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     221  0 Kommentare Algernon reicht Unterlagen für Humanstudie zu Ifenprodil in der Behandlung von COVID-19 bei den zuständigen Behörden in Südkorea ein

    VANCOUVER, British Columbia, 9. April 2020 -- Algernon Pharmaceuticals Inc. (CSE: AGN) (FRANKFURT: AGW) (OTCQB: AGNPF) (das „Unternehmen“ oder „Algernon“) - ein auf klinische Prüfungen in der Arzneimittelentwicklung spezialisiertes Unternehmen - freut sich bekannt zu geben, dass die behördlichen Unterlagen für die von einem Prüfer geleitete Phase-II-Studie zu seinem neu formulierten Präparat NP-120 (Ifenprodil) in der Behandlung von COVID-19 beim Ministerium für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit in Südkorea eingereicht wurden.

     

    Diese Studie, an der 40 Patienten teilnehmen werden, soll die Wirkung von Ifenprodil bei an COVID-19 erkrankten Patienten mit einer schweren Lungenentzündung testen. Der primäre Endpunkt ist definiert als das Ausmaß der Verbesserung der Lungenfunktionswerte anhand der gemessenen Sauerstoffwerte im Blut (Pa02/Fi02). Zu den sekundären Endpunkten zählen die Mortalität, das Ausmaß der mechanischen Beatmung und die vom Patienten angegebene Wirkung in Bezug auf Husten und Atemnot (Dyspnöe).

     

    Sobald die Studie zugelassen wurde, wird das Unternehmen gemeinsam mit der Firma Novotech, seiner führenden Auftragsforschungsorganisation (CRO) in Asien-Pazifik, sowie den Prüfärzten mit der Aufnahme der Patienten beginnen und die Studie ehestmöglich einleiten.

     

    Das Unternehmen ist der Meinung, dass das Arzneimittel Ifenprodil den Schweregrad und die Dauer einer COVID-19-Infektion verringern könnte, wodurch möglicherweise auch weniger Patienten an Beatmungsgeräte angeschlossen oder intubiert werden müssten.

     

    Über NP-120 (Ifenprodil)

     

    NP-120 (Ifenprodil) ist ein N-Methyl-D-Aspartat-(NMDA)-Rezeptor-Glutamatrezeptor-Antagonist, der in erster Linie auf die NMDA-Untereinheit 2B (Glu2NB) abzielt. Ifenprodil wirkt auch als Agonist im Hinblick auf den Sigma-1-Rezeptor, ein Chaperon-Protein, das während einer Stresssituation des Endoplasmatischen Retikulums hochreguliert wird. Obgleich nicht bekannt ist, ob Ifenprodil bei der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) eine antifibrotische Wirkung entfaltet, deuten jüngste Studien auf eine Verbindung zwischen den beiden Rezeptoren und den mit einer Fibrose assoziierten Signalwegen hin.

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