Drägerwerk
Fulminante Rally (noch)
Die Aktie des Medizintechnik-Unternehmens führte bis vor wenigen Wochen mehr oder weniger ein Mauerblümchendasein und konnte auch von den bis dahin haussierenden Aktienmärkten nicht sonderlich profitieren. Die Corona-Krise hat die Karten neu gemischt.
Plötzlich erfährt das Unternehmen ob seines Geschäftsmodells große (mediale) Aufmerksamkeit und die Aktie erlebt in diesen Tag einen Höhenflug, der an längst vergangen geglaubte Zeiten erinnert…
Im Prinzip spielten sich die letzen Monate in einer Range von 40,0 Euro bis zuletzt 60,0 Euro ab, ehe die aufflammende Corona-Krise der Aktie Beine machte. Im Nachhinein betrachtet kann man diese Phase als Bodenbildung einordnen. Der Ausbruch über die 60,0 Euro lieferte das entscheidende (Start)Signal für die Rally.
In der Folgezeit wurden reihenweise wichtige Widerstände geknackt. Diesbezüglich sind unter anderem die 70,0 Euro, 80,0 Euro und 90,0 Euro hervorzuheben. Das befeuerte das Rallyszenario weiter und
führte mittlerweile zur Ausbildung einer veritablen Fahnenstange.
Dem deutlich überkauften Stadium der Bewegung zum Trotz muss sich der Wert nun im dreistelligen Bereich festsetzen. Der nächste Widerstand liegt nun bei 107 Euro. Hier bildete die Aktie im
Jahr 2017 ein markantes Hoch aus. Ein erster Vorstoß gewann unlängst nicht an Höhe und wurde wieder abverkauft. Aktuell notiert der Wert im Bereich von 98,0 Euro und hat damit unverändert
Kontakt zum dreistelligen Kursbereich.
Die Bewegung ist überkauft. Gewinnmitnahmen und Konsolidierungen drohen daher. Doch solange das Thema „Corona-Pandemie“ das Geschehen bestimmt, dürfte der Kurs eine gewisse Unterstützung erfahren.
Aus charttechnischer Sicht bleiben Rücksetzer idealerweise oberhalb von 90,0 Euro. Sollte es jedoch auch unter die 80,0 Euro gehen, muss die Lage neu bewertet werden.
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