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    Licht am Ende des Tunnels  34248  0 Kommentare Drei Corona-Gewinner unter deutschen Nebenwerten: 60% im Plus! - Kursraketen auf wallstreet:online-Siegerliste!

    Unsere wallstreet:online Corona-Watchlist verrät regelmäßig, wo sich im aktuellen Auf und Ab der Märkte interessante Möglichkeiten für Anleger bieten. Diesmal werfen wir den Blick auf einige deutsche Unternehmen abseits des DAX - vom Traditionsunternehmen bis zum Börsen-Neuling.

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    Stratec

    Für Klaus Brune, Leiter des Börsenressorts beim Platow-Verlag ist die Aktie des Medizintechnikers Stratec einen Blick wert. “Ein sehr interessanter Titel. Das Unternehmen verkauft Analyse-Systeme, mit denen Proben schnell und sicher auf den Covid-19-Erreger getestet werden können – das bringt kurz- und mittelfristig eine hohe Nachfrage. Darüber hinaus hat Stratec auch Geräte, mit denen wichtige Daten über die Immunisierung der Bevölkerung zu erhalten sind – das wird über Monate hinaus die Nachfrage hochhalten.”

    Auch Marcus Wessel, Experte für deutsche Nebenwerte bei der wallstreet:online-Partner-Redaktion Smart Investor, sieht Stratec im Aufwind. “Mit der globalen Ausweitung der Labor- und Testkapazitäten ist das Unternehmen ein direkter Profiteur der Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus.”

    Die Aktie der Birkenfelder hatte nach dem Absturz im März eine Rallye hingelegt und notiert derzeit bei knapp 90 Euro. “Kurzfristig hat sich die Stratec-Aktie nach einem Run von fast 50% eine Verschnaufpause verdient”, glaubt Wessel.

    Börsenexperte Brune sieht das ähnlich. “Der KGV von 35 ist schon ein wenig hoch für den steilen, aber nicht spektakulären Wachstumspfad des Unternehmens. Wir hatten zuletzt auf Abstauber bei 80 Euro spekuliert, waren damit aber nicht zum Zug gekommen. Ich würde bei dem Papier dennoch auf Rücksetzer warten und nur bei Kursen unter 85 Euro einsteigen. Mit Stopp bei 68,95 Euro absichern”, empfiehlt Brune.

    Gerresheimer

    Das Düsseldorfer Unternehmen Gerresheimer produziert Verpackungen für die Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelbranche. Die Aktie verlor im Corona-Taumel zeitweise mehr als 20 Prozent.

    Aktien-Experte Marcus Wessel hält Gerresheimer für eine eher “defensive” Corona-Aktie. “Man stellt Flaschen, Ampullen und Spritzen aus Glas und Kunststoff her. Hinzu kommen Einmalartikel für das Labor wie beispielsweise zur Probenvorbereitung und Reagenzien. Hier dürfte die Nachfrage spürbar angezogen haben und mögliche Rückgänge in anderen, deutlich kleineren Segmenten überkompensieren.”

    Klaus Brune überzeugt vor allem das robuste Geschäftsmodell. Daran ändere auch die aktuellen Turbulenzen an den Märkten nichts. “Uns gefällt das solide Geschäft mit Spezialverpackungen. Unaufgeregt, ohne wilde Spitzen nach oben oder unten.”

    Für Brune ist ein Einstieg bei Gerresheimer deshalb weiter attraktiv. “Das KGV von 15 ist vernünftig, die Dividendenrendite von 1,8% ordentlich. Hier könnten Anleger auch jetzt noch einsteigen. Stopp bei 50,65 Euro setzen, dem Tief vom 16. März – dann passiert auch im von uns nicht erwarteten Schwächeanfall nicht zu viel Unheil.”

    TeamViewer

    Erst seit September an der Börse, ist das Göppinger Software-Haus längst in aller Munde. TeamViewer bietet unter anderem einen Fernwarte-Service für das Homeoffice - in Zeiten von Corona ein gefragtes Produkt.

    Seit dem Crash im März und dem Absturz auf den Ausgabekurs ging es für die Aktie um satte 60 Prozent bergauf. Auch wenn das Unternehmen selbst unlängst noch die Erwartungen dämpfen wollte und seine Prognose für das laufende Jahr nicht anhob, sind manche Experten bereits überzeugt. “Das wird auch nach Corona ein stark wachsendes Geschäft bleiben”, sagt Klaus Brune vom Platow-Verlag.

    “Im 1. Quartal haben sie einen steilen Anstieg der „Billings“, also der abgerechneten Leistungen, gesehen. Für das Gesamtjahr wird ein Plus von 60 Prozent erwartet. Das sind enorme Steigerungsraten, die auch das mittlerweile auf 40 angestiegene KGV noch gerechtfertigt erscheinen lassen”, glaubt Brune, der damit rechnet, dass TeamViewer die frisch geernteten Gewinne vorerst ins eigene Wachstum reinvestieren wird. “Wir rechnen erst 2022 mit Dividenden. Dennoch: Wer sich nicht scheut, sollte auf diesen Wachstumstitel setzen und das Engagement mit Stopp bei 32,35 Euro absichern.”

     

    Autor: Julian Schick, wallstreet:online-Zentralredaktion





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    Verfasst vonJulian Schick
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