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    "Mittelstandsinitiative COVID-19" zur Bekämpfung des Corona-Virus zeigt Wirkung

    Rostock/Kronberg (ots) -

    - Dem Aufruf vom 5. April folgten bislang mehr als 500 mittelständische
    Unternehmen aus Deutschland
    - Ziel ist es, die Kapazität für Corona-Tests von derzeit geschätzt ca. 35.000
    auf eine Million je Tag zu steigern
    - Zu den Initiatoren gehören Dr. Patrick Adenauer, Christoph Ehlers, Lutz
    Goebel, Prof. Dr. Arndt Rolfs, Dr. Peter Sewing und Matthias Tomann
    - Unternehmen vernetzen sich und erhöhen dadurch Produktionskapazitäten für den
    heimischen und internationalen Markt

    Der Lock-down zur Eindämmung der Corona-Infektionen legt weite Teile der
    Weltwirtschaft lahm. Dennoch steigen die Zahlen an COVID-19-Infizierten und
    -Todesopfern täglich weiter an. Die ILO (International Labour Organisation),
    eine Unterorganisation der UN (Vereinte Nationen), schätzt, dass die weltweite
    Arbeitsleistung im 2. Quartal 2020 um 7 % sinken wird. Das ist das Äquivalent
    zum Verlust von 195 Mio. Arbeitsplätzen.

    Viele Unternehmer in Deutschland wollen diese Entwicklung nicht tatenlos
    ansehen. Der Rostocker Biotech-Unternehmer Prof. Dr. Arndt Rolfs (CENTOGENE),
    Dr. Patrick Adenauer (Bauwens und Interessensverband "Die Familienunternehmer"),
    Christoph Ehlers (Equicore), Lutz Goebel (Henkelhausen und "Die
    Familienunternehmer"), Dr. Peter Sewing (Obermark) und Matthias Tomann (Senacor)
    starteten eine Kampagne, um binnen kürzester Zeit die Kapazitäten für dringend
    erforderliche großflächige Tests in Deutschland und im Idealfall in ganz Europa
    zu schaffen sowie Schutzmasken und Beatmungsgeräte bereitzustellen. Anfang des
    Monats wurde ein entsprechender Aufruf mit einer konkreten Bedarfsliste über
    Anzeigen in mehreren deutschen Tageszeitungen platziert. Die Initiative richtet
    sich an mittelständische Unternehmen, die bei der Herstellung und Beschaffung
    helfen können und wollen.

    Flächendeckende Tests sind nach Meinung vieler Wissenschaftler elementar, um das
    Ausmaß der Infektionen signifikant einzudämmen, da der Virus bei zahlreichen
    Trägern eine lange Inkubationszeit haben kann und bei einem hohen Prozentsatz
    ohne Symptome bleibt. Diese Infizierten sind ansteckend, oft ohne es zu wissen.

    "Wir folgen der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO, lernen von
    erfolgreichen Ländern wie Taiwan und Südkorea. Präventiv und breit angelegte
    Sars-CoV-2 Tests sind ein zentrales Element in der Eindämmung der Epidemie",
    erläutert Arndt Rolfs, Gründer des Biotech-Unternehmens CENTOGENE. "Um
    Hochrisikogruppen wie Altenpfleger, Pflegekräfte, Ärzte und Bewohner von Alten-
    und Seniorenheimen zu schützen, muss viel häufiger und regelmäßig auf das
    Vorliegen einer Sars-CoV-2 Infektion getestet werden."
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    "Mittelstandsinitiative COVID-19" zur Bekämpfung des Corona-Virus zeigt Wirkung - Dem Aufruf vom 5. April folgten bislang mehr als 500 mittelständische Unternehmen aus Deutschland - Ziel ist es, die Kapazität für Corona-Tests von derzeit geschätzt ca. 35.000 auf eine Million je Tag zu steigern - Zu den Initiatoren gehören …