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    Kupfer wieder über 5.000 USD - Nickel erholt

    London 07.04.2020 - Die Metallpreise zeigen sich an der LME fester. Dabei kann der Preis für die Tonne Kupfer über die Marke von 5.000 USD klettern. Die Marktteilnehmer reagieren vorsichtig optimistisch auf die Entwicklung der Infiziertenzahlen.

    Eine weltweite Wirtschaftskrise ist nach wie vor ein sehr wahrscheinliches Szenario für die kommenden Monate. Die massiven Einschränkungen der Bewegungs- und Geschäftsfreiheit betreffen mittlerweile 2,8 Mrd. Menschen, wie die ILO mitteilte. Vor diesem Hintergrund ist jede Nachricht, die eine Entspannung bei den Neuinfektionen andeutet, ein Grund für die Investoren, ein wenig optimistischer zu agieren.

    Die Lage ist schwierig, schaut man aber darüber hinaus, so wird deutlich, dass massive Investitionsprogramme, die auch in Asien kommen dürften, zu einer höheren Rohstoffnachfrage führen dürften. In dieser Woche teilte Japan mit, rund eine Billion US-Dollar im Land investieren zu wollen. Italien teilte Dienstag mit, 400 Mrd. Euro zu investieren.

    Das neue Coronavirus sorgt aber auch dafür, dass etliche Produktionsstätten und Minen heruntergefahren werden. Die Metallproduzenten können somit schneller reagieren, als die Ölproduzenten, die weit mehr Rohöl fördern, als gegenwärtig benötigt wird.

    Unter anderem reduziert wurde auch das Angebot von Nickel. Die Corona-Krise sorgt für eine geringere Nachfrage, so dass die Preise unter Druck geraten. Die Produktion ist damit vielerorts nicht mehr rentabel möglich, weshalb es auch dort zur Stilllegung von Kapazitäten kommt.

    Uneinig sind sich die Marktteilnehmer über die kurzfristige Einschätzung der Lage. Zwischenhochs bei den Preisen sind damit zu erwarten, dürften aber Gewinnmitnahmen nach sich ziehen.

    Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 5.475 auf 1,213 Mio. Tonnen gestiegen, bei Kupfer war ein Rückgang um 1.050 auf 217.475 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickel- und Zinkbestände sanken leicht.

    Die Tonne Aluminium steigt um 0,3 Prozent auf 1.476 USD, für Blei geht es um 1,9 Prozent auf 1.711 USD nach oben, Kupfer klettert um 2,5 Prozent auf 5.029 USD, Nickel kann 1,1 Prozent auf 11.424 USD hinzugewinnen und für Zink geht es um 1,4 Prozent auf 1.921 USD nach oben.



    Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.

    Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.

    Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.


    Quelle: www.almonty.com

    Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa

    Im folgenden Video können Sie sich einen Überblick über den Minenbetrieb von Almonty Industries in der Panasqueira-Mine in Portugal verschaffen:



    Almonty Industries gab am 24. Februar bekannt, dass man die vorläufige Exportkreditdeckung für die Projektfinanzierung der Sangdong-Mine von der Oesterreichischen Kontrollbank AG erhalten habe. Dies sichert die verbindliche Zusage für den Projektfinanzierungskredit der KfW IPEC-Bank im Umfang von 70 Mio. USD ab. Der CEO von Almonty, Lewis Black, bezeichnete das Sangdong-Projekt als das wettbewerbsfähigste finanzierte Wolframprojekt einer ganzen Generation. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37Tv0IT

    Am 6. März hat Almonty Industries eine Privatplatzierung im Umfang von 2 Mio. USD abgeschlossen. Die Papiere unterliegen einer Sperrfrist für den Wiederverkauf, die bis zum 7. Juli 2020 gilt. Die eingesammelten Mittel sollen Finanzierungs- und Gemeinkosten abdecken. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3aGmTBe

    Angesichts des Ausbruchs des Coronavirus hat der Almonty CEO Lewis Black am 13. März mitgeteilt, dass bislang kein Fall von Covid-19 in Yeongwol, wo sich die Sangdong-Mine von Almonty Industries befindet, gemeldet wurde. Die Provinz Gangwon, in der sich Yeongwol befindet, verzeichnete lediglich 29 Fälle. Die Mine habe zudem Maßnahmen zur Desinfektion und Vorbeugung zur Sicherheit der Mitarbeiter erlassen. Das Tagesgeschäft in der Mine und die geplanten Vorbereitungen für die Entwicklung und den Bau gingen weiter. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2xJG671

    Almonty Industries gab am 19. März bekannt, dass das Pilotprojekt in Korea gestartet sei und man dort nun mit der Feineinstellung begonnen habe, um die gewünschten Erzgehalte zu erreichen. Das Unternehmen hat dazu hier einige Bilder veröffentlicht: https://almonty.com/pilot-plant-starts-full-throttled-continued-operat ...

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    Kupfer wieder über 5.000 USD - Nickel erholt London 07.04.2020 - Die Metallpreise zeigen sich an der LME fester. Dabei kann der Preis für die Tonne Kupfer über die Marke von 5.000 USD klettern. Die Marktteilnehmer reagieren vorsichtig optimistisch auf die Entwicklung der Infiziertenzahlen. …