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     634  0 Kommentare Plötzlich Zugeständnisse im Ölmarkt: Das ist die Rettung für Royal Dutch Shell & Co. – vorerst und mit Fragezeichen!

    Die Aktien von Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S) und anderen Ölproduzenten sind weiterhin unter Druck. Selbst auf einem gestiegenen Ölpreisniveau von jetzt wieder über 30 US-Dollar je Barrel Brent ist die Ausgangslage nicht stabil. Gewinne und freie Cashflows dürften einbrechen und die jeweiligen Dividenden zumindest aus einem langfristigen Blickwinkel heraus mit einem Fragezeichen behaftet sein.

    In letzter Zeit gab es jedoch einige Annäherungsversuche. Insbesondere US-Präsident Donald Trump hat sich dabei als Retter der Märkte aufgespielt, wohl nicht aus Eigennutz. Jedenfalls erfolgt jetzt eine erste Reaktion einer Konfliktpartei, die eine wundersame Rettung offenbaren könnte.

    Schauen wir einmal, was Investoren jetzt wissen müssen. Und wo kurz-, mittel- und langfristig dennoch Stolpersteine liegen könnten.

    Russland gibt sich kompromissbereit

    Es ist eigentlich eine bemerkenswerte Kehrtwende, aber ausgerechnet Russland scheint in diesen Tagen klein beigeben zu wollen. Das OPEC+-Mitglied, das eigentlich maßgeblich für die Ölschwemme verantwortlich gewesen ist, gibt sich jetzt kompromissbereit. Wobei es die generelle Wirtschaftskrise ist, die nun wohl zu einem Handeln auffordert.

    Staatschef Wladimir Putin habe demnach erklärt, dass man jetzt zu einer Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien und den USA bereit sei. Man stehe in direktem Kontakt zu Saudi-Arabien und er glaube, dass es notwendig sei, die Anstrengungen zu vereinen, um den Markt auszugleichen und die Produktion zu verringern. Sehr versöhnliche Töne, die es so in letzter Zeit eher nicht gegeben hat. Bei den Aussagen handele es sich um eine Mitschrift aus einem Gespräch zwischen Putin und Russlands Energieminister.

    Die Menge, die dabei aus dem Markt genommen werden könnte, dürfte groß ausfallen, sofern es zu einer Einigung kommt. Gemäß vorläufiger Schätzungen Putins sei es wohl möglich, ein Volumen von ca. 10 Mio. Barrel pro Tag aus dem Markt zu nehmen. Möglicherweise etwas mehr, vielleicht auch etwas weniger, aber das ist eine entsprechende Zielvorstellung, die in diesen Tagen kursiert. Definitiv spannend, in welche Richtung der Vorstoß jetzt geht.

    Es gibt gewisse Hürden

    Allerdings könnte es dabei noch immer gewisse Hürden geben. Das Timing könnte zwar besser nicht sein, denn zu Beginn der neuen Woche wird es ein neues Krisentreffen der OPEC+ geben. Dass Russland nun wieder vermehrt einlenkt, könnte ein gutes Vorzeichen sein. Allerdings hängt der Deal von mehr als bloß von Russland ab.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Plötzlich Zugeständnisse im Ölmarkt: Das ist die Rettung für Royal Dutch Shell & Co. – vorerst und mit Fragezeichen! Die Aktien von Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S) und anderen Ölproduzenten sind weiterhin unter Druck. Selbst auf einem gestiegenen Ölpreisniveau von jetzt wieder über 30 US-Dollar je Barrel Brent ist die Ausgangslage nicht stabil. Gewinne und freie …