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     1531  0 Kommentare Kann ExxonMobils Dividende das Coronavirus und den Ölpreisschock überleben?

    Der Aktienmarkt wird langsam ungeduldig mit ExxonMobil (WKN: 852549).

    Seine Branchenkollegen Royal Dutch Shell (WKN: A0D94M) und (WKN: A0ER6S), Total SA (WKN: 850727) und Chevron (WKN: 852552) haben allesamt Pläne veröffentlicht, ihre Investitionen im laufenden Jahr aufgrund des Ölpreiscrashs drastisch herunterzufahren. Der Aktienmarkt schickte die Aktien daraufhin nach oben. In der Woche vom 19. bis 25. März stiegen deren Aktien zwischen 25,8 % (Chevron) und 68,8 % (Shells A-Aktien). Exxon-Aktien dagegen stiegen im selben Zeitraum nur um 12 %.

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    Lies hier, warum Exxon in einer gefährlichen Position ist und welche negativen Folgen das für die Dividende haben könnte.

    Kürzen oder nicht kürzen?

    Bevor die Ölpreise Anfang März zusammenbrachen, hatten alle großen Ölkonzerne geplant, ihre Investitionen 2020 gegenüber dem vergangenen Jahr anzuheben. Exxon, das in den letzten Jahren unter fallenden Produktionszahlen litt, hatte besonders ehrgeizige Pläne. Bei seinem jährlichen Investorentag am 5. März sagte CEO Darren Woods, das Unternehmen werde „in diesen Markt eintreten, während andere zurückhaltend sind“, und in diesem Zusammenhang 30 bis 35 Milliarden Dollar pro Jahr investieren. Das hätte fast sicher bedeutet, dass die Investitionen den Cashflow überstiegen hätten.

    Investoren scheinen jedoch nicht viel von dieser Idee zu halten, da die Aktien seit dem 5. März mehr als 25 % eingebrochen sind. Am 16. März senkte S&P Global überdies das Kreditrating Exxons von AA+ auf AA. Das liegt immer noch im Investment-Grade-Bereich, ist jedoch ein Signal für das Unbehagen des Marktes im Zusammenhang mit steigenden Schulden. Fast unmittelbar danach gab Exxon eine Pressemitteilung heraus, in der das Unternehmen versprach, „alle geeigneten Maßnahmen zu prüfen, um die Investitionen und die operativen Kosten kurzfristig zu senken“.

    Diese Veröffentlichung schien den Fall des Aktienkurses zu bremsen. Doch mehr als eine Woche später hat Exxon noch immer keine genauen Informationen gegeben, wie genau die Ausgaben gesenkt werden sollen.

    Der Aktienmarkt hasst Unsicherheit

    Das Einzige, was den Markt jetzt beruhigen kann, ist ein konkreter Fahrplan für Exxon. Seine Branchenkollegen haben die Latte mit ihren Plänen, die Ausgaben um rund 20 % zurückzufahren, ziemlich hoch gelegt: Shell möchte im laufenden Jahr 8 bis 9 Milliarden Dollar weniger ausgeben und investieren, Chevron versprach eine Ausgabenkürzung um 5 Milliarden Dollar, Total möchte 800 Millionen Dollar einsparen. Noch dazu haben Shell und Chevron ihre Aktienrückkäufe ausgesetzt, die 2019 Milliarden Dollar schwer waren.

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