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    dpa-AFX-Überblick  291  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 24.04.2020 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP: Hamsterkäufe treiben Nestle in der Corona-Krise an - Aktie legt zu

    VEVEY - Die Hamsterkäufe wegen der Corona-Pandemie haben dem Lebensmittelkonzern Nestle im ersten Quartal ein überraschend kräftiges Absatzplus beschert. Wie sich das Geschäft weiter entwickelt, wagt die Konzernspitze allerdings nicht wirklich einzuschätzen. Auch wenn es zu früh sei, die vollen Auswirkungen von Covid-19 zu beurteilten, "halten wir an unserem ursprünglichen Ausblick für das Gesamtjahr 2020 vorläufig fest", teilte das an der Börse wertvollste Unternehmen Europas am Freitag im schweizerischen Vevey mit.

    ROUNDUP 2: Intel legt in Corona-Krise dank Geschäft mit Rechenzentren und PCs zu

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    SANTA CLARA - Der Chip-Riese Intel ist bisher ein Gewinner der Corona-Krise: Die Nachfrage nach Technik für Rechenzentren und Laptops für Heimarbeit bescherte dem US-Konzern schnelles Wachstum und mehr Gewinn. Doch für das zweite Halbjahr befürchtet Intel schlechtere Geschäfte durch einen Sparkurs von Unternehmen und Behörden. "Ab irgendeinem Punkt werden uns die Auswirkungen der Rezession treffen", warnte Firmenchef Bob Swan.

    ROUNDUP: Coronavirus beschert französischem Pharmakonzern Sanofi Gewinnsprung

    PARIS - Der Pharmakonzern Sanofi hat zu Beginn des Jahres reichlich von den Entwicklungen in der Coronavirus-Pandemie profitiert. Hinzu kamen erneut gut laufende Geschäfte mit dem Erfolgsmedikament Dupixent gegen Hauterkrankungen und Asthma, womit die Franzosen insgesamt mehr Umsatz und Gewinn gemacht haben als erwartet. Die Erlöse legten im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um rund 7 Prozent auf 8,97 Milliarden Euro zu, wie der Konzern am Freitag in Paris mitteilte. Das um diverse Faktoren bereinigte Ergebnis je Aktie stieg um fast 16 Prozent auf 1,63 Euro. Der auf die Aktionäre des Konzerns entfallende Gewinn unterm Strich legte um 48 Prozent auf 1,68 Milliarden Euro zu.

    ROUNDUP: Vinci streicht Jahresziele - Aktie trotzdem gefragt

    RUEIL-MALMAISON - Der französische Bau- und Dienstleistungskonzern Vinci streicht wegen der Corona-Krise die Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Die konkreten Auswirkungen der Pandemie seien derzeit nicht zu quantifizieren, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend in Rueil-Malmaison bei Paris mit. Das noch Anfang Februar verkündete Ziel, 2020 sowohl beim Umsatz als auch beim Nettogewinn zu wachsen, sei nicht mehr erreichbar, hieß es weiter. Derweil verzeichnete Vinci so volle Auftragsbücher wie noch nie.

    ROUNDUP: Mediaset stockt Anteil an ProSiebenSat.1 weiter auf - Aktie unter Druck

    MÜNCHEN/MAILAND - Der italienische Konzern Mediaset hat seine Beteiligung am deutschen Medienunternehmen ProSiebenSat.1 weiter aufgestockt. Mit den nun erworbenen 4,1 Prozent der Aktien steigt der Anteil der Italiener an den Münchenern auf 24,2 Prozent, wie Mediaset am Donnerstagabend in Mailand mitteilte. Mit bis zu 24,9 Prozent der Stimmrechte liegt Mediaset nur noch knapp unterhalb einer Sperrminorität. Damit hat der von der Familie des ehemaligen italienischen Regierungschefs Silvio Berlusconi kontrollierte Medienkonzern den Zugriff auf ProSiebenSat.1 weiter verstärkt.

    ROUNDUP: Uniper trotzt Corona-Krise zu Jahresbeginn - Prognose bestätigt

    DÜSSELDORF - Der Kraftwerksbetreiber Uniper zeigt sich in der Corona-Krise derzeit stabil. Während viele Unternehmen bereits stark an den wirtschaftlichen Folgen zu knabbern haben, sendeten die Düsseldorfer am Donnerstagabend positive Signale und kündigten höhere Gewinne für das erste Quartal an. Auch an der Jahresprognose hält der Konzern im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen fest. Die Aktie reagierte am Freitagvormittag mit Kursgewinnen, stieg um 0,8 Prozent und war damit bester Titel im Mittelwertesegment MDax .

    Corona-Krise lässt Gewinn von American Express einbrechen

    NEW YORK - Der Kreditkartenanbieter American Express hat aufgrund der Corona-Pandemie einen Gewinneinbruch erlitten. Im ersten Quartal brach das Ergebnis verglichen mit dem Vorjahreswert um 76 Prozent ein auf 367 Millionen Dollar (340 Mio Euro), wie der US-Finanzkonzern am Freitag mitteilte. Die Ausbreitung des Virus habe die Konsumausgaben ab Ende Februar stark belastet, erklärte das Unternehmen, das an Gebühren für Kartenzahlungen verdient.

    Daimler will die Hauptversammlung am 8. Juli online abhalten

    STUTTGART - Der Auto- und Lkw-Bauer Daimler will seine Hauptversammlung nun am 8. Juli abhalten. Diese werde online stattfinden und die Aktionäre würden noch fristgerecht eingeladen, sagte ein Daimler-Sprecher auf Nachfrage am Freitag. Am bisherigen Dividendenvorschlag von 0,90 Euro pro Aktie hält der Stuttgarter Konzern demnach weiter fest. Ursprünglich hatte das Aktionärstreffen am 1. April in Berlin stattfinden sollen, musste aber wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Zuvor hatte die Branchenzeitung "Automobilwoche" über den neuen Termin berichtet.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha





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