BDI zu steuerlichen Entlastungen für Unternehmen
"Die Sofortmaßnahmen sind unverzichtbare erste Reaktionen auf die Corona-Epidemie"
Berlin (ots) - zur Abfederung der drastischen Auswirkungen der Coronakrise hat
der BDI gegenüber der Bundesregierung weitere steuerliche Entlastungen für
Unternehmen eingefordert. BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Die bereits
verabschiedeten steuerlichen Sofortmaßnahmen sind unverzichtbare erste
Reaktionen auf die Corona-Epidemie"
"Die von der Bundesregierung bereits verabschiedeten steuerlichen
Sofortmaßnahmen sind unverzichtbare erste Reaktionen auf die Effekte der
Corona-Epidemie. Weitere steuerliche Anpassungen sind notwendig, um die
Liquidität und den weiteren Bestand von Unternehmen nachhaltig zu sichern. Dabei
geht es vor allem auch darum, die Wirtschaft über einen Zeitraum der
Ungewissheit zu bringen, damit die Unternehmen nach der Krise best- und
schnellstmöglich wieder am Standort Deutschland in die Zukunft investieren
können.
der BDI gegenüber der Bundesregierung weitere steuerliche Entlastungen für
Unternehmen eingefordert. BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Die bereits
verabschiedeten steuerlichen Sofortmaßnahmen sind unverzichtbare erste
Reaktionen auf die Corona-Epidemie"
"Die von der Bundesregierung bereits verabschiedeten steuerlichen
Sofortmaßnahmen sind unverzichtbare erste Reaktionen auf die Effekte der
Corona-Epidemie. Weitere steuerliche Anpassungen sind notwendig, um die
Liquidität und den weiteren Bestand von Unternehmen nachhaltig zu sichern. Dabei
geht es vor allem auch darum, die Wirtschaft über einen Zeitraum der
Ungewissheit zu bringen, damit die Unternehmen nach der Krise best- und
schnellstmöglich wieder am Standort Deutschland in die Zukunft investieren
können.
Kurzfristige Liquidität würde in erster Linie durch eine Verschiebung der
Lohnsteuerzahlungen geschaffen. Dies ist eine Liquiditätsspritze, welche die
Unternehmen am Leben hält. Trotz eines massiven Einbruchs von Umsatz und
Cashflow müssen die Unternehmen Löhne und Gehälter und die darauf fällige
Lohnsteuer bezahlen. Mit der Verschiebung gewinnt die Wirtschaft notwendige
Zeit, um die Krise zu bewältigen und Arbeitsplätze zu erhalten.
Zielführend ist es, die steuerliche Verlustverrechnung für alle Unternehmen zu
verbessern, die in diesem Jahr größere Verluste erleiden. Der Gesetzgeber sollte
die bestehenden Regelungen zum Verlustabzug angesichts der Krise erweitern. -
Darüber hinaus ist auch nach der akuten Krise eine Stärkung der Unternehmen
notwendig, wenn die Unternehmen ihre Tätigkeit wieder in vollem Umfang
aufnehmen. Hierzu muss die Steuerbelastung der Unternehmen von dem derzeitigen
Höchstniveau auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau von maximal 25
Prozent gesenkt werden und eine Modernisierung der Unternehmenssteuern
erfolgen."
Das Acht-Punkte-Steuerplan zur Bewältigung der Corona-Krise finden Sie hier: htt
ps://bdi.eu/publikation/news/acht-punkte-steuerplan-zur-bewaeltigung-der-corona-
krise/
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: Presse-Team@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6570/4558325
OTS: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie
Lohnsteuerzahlungen geschaffen. Dies ist eine Liquiditätsspritze, welche die
Unternehmen am Leben hält. Trotz eines massiven Einbruchs von Umsatz und
Cashflow müssen die Unternehmen Löhne und Gehälter und die darauf fällige
Lohnsteuer bezahlen. Mit der Verschiebung gewinnt die Wirtschaft notwendige
Zeit, um die Krise zu bewältigen und Arbeitsplätze zu erhalten.
Zielführend ist es, die steuerliche Verlustverrechnung für alle Unternehmen zu
verbessern, die in diesem Jahr größere Verluste erleiden. Der Gesetzgeber sollte
die bestehenden Regelungen zum Verlustabzug angesichts der Krise erweitern. -
Darüber hinaus ist auch nach der akuten Krise eine Stärkung der Unternehmen
notwendig, wenn die Unternehmen ihre Tätigkeit wieder in vollem Umfang
aufnehmen. Hierzu muss die Steuerbelastung der Unternehmen von dem derzeitigen
Höchstniveau auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau von maximal 25
Prozent gesenkt werden und eine Modernisierung der Unternehmenssteuern
erfolgen."
Das Acht-Punkte-Steuerplan zur Bewältigung der Corona-Krise finden Sie hier: htt
ps://bdi.eu/publikation/news/acht-punkte-steuerplan-zur-bewaeltigung-der-corona-
krise/
Pressekontakt:
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Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: Presse-Team@bdi.eu
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Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6570/4558325
OTS: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie