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     1252  0 Kommentare Warum du die Kraft Heinz-Aktie nach wie vor meiden solltest

    Der aktuelle Trend zu Hamsterkäufen hat das Interesse an Lebensmittelaktien wie etwa Kraft Heinz (WKN: A14TU4) wiederaufleben lassen. Kraft Heinz selbst erlebte zwar keine Rally, doch die Aktien vieler Branchenkollegen hielten sich in der aktuellen Korrektur recht gut oder stiegen sogar.

    Die unerwartete Nachfrage nach Grundnahrungsmitteln wird jedoch nicht für immer anhalten. Tatsächlich dürfte die Nachfrage nach diesen Produkten wieder auf ein normales Level fallen, sobald das Coronavirus besiegt ist.

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    Das bedeutet für Kraft Heinz leider, dass die Probleme, die das Unternehmen über die Jahre belastet haben, wieder in den Vordergrund rücken.

    Leere Regale bieten nur begrenzte Aufwärtschancen

    Ein unerwarteter Nachfrageschub hat einige Konsumgüteraktien gestützt, während andere Sektoren fielen. Während ich dies schreibe, liegt der S&P 500 29 % unter dem Stand vom Jahresanfang.

    Zwar ist die Kraft Heinz-Aktie mit 31 % Verlust in 2020 ähnlich stark gefallen, doch die Coronavirus-Panik hat die Aktie in den letzten Wochen nicht so hart getroffen. Kraft Heinz hatte allerdings auch keine kurze Rally zu verzeichnen, wie Kellogg und General Mills sie erlebten.

    Ein Belastungsfaktor für manche Konsumgüteraktien sind veränderte Interessen von Gruppen wie den Millennials. Sie distanzieren sich zunehmend von abgepacktem Essen und bevorzugen kleine, lokale Produzenten mit ökologisch wertvollen Angeboten. Kraft Heinz hat es verpasst, diesen Trend zu bedienen.

    Da viele Regale derzeit leer sind, dürften einige Verbraucher ihre Vorlieben für den Moment vergessen und einfach das kaufen, was da ist. Wenn die Panik jedoch endet und Konsumenten wieder vor vollen Regalen stehen, werden viele jedoch wieder fertig abgepacktes Essen meiden.

    Die problematische Fusion von Kraft und Heinz

    Überdies hat der Konzern seine ganz eigenen finanziellen Probleme. Lange Zeit existierten Kraft und Heinz separat als etablierte Marken und ikonische Produzenten von Nahrungsmitteln. Daher schien die Fusion im Jahr 2015 sinnvoll zu sein.

    Der Zusammenschluss zog zum Beispiel Investoren wie Berkshire Hathaway an. Das von Warren Buffett geführte Unternehmen half mit 3G Capital Partners dabei, den Deal zustande zu bringen. Berkshire besitzt 26,7 % der ausstehenden Aktien von Kraft Heinz.

    Doch in der Ehe hängt der Haussegen schief, da das Unternehmen es nicht geschafft hat, sein Angebot so schnell anzupassen wie die Konkurrenz. Viele Investoren hofften, dass CEO Miguel Patricio, der das Amt letztes Jahr übernahm, das Ruder herumreißen könnte. Bisher heißt es jedoch abwarten, ob seine Maßnahmen den gewünschten Erfolg bringen.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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