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     333  0 Kommentare WeWork-Drama 2.0?! Was Softbank-Investoren jetzt wissen müssen!

    Wenn es eine Beteiligung gäbe, die Investoren der Softbank (WKN: 891624) ungeschehen machen wollten, wäre es bestimmt die an WeWork. Der Bürodienstleister hat durch seinen geplatzten Börsengang, hohe Abschreibungen und eine enge liquide Situation zu hohen Verlusten bei der japanischen Beteiligungsgesellschaft geführt. Etwas, das das Geschäftsjahr 2019 unter anderem schwer belastet hat.

    Ein Kapitel, das womöglich noch nicht beendet ist. In diesen Tagen könnte das Drama nämlich in eine neue Runde gehen. Schauen wir im Folgenden einmal, was Investoren diesbezüglich wissen müssen. Und warum ein Ende mit Schrecken absehbar ist und das ein positives Zeichen sein könnte.

    Die Softbank geht auf Distanz

    Im Nachgang des gescheiterten Börsengangs und in Anbetracht der finanziell klammen Situation von WeWork hat die japanische Beteiligungsgesellschaft im Herbst verkündet, im Rahmen einer Investition in Höhe von 3 Mrd. US-Dollar der Beteiligung unter die Arme greifen zu wollen. Ein Schritt, der jetzt offenbar nicht mehr in die Tat umgesetzt wird.

    Demnach halte sich WeWork offenbar nicht an getroffene Vereinbarungen, weshalb die Japaner diesen Deal wohl platzen ließen. Der Grund hierfür hängt wohl unter anderem mit Ermittlung der US-Börsenaufsicht und des US-Justizministeriums zusammen. Dennoch: Die Softbank werde WeWork auch weiterhin unterstützen, wie es aus Kreisen der Japaner heißt.

    WeWork hingegen reagierte enttäuscht, allerdings auch kämpferisch. So werde man rechtlich gegen die Beteiligungsgesellschaft vorgehen, wie es hieß. Ferner würde man sich auf einen Kampf gegen die japanische Beteiligungsgesellschaft einstellen, so sinngemäß der Wortlaut. Damit könnte das Drama in eine weitere Runde gehen.

    Kommt jetzt das Endspiel von WeWork?

    WeWork dürfte verzweifelter denn je sein. Die Beteiligung, die alles andere als wertschöpfend für die Softbank gewesen ist, befindet sich inmitten der Sanierung und ist auf finanzielle Hilfe angewiesen. Die 3 Mrd. US-Dollar hätten hier einen Unterschied machen können. Allerdings womöglich nicht die Wende gebracht.

    Die Softbank, die durch das Aufstocken maßgeblicher Haupteigner geworden wäre, scheint wohl nicht bereit, das Risiko zu tragen. Scheinbar auch deshalb nicht, weil es nicht zu den eigenen Bedingungen geht. Langfristig womöglich ein guter Schritt für alle Investoren. Denn das spart womöglich weitere Verluste, eben wenn WeWork es nicht aus eigener Kraft aus der Krise schaffen sollte.

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