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     681  0 Kommentare Ascot Resources legt Machbarkeitsstudie für Goldmine vor, Aktie schießt nach oben!

    Ascot Resources hat die mit Spannung erwartete Machbarkeitsstudie für seine Premier-Goldmine vorgelegt. Niedrige Produktionskosten von 769 US-Dollar je Unze und ein relativ geringer Investitionsbedarf überzeugen. Die Aktie konnte daraufhin kräftig zulegen.

    Produktionskosten von lediglich 769 Dollar je Unze Gold

    Noch 2017 galt Ascot Resources (0,82 CAD | 0,58 Euro; CA04364G1063) als ein gescheiterter Explorer. Dann aber übernahm Ex-BHP-Mann Derek White den Posten des CEO und holte mit dem deutschen Explorationsspezialisten Lars Beggerow einen lagjährigen Begleiter an Bord. Heute Nacht legte das Unternehmen nach nur drei Jahren die Machbarkeitsstudie für den Bau einer Goldmine auf der Premier-Liegenschaft im „Golden Triangle“ von British Columbia vor. Diese „Feasibility Study“ stellt den ökonomischen Grundstein für den Bau eines Bergwerks dar. Und die Daten lesen sich sehr gut, wie der Überblick zeigt (ausführlich hier):

    • Basisszenario: Es wird ein konservativer Goldpreis von 1.400 US-Dollar je Unze, ein Silberpreis von 17 US-Dollar je Unze sowie ein Umtauscherhältnis von 0,76 zwischen CAD und USD unterstellt.
    • In diesem Basisszenario liegt der Net Present Value des Projekts vor Steuern bei 516 Mio. Dollar. Der IRR beträgt stolze 62 Prozent.
    • Die Investitionskosten (Capex) sollen bei übersichtlichen 146,6 Mio. CAD liegen, inklusive eines Kostenpuffers von 9 Prozent. Die niedrigen Kosten erklären sich durch die vorhandene Infrastruktur, für die die Vorbesitzer des Projekts sorgten. So gibt es auf der Premier Mine bereits Gebäude, Stromzugang, Straßen sowie Stollen und Schächte in den historischen Minen. Im Basisszenario dauert es nur 1,8 Jahre, bis der Capex wieder hereingeholt wird.
    • Bei den Produktionskosten geht die Studie von lediglich 769 US-Dollar je Unze (AISC) aus. Damit kann man beim aktuellen Goldpreis von über 1.700 US-Dollar hohe Margen einfahren, hat aber einen großen Puffer, falls die Notiz wieder sinken sollte.
    • Über 8 Jahre soll eine Verarbeitungsanlage mit einer Kapazität von 2.500 Tonnen pro Tag insgesamt 1,06 Mio. Unzen Gold und 2,97 Mio. Unzen Silber fördern. Im Basisszenario wurden vier Vorkommen definiert – Silver Coin, Big Missouri, Premier and Red Mountain – die die Anlage mit Erz füttern sollen. Die „Proven and Probable Reserves“ beziffert die Studie auf 6,2 Mio. Tonnen Erz mit einem Goldgrad von durchschnittlich 5,9 g/t sowie einem Silbergrad von 19,7g/t. Unterstellt wird eine Recovery Rate von 91,4 Prozent bei Gold und 76,5 Prozent bei Silber.
    • Neben den Reserven hat Ascot Resources zudem eine „inferred resource“ mit 5,1 Mio Tonnen bei Durchschnittsgoldgraden von 7,25 g/t. Diese kann das Minenleben nachhaltig verlängern. Dazu gibt es die Möglichkeit der weiteren Exploration auf der Liegenschaft.

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