Corona-Krise
Wer weniger Auto fährt, muss weniger Versicherung zahlen
Heidelberg (ots) - Homeoffice statt Büro, Fahrt zum Supermarkt statt Spritztour
an den Gardasee - in der Corona-Krise fahren viele Autobesitzer weniger. 30
Prozent weniger Fahrleistung können die Kfz-Versicherung bis zu 24 Prozent
günstiger machen, wie eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox zeigt.
12 Prozent weniger Beitrag im Schnitt
an den Gardasee - in der Corona-Krise fahren viele Autobesitzer weniger. 30
Prozent weniger Fahrleistung können die Kfz-Versicherung bis zu 24 Prozent
günstiger machen, wie eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox zeigt.
12 Prozent weniger Beitrag im Schnitt
Wenn ein Autofahrer statt 20.000 Kilometern nur 14.000 im Jahr fährt, dann zahlt
er im Schnitt 12 Prozent weniger für seine Kfz-Versicherung. Die höchsten
Nachlässe lagen sogar bei 24 Prozent, die niedrigsten bei 5 Prozent.
Wer 17.000 Kilometer fährt, spart bei fast jedem zweiten Versicherer gegenüber
den 20.000 Kilometern. Diese Tarife sind im Schnitt 6 Prozent günstiger. In die
Verivox-Analyse flossen über 300 Vollkasko-Tarife von 67 Versicherern ein. Ist
das Auto nur in der Haftpflicht versichert, sind die Rabatte etwas niedriger.
Autofahrer müssen aktiv werden
Alle Kfz-Versicherer berücksichtigen die Fahrleistung bei ihrer Preisberechnung.
Deshalb geben die Autofahrer vor Abschluss des Vertrages an, wie viel sie
voraussichtlich fahren werden. "Wer wegen Corona deutlich weniger im gesamten
Jahr fährt, kann sich zu viel gezahlte Beiträge zurückholen", sagt Wolfgang
Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH.
Die Versicherer gehen dabei sehr unterschiedlich vor. Es gibt Anbieter, die
ohnehin am Ende jedes Jahres nach dem aktuellen Kilometerstand fragen und
weniger gefahrene Kilometer mit dem Preis für das kommende Jahr verrechnen.
Kunden können Verträge teilweise selbst korrigieren
Bei den anderen Verträgen müssen Autofahrer selbst tätig werden. Die Versicherer
erlauben meist bis zum Ende des Jahres, die neue Kilometerangabe zu nennen. Sie
erstellen dann eine neue Police mit dem geänderten Beitrag rückwirkend für das
gesamte Jahr. Es gibt auch Direktversicherer, bei denen die Versicherten im
Online-Zugang die Änderung selbst vornehmen können.
Ob sich eine Nachmeldung rechnet, hängt davon ab, wie sehr die Fahrleistung
voraussichtlich sinkt. Die Versicherer haben mehrheitlich Schwellenwerte, ab
denen sich die Versicherungsbeiträge ändern. Bei vielen Versicherer sind zum
Beispiel 9.000, 12.000, 15.000 und 20.000 Kilometer solche Schwellenwerte.
Werden sie erreicht, lohnt sich eine Nachfrage.
Pressekontakt:
Toralf Richter, Tel.: +49 (0)6221 7961-342
Mobil: +49 (0)152 54773767, toralf.richter@verivox.com
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/19139/4568062
OTS: Verivox GmbH
er im Schnitt 12 Prozent weniger für seine Kfz-Versicherung. Die höchsten
Nachlässe lagen sogar bei 24 Prozent, die niedrigsten bei 5 Prozent.
Wer 17.000 Kilometer fährt, spart bei fast jedem zweiten Versicherer gegenüber
den 20.000 Kilometern. Diese Tarife sind im Schnitt 6 Prozent günstiger. In die
Verivox-Analyse flossen über 300 Vollkasko-Tarife von 67 Versicherern ein. Ist
das Auto nur in der Haftpflicht versichert, sind die Rabatte etwas niedriger.
Autofahrer müssen aktiv werden
Alle Kfz-Versicherer berücksichtigen die Fahrleistung bei ihrer Preisberechnung.
Deshalb geben die Autofahrer vor Abschluss des Vertrages an, wie viel sie
voraussichtlich fahren werden. "Wer wegen Corona deutlich weniger im gesamten
Jahr fährt, kann sich zu viel gezahlte Beiträge zurückholen", sagt Wolfgang
Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH.
Die Versicherer gehen dabei sehr unterschiedlich vor. Es gibt Anbieter, die
ohnehin am Ende jedes Jahres nach dem aktuellen Kilometerstand fragen und
weniger gefahrene Kilometer mit dem Preis für das kommende Jahr verrechnen.
Kunden können Verträge teilweise selbst korrigieren
Bei den anderen Verträgen müssen Autofahrer selbst tätig werden. Die Versicherer
erlauben meist bis zum Ende des Jahres, die neue Kilometerangabe zu nennen. Sie
erstellen dann eine neue Police mit dem geänderten Beitrag rückwirkend für das
gesamte Jahr. Es gibt auch Direktversicherer, bei denen die Versicherten im
Online-Zugang die Änderung selbst vornehmen können.
Ob sich eine Nachmeldung rechnet, hängt davon ab, wie sehr die Fahrleistung
voraussichtlich sinkt. Die Versicherer haben mehrheitlich Schwellenwerte, ab
denen sich die Versicherungsbeiträge ändern. Bei vielen Versicherer sind zum
Beispiel 9.000, 12.000, 15.000 und 20.000 Kilometer solche Schwellenwerte.
Werden sie erreicht, lohnt sich eine Nachfrage.
Pressekontakt:
Toralf Richter, Tel.: +49 (0)6221 7961-342
Mobil: +49 (0)152 54773767, toralf.richter@verivox.com
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/19139/4568062
OTS: Verivox GmbH