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     4712  0 Kommentare Ihr Geld und Vermögen NACH Corona

    Liebe Leser, unsere Depots in unserem Börsendienst haben sich in den letzten Wochen sehr erfreulich entwickelt, unsere Leser waren natürlich auch nicht völlig unversehrt mit uns durch die Abschwungphase gekommen (Crash), jedoch konnten wir einen sehr großen Teil der Zwischenverluste wieder gutmachen. Haben den DAX weit hinter uns gelassen. Dieser Markt ist die Chance Ihres Lebens! Allerdings wird die Depotaufstellung der nächsten Monate nicht linear erfolgen. Geduld, Verstand, Wissen und Disziplin – das muss man bewahren. Und den Markt “lesen”. Euphorie und Angst nutzen. Antizyklik. Und dies kombiniert mit einem Warren Buffett-Ansatz. Unser Ostergeschenk für alle - testen Sie uns gerne im Börsendienst 2 Wochen kostenfrei. Oder sichern Sie sich beim Jahresabo den Vorzugspreis. Wir freuen uns, denn mittlerweile sind 97,2% von vielen Hundert Lesern seit Beginn noch dabei. Vielen Dank, schöne Ostern und hier eine kleine Markteinschätzung.

    Augen zu und durch ist kein probates Mittel bei der Geldanlage. Erst recht nicht in der aktuellen Phase. Ob diese die beste oder die schlechteste Chance aller Zeiten ist, bestimmen Sie selbst!

    Ein Crash am Aktienmarkt ist schmerzhaft. Zumal dann, wenn er in einer Dynamik passiert wie nie zuvor. Auch wir mussten uns in unserem Börsendienst bei Feingold Research erst einmal schütteln, doch seit vier Wochen klappt die Einstellung auf die Marktlage bestens und die Verluste wurden auf ein kleines Level reduziert. Wichtig ist gegenwärtig mit dem Kapital zu arbeiten, das man zur Verfügung hat. Klingt simpel, ist es aber nicht. Ob eine Depotposition im Minus oder im Plus liegt, ist erst einmal egal. Wichtig ist es, im aktuellen Traumumfeld an Aktien das beste zu filtern, um damit in die Jahre 2021 bis 2030 zu starten. Dann ist die aktuelle Phase irgendwann rückblickend die Chance Ihres Investorenlebens.

    Wir haben mal ein paar Tipps für Sie zusammengestellt, nach denen wir im Börsenbrief auch unsere Anlageallokation vornehmen, kurz- und auch mittelfristig.

    Priorität hat dabei die Psychologie! Laufen Sie niemals Bärenmarktrallys nach, verkaufen Sie niemals verzweifelt an Tagen, an denen alle Aktien loswerden wollen. Wir handeln seit Wochen konsequent antizyklisch und dies funktioniert jeden Tag aufs Neue. Hat man seinen Kopf einmal darauf gepolt, nicht mit der Herde zu laufen, macht das Depot Sprünge. Und zwar nach oben. Die Strategie des Rein Grätschens in die Erholungen funktioniert, man muss die Zwischenerholungen nutzen, um abzusichern. Dazu schaut man auf das Fundamentale.

    So ist der DAX jüngst beim Buchwert angekommen knapp oberhalb der 8.000 Punkte-Marke.

    Dies war in den letzten 70 Jahren immer die Region, in der er sein Tief fand. Diesmal kann alles schlimmer sein und noch 20% oben drauf kommen, ja. Möglich. Aber die Welt geht auch jetzt nicht für immer unter. Es ist einer solchen Mega-Krise immanent, dass man kein Licht am Tunnelende sieht. Sonst wäre es keine solche Krise.

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    Wichtig ist jetzt, Geschäftsmodelle zu verstehen. Die einfachen Fragen stellen zu Unternehmen. Darum geht es. Die BASF hat den Krieg überlebt. Wird sie auch Corona schaffen? Aber ja.

    Wie handeln wir? Im Grunde immer seit 2-3 Wochen das gleiche Prinzip. Zwischenerholungen zum Short nutzen, Gewinnmitnahmen einstellen, Short-Trades als Puffer des Gesamtdepots sehen. Niemals! in den stark gefallenden Markt hinterher verkaufen, sondern Sicherungen dann aufbauen, wenn Zwischenerholungen da sind. Vom Depotbestand wird nichts verzweifelt verkauft, sondern ggf. umstrukturiert.

    Wichtig – je weiter man sich der 50-Prozent-Verlust-Marke im DAX nähert (7.500 plus minus), desto riskanter wird die Short-Absicherung. Dann sollte man sie aufgeben und voll auf Langfristinvestment drehen. Mittels ETFs, mittel Aktiendirektinvestment – all das erläutern wir täglich auf feingold-research.com. Denn man muss bedenken – geht es nochmal abwärts, ist der Markt psychologisch komplett leer gefegt an Hoffnung. So war es auch im März 2009. Aber noch nicht im Herbst 2008. Psychologie ist jetzt das allerwichtigste. Wer glaubt, dass Corona uns alle hinwegrafft, der braucht keine Aktien.

    Wer glaubt, dass wir dies überstehen, der muss jetzt seine Zukunft bauen mit Aktien in einer Welt ohne Zinsen. Was man auf alle Fälle nicht erwarten darf, ist ein gemütliches Einsteigen in den Markt, wenn Corona vorbei ist. Dann werden Aktien wieder viel viel teurer sein und die größte Chance aller Zeiten längst Geschichte. Deshalb laden wir auch alle ein – testen Sie uns gerne auf unserer Homepage für 2 Wochen kostenfrei oder unter info@feingold-research.com und bauen Sie mit an der Zukunft Ihres Depots. Investieren in diesen Tagen ist keinesfalls einfach, vielfach tut es weh, doch niemals galt der alte Börsenspruch mehr als jetzt: Börsengewinne sind Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld.

    verfasst in der 3. März Woche im Original auf Capital.de

     

     




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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