweite Begeisterung gesorgt und wird später
andere wegweisende Automobile wie Lancia Stratos und Fiat 132 zeichnen. Gandini
entwirft für das 1967er Expo-Showcar von Alfa Romeo eine atemraubende
Coupé-Karosserie mit einzigartigen Details. Dazu zählen die optisch zu einer
Einheit verschmolzene B-/C-Säule und die halb von einem Lamellengitter bedeckten
Doppel-Scheinwerfer.
Mit nur 4,22 Metern Länge ist das Fahrzeug äußerst kompakt, hinter Fahrer und
Beifahrer bleibt gerade Platz für zwei Notsitze. Markante Lufteinlässe hinter
den Türen und eine große, gläserne Heckklappe deuten an, welches Antriebskonzept
sich Gandini vorstellt: einen Mittelmotor. Doch so weit ist es noch nicht. Aus
Zeitgründen verwendet Alfa Romeo für die die beiden schließlich nach Kanada
gesendeten Ausstellungsfahrzeuge* die Bodengruppe des Modells Giulia inklusive
des vorn platzierten Motors. Damit sind die Showcars immerhin roll- und sogar
fahrfähig.
Auf dem Montrealer Expo-Gelände werden die Konzeptfahrzeuge so zwischen Spiegeln
platziert, dass sie optisch bis ins Unendliche vervielfacht wirken. Die Reaktion
der täglich bis zu 500.000 Besucher der Weltausstellung ist überwältigend. So
erhalten die zunächst namenlosen, weiß lackierten Prototypen die inoffizielle
Bezeichnung Montreal. Und mit jedem Tag der sechsmonatigen Ausstellung erhält
Alfa Romeo mehr Anfragen aus Nordamerika und dem Rest der Welt, den
In der renommierten Carrozzeria geht gerade der Stern von Marcello Gandini auf.
Der Turiner ist zu diesem Zeitpunkt noch keine 30 Jahre alt, hat mit dem
Lamborghini Miura aber gerade für weltweite Begeisterung gesorgt und wird später
andere wegweisende Automobile wie Lancia Stratos und Fiat 132 zeichnen. Gandini
entwirft für das 1967er Expo-Showcar von Alfa Romeo eine atemraubende
Coupé-Karosserie mit einzigartigen Details. Dazu zählen die optisch zu einer
Einheit verschmolzene B-/C-Säule und die halb von einem Lamellengitter bedeckten
Doppel-Scheinwerfer.
Mit nur 4,22 Metern Länge ist das Fahrzeug äußerst kompakt, hinter Fahrer und
Beifahrer bleibt gerade Platz für zwei Notsitze. Markante Lufteinlässe hinter
den Türen und eine große, gläserne Heckklappe deuten an, welches Antriebskonzept
sich Gandini vorstellt: einen Mittelmotor. Doch so weit ist es noch nicht. Aus
Zeitgründen verwendet Alfa Romeo für die die beiden schließlich nach Kanada
gesendeten Ausstellungsfahrzeuge* die Bodengruppe des Modells Giulia inklusive
des vorn platzierten Motors. Damit sind die Showcars immerhin roll- und sogar
fahrfähig.
Auf dem Montrealer Expo-Gelände werden die Konzeptfahrzeuge so zwischen Spiegeln
platziert, dass sie optisch bis ins Unendliche vervielfacht wirken. Die Reaktion
der täglich bis zu 500.000 Besucher der Weltausstellung ist überwältigend. So
erhalten die zunächst namenlosen, weiß lackierten Prototypen die inoffizielle
Bezeichnung Montreal. Und mit jedem Tag der sechsmonatigen Ausstellung erhält
Alfa Romeo mehr Anfragen aus Nordamerika und dem Rest der Welt, den
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