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    Corona-Krise  137  0 Kommentare Wer weniger Auto fährt, muss weniger Versicherung zahlen

    Heidelberg (ots) - Homeoffice statt Büro, Fahrt zum Supermarkt statt Spritztour
    an den Gardasee - in der Corona-Krise fahren viele Autobesitzer weniger. 30
    Prozent weniger Fahrleistung können die Kfz-Versicherung bis zu 24 Prozent
    günstiger machen, wie eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox zeigt.

    12 Prozent weniger Beitrag im Schnitt

    Wenn ein Autofahrer statt 20.000 Kilometern nur 14.000 im Jahr fährt, dann zahlt
    er im Schnitt 12 Prozent weniger für seine Kfz-Versicherung. Die höchsten
    Nachlässe lagen sogar bei 24 Prozent, die niedrigsten bei 5 Prozent.

    Wer 17.000 Kilometer fährt, spart bei fast jedem zweiten Versicherer gegenüber
    den 20.000 Kilometern. Diese Tarife sind im Schnitt 6 Prozent günstiger. In die
    Verivox-Analyse flossen über 300 Vollkasko-Tarife von 67 Versicherern ein. Ist
    das Auto nur in der Haftpflicht versichert, sind die Rabatte etwas niedriger.

    Autofahrer müssen aktiv werden

    Alle Kfz-Versicherer berücksichtigen die Fahrleistung bei ihrer Preisberechnung.
    Deshalb geben die Autofahrer vor Abschluss des Vertrages an, wie viel sie
    voraussichtlich fahren werden. "Wer wegen Corona deutlich weniger im gesamten
    Jahr fährt, kann sich zu viel gezahlte Beiträge zurückholen", sagt Wolfgang
    Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH.

    Die Versicherer gehen dabei sehr unterschiedlich vor. Es gibt Anbieter, die
    ohnehin am Ende jedes Jahres nach dem aktuellen Kilometerstand fragen und
    weniger gefahrene Kilometer mit dem Preis für das kommende Jahr verrechnen.

    Kunden können Verträge teilweise selbst korrigieren

    Bei den anderen Verträgen müssen Autofahrer selbst tätig werden. Die Versicherer
    erlauben meist bis zum Ende des Jahres, die neue Kilometerangabe zu nennen. Sie
    erstellen dann eine neue Police mit dem geänderten Beitrag rückwirkend für das
    gesamte Jahr. Es gibt auch Direktversicherer, bei denen die Versicherten im
    Online-Zugang die Änderung selbst vornehmen können.

    Ob sich eine Nachmeldung rechnet, hängt davon ab, wie sehr die Fahrleistung
    voraussichtlich sinkt. Die Versicherer haben mehrheitlich Schwellenwerte, ab
    denen sich die Versicherungsbeiträge ändern. Bei vielen Versicherer sind zum
    Beispiel 9.000, 12.000, 15.000 und 20.000 Kilometer solche Schwellenwerte.
    Werden sie erreicht, lohnt sich eine Nachfrage.

    Pressekontakt:

    Toralf Richter, Tel.: +49 (0)6221 7961-342
    Mobil: +49 (0)152 54773767, toralf.richter@verivox.com

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/19139/4568062
    OTS: Verivox GmbH



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