First Mining Gold: Machbarkeitsstudie für Springpole-Projekt im Plan
First Mining Gold treibt die Arbeiten an der Machbarkeitsstudie für sein Springpole-Goldprojekt trotz Corona-Effekte voran. Die Aktie bleibt auf diesem Niveau weiter ein Schnäppchen und dürfte bald in den Übernahmefokus geraten.
Auch Explorer sind betroffen
Mehr als 133 Bergwerke weltweit haben derzeit eine Produktionspause verordnet bekommen und sind auf den Status „Care & Maintenance“ gesetzt worden. Die Ausgangsbeschränkungen vieler Länder wirken sich auf die Produktion von Edelmetallen, Kupfer, Nickel oder Zink deutlich aus. Doch auch bei Explorationsgesellschaften machen sich die Folgen der Ausbreitung des Corona-Virus bemerkbar. So mancher hat aktuell die Drilling-Arbeiten einstellen müssen. Bei First Mining Gold (0,175 CAD | 0,10 Euro; CA3208901064) ist die Lage differenziert. So treibt das Unternehmen die Arbeiten an einer Vormachbarkeitsstudie (Pre Feasibility Study, PFS) für sein Springpole-Projekt in der kanadischen Provinz Ontario weiter voran. Allerdings hat man die Zahl der externen Dienstleister auf der Liegenschaft reduziert und arbeitet natürlich unter besonderen Schutzmaßnahmen, um gesundheitsschädliche Folgen für alle Beteiligten zu vermeiden.
Springpole-Projekt: PFS im Plan
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Bei Springpole handelt es sich um das am weiten fortgeschrittene Projekt von First Mining Gold. Die Liegenschaft umfasst stattliche 41.943 Hektar inklusive eines 72 Mann-Camps, hat Zugang zu Energie und ist auch zur Winterzeit über sogenannte Ice Roads erreichbar. Das Projekt liegt im Birch-Uchi Greenstone Belt in Ontario und bringt alles mit, was einen Goldproduzenten interessieren sollte. Es liegt etwa 110 Kilomter östlich der Stadt Red Lake, wo sich auch die gleichnamige Goldmine befindet (siehe Karte unten). Diese wurde Ende November 2019 von Newmont Goldcorp an die australische Evolution Mining für 375 Mio. Dollar (plus Boni) verkauft. Die Springpole-Ressource umfasst 4,67 Mio. Unzen Gold und 24,19 Mio, Unzen Silber in der Kategorie “indicated” mit einem durchschnittlichen Goldgrad von 1,04 g/t. Im Oktober 2019 hat First Mining eine Wirtschaftlichkeitsstudie, eine sogenannte Preliminary Economic Assessment (PEA), zum Springpole-Projekt veröffentlicht. Demnach ist hier über 12 Jahre eine Goldproduktion von durchschnittlich 410.000 Unzen Gold und 2,4 Mio. Unzen Silber p.a. möglich (mehr hier). Mit der PFS will man diese PEA spezifizieren, um dann die Grundlagen für den Weg zum Minenbau zu legen. Aktuell sei man voll im Plan, wie First Mining mitteilte. COO Ken Engquist sagte, dass die PFS bis Anfang 2021 fertiggestellt wird.