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    Aves One  528  0 Kommentare „Systemrelevanter“ Schienengüterverkehr fährt „ungefährdet“ durch die Krise


    Blicken wir gemeinsam mit den Experten der KFM Deutsche Mittelstand AG heute auf die Aves One AG. Über ihre Tochtergesellschaften AVES Transport 1 GmbH & Co. KG und Aves Schienenlogistik 1 GmbH & Co. KG hat die Aves One mehrere Anleihen begeben. Wie kommt Aves One durch die Corona-Krise?

    Transport- und Logistikbereich

    Das Coronavirus wirkte sich unmittelbar auf die weltweite Produktion sowie den weltweiten Handel aus. Der Transport von Gütern und Waren wurde hier stark eingeschränkt, dies führte zu erheblichen Streichungen der weltweiten Containerrouten, vor allem in der Schifffahrt. Für das Geschäft der Aves One gilt es aber festzuhalten, dass der Containerbestand schrittweise abgebaut wird. Der Seecontainer-Anteil am Portfolio beträgt inzwischen weniger als 25%. Die Gesellschaft baut das zyklischere Containergeschäft kontinuierlich ab und den Bestand im stabileren Güterwagen-Vermietungsgeschäft weiter aus. Des Weiteren ist die Aves-Containerflotte seit vielen Jahren auf hohem Niveau vermietet. Aktuell beträgt die Auslastung rund 95%. Die durchschnittliche Restlaufzeit der laufenden Mietverträge beträgt mehr als zwei Jahre. Die Reedereien müssen also die Miete für die geleasten Container auch dann bezahlen, wenn sie aktuell nicht eingesetzt werden. Da es sich bei den Aves One Kunden um renommierte Gesellschaften handelt, gehen dei KFM-Experten dabei nicht von erheblichen Ausfällen aus.

    Schienengüterverkehr „systemrelevant“

    Den Schienengüterverkehr dürfte dagegen die oben beschriebenen Auswirkungen der Logistikbranche weniger tangieren. Die meisten europäischen Regierungen haben die Versorgungssicherheit der Bevölkerung als eine der höchsten Prioritäten ausgewiesen und unter diesen Umständen den Schienentransport als „systemrelevant“ eingestuft. Dadurch ist das Risiko einer Beeinträchtigung im Bereich Rail als sehr niedrig zu bewerten.

    Einer der größten Vorteile des Schienengüterverkehrs ist es zudem, dass wenige Menschen große Mengen transportieren können. Somit gilt er als das am wenigsten vom Coronavirus gefährdete Verkehrsmittel. Die Deutsche Bahn-Tochter DB Cargo und die Rail Cargo Group der Österreichischen Bundesbahnen bestätigen dies, indem aktuell alle Güterzüge laut Fahrplan ohne Einschränkung verkehren. Gerade im grenzüberschreitenden Verkehr besteht die Chance, dass der Schienentransport gegenüber dem Straßentransport zunimmt. So wurde zum Beispiel vor kurzem bekannt, dass Aldi Süd einen Sonderzug einsetzt, um sich einen großen Nudel-Nachschub aus Italien liefern zu lassen.

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    Anleihen Finder
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