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    DGAP-Adhoc  394  0 Kommentare Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle durch Corona-Pandemie 2020 stark beeinträchtigt - Seite 2



    Hermle ist auf die Krise auch durch hohe Liquiditäts- und Eigenkapitalreserven gut vorbereitet. Diese wurden durch die Geschäftsentwicklung 2019 weiter gefestigt. Zwar verzeichnete das Unternehmen wegen der sich abschwächenden Branchenkonjunktur bereits im vergangenen Jahr einen Nachfragerückgang, der sich im vierten Quartal intensivierte, Umsatz und Betriebsergebnis konnte Hermle aber nochmals leicht steigern.



    So nahm der Auftragseingang 2019 gegenüber dem Vorjahr konzernweit um 12,9 % auf 414,4 Mio. Euro ab (Vj. 475,9 Mio. Euro). Davon entfielen 154,5 Mio. Euro auf das In- (Vj. 217,9 Mio. Euro) und 259,9 Mio. Euro auf das Ausland (Vj. 258,0 Mio. Euro). Der Auftragsbestand belief sich am 31. Dezember 2019 konzernweit auf 99,3 Mio. Euro (Vj. 148,0 Mio. Euro).



    Der Konzernumsatz erhöhte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 2,2 % auf einen neuen Höchstwert von 463,1 Mio. Euro (Vj. 452,9 Mio. Euro). Im Inland stieg das Geschäftsvolumen um 5,8 % auf 197,6 Mio. Euro (Vj. 186,8 Mio. Euro) und im Ausland lag es mit 265,5 Mio. Euro annähernd auf dem Vorjahresniveau von 266,1 Mio. Euro. Zuwächse realisierte Hermle vor allem mit automatisierten und damit besonders hochwertigen Bearbeitungszentren. Das Unternehmen erweitert sein Angebot sukzessive um Automations- und Digitalisierungsbausteine, um seinen Kunden den Aufbau einer Industrie 4.0-Fertigung zu ermöglichen.



    Durch das Umsatzplus und die bis zum dritten Quartal noch gute Kapazitätsauslastung nahm das Betriebsergebnis (EBIT) 2019 konzernweit um 2,2 % auf 114,2 Mio. Euro zu (Vj. 111,7 Mio. Euro). Abzüglich des Finanzergebnisses von -0,1 Mio. Euro ergab sich ein Ergebnis vor Steuern von 114,1 Mio. Euro. Der entsprechende Vorjahreswert von 116,6 Mio. Euro war durch einen positiven Einmaleffekt im Finanzergebnis in Höhe von 4,9 Mio. Euro beeinflusst, der aus der mehrheitlichen Übernahme der Tochtergesellschaft HLS Hermle Systemtechnik GmbH resultierte. Bereinigt um diesen Betrag errechnete sich eine stabile Bruttoumsatzmarge von 24,6 %. Der Konzernjahresüberschuss belief sich auf 84,2 Mio. Euro (Vj. 87,5 Mio. Euro inkl. HLS-Effekt).

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