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    DGAP-Adhoc  127  0 Kommentare Die AUDI AG veröffentlicht vorläufige Eckdaten für das 1. Quartal 2020 und nimmt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 aufgrund der Auswirkungen der Covid-19 Pandemie zurück





    DGAP-Ad-hoc: AUDI AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Prognose


    Die AUDI AG veröffentlicht vorläufige Eckdaten für das 1. Quartal 2020 und nimmt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 aufgrund der Auswirkungen der Covid-19 Pandemie zurück


    16.04.2020 / 13:42 CET/CEST


    Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.


    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




    Die andauernde Covid-19 Pandemie hat auch auf das Geschäft des Audi Konzerns einen erheblichen Einfluss.


    Als Folge ist der automobile Einzelhandel weitgehend zum Erliegen gekommen. Das resultierende Absinken der Kundennachfrage aber auch Lieferengpässe führten zu Produktionsstopps innerhalb des Audi Konzerns.


    Diese Entwicklungen haben negative Auswirkungen auf die erwarteten finanziellen Ergebnisse des Audi Konzerns.


    Auf Basis vorläufiger Zahlen erwartet der Audi Konzern für das 1. Quartal 2020:
    • Umsatz von rd. 12,5 Mrd. Euro.

    • Operatives Ergebnis von 15 Mio. Euro und eine operative Umsatzrendite von 0,1%. Dabei führten die Turbulenzen auf den Rohstoff- und Kapitalmärkten zu erheblichen negativen Fair-Value-Bewertungen auf Rohstoffsicherungen und negativen Währungseinflüssen, die das Operative Ergebnis in Summe im 1. Quartal 2020 mit rd. 0,5 Mrd. Euro belasten.   

    • Der Netto-Cash Flow des Audi Konzerns betrug rd. 1 Mrd. Euro. Die Pandemie hatte neben einem schwächeren Operativen Ergebnis auch Belastungen im Working Capital zur Folge. Diese Effekte wurden durch den Mittelzufluss in Höhe von 650 Mio. Euro aus der bereits im Januar planmäßig erfolgten Veräußerung der Audi Electronics Venture GmbH, Gaimersheim, an die Porsche Siebte Vermögensverwaltung GmbH, Wolfsburg, teilweise kompensiert.

    • Die Netto-Liquidität des Audi Konzerns beläuft sich auf rd. 18,8 Mrd. Euro. Zudem ist der Audi Konzern in das Cashpooling des Volkswagen Konzerns eingebunden.


    Der Audi Konzern hat bereits zahlreiche Gegenmaßnahmen ergriffen, um die Kosten zu senken. Daneben hat die Sicherung der Liquidität höchste Priorität und der Fokus liegt insbesondere auf der Optimierung des Working Capital und der Priorisierung von Investitionen.


    Der Audi Konzern plant, die Produktion mit erhöhten Schutzmaßnahmen für die Mitarbeiter stufenweise hochzufahren. Die Entwicklung in China zeigt, dass eine Rückkehr zur Normalität und eine wirtschaftliche Erholung im weiteren Jahresverlauf möglich erscheint.


    Aufgrund der aktuellen Entwicklungen geht der Vorstand der AUDI AG derzeit davon aus, dass die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2020, die mit dem Jahresabschluss 2019 veröffentlicht wurden, nicht mehr erreicht werden können.


    Es ist im Moment nicht absehbar, wann eine neue Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr möglich ist. Die durch die Pandemie hervorgerufenen Auswirkungen auf die Kundennachfrage, Lieferketten und die Produktion sind aktuell nicht verlässlich einschätzbar.


    Kontakt:

    robert.schwarzl@audi.de








    16.04.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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    EQS News ID: 1022937





     
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