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     176  0 Kommentare KSB startet aufgrund Corona verhalten ins neue Jahr

    Frankenthal (ots) -

    - Lockdown in mehreren Ländern beeinträchtigt Geschäftsentwicklung
    - Auftragseingang, Umsatz und EBIT Corona-bedingt rückläufig
    - EBIT weiterhin positiv

    Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB spürt die Auswirkungen der
    durch das Corona-Virus verursachten Wirtschaftskrise. Der Auftragseingang im
    ersten Quartal war mit 588 Mio. EUR (Vorjahr 669 Mio. EUR) nur geringfügig unter
    den Erwartungen, da das Vorjahresquartal durch zwei Großaufträge beeinflusst
    war. Deutlich wirkte sich die Corona-Krise hingegen auf den Umsatz aus. Er lag
    mit 518 Mio. EUR um -17 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 535 Mio. EUR.
    Bedingt durch den rückläufigen Umsatz ist auch das EBIT gesunken, aber weiterhin
    positiv.

    "Die durch das Corona-Virus ausgelöste Wirtschaftskrise hat auch KSB getroffen.
    Zwar war der Auftragseingang noch vergleichsweise gut, doch zeigen sich erste
    Schwächen in Umsatz und EBIT. Insbesondere die in der zweiten Märzhälfte
    staatlich verordneten Schließungen unserer großen Werke in Indien, Pakistan,
    Südafrika und Spanien haben uns unvorbereitet getroffen, ebenso wie verschobene
    Service-Aufträge von fest eingeplanten Wartungen", sagt Dr. Stephan Timmermann,
    Sprecher der KSB-Geschäftsleitung.

    Alle Segmente verzeichnen Rückgang

    Alle drei Segmente - Pumpen, Armaturen und Service - mussten sowohl im
    Auftragseingang als auch im Umsatz einen Rückgang verzeichnen. Den größten
    prozentualen Rückgang im Auftragseingang mit -15,4 % verzeichnete das Segment
    Pumpen. Im Segment Service ging der Auftragseingang um -6,9 % durch verschobene
    Wartungsaufträge und den Verkauf einer Service-Gesellschaft in Frankreich
    zurück. Im Segment Armaturen betrug der Rückgang -2,8 %.

    Der Umsatz lag im Segment Pumpen um -5,1 % unter dem Vorjahreszeitraum und bei
    den Armaturen um -2,4 %. Im Service ging der Umsatz insbesondere aufgrund des
    Verkaufes einer französischen Service-Gesellschaft Anfang Januar 2020 um -0,2 %
    zurück.

    Amerika positiv, andere Regionen schwächer

    Bei den Regionen zeigen Nord- und Südamerika noch ein Wachstum im
    Auftragseingang, während die übrigen Regionen Rückgänge verzeichnen mussten. Im
    Umsatz hingegen haben alle Regionen Rückgänge verzeichnet. Hier wirkten sich
    insbesondere die staatlich verordneten Schließungen in Asien, Südafrika und
    Europa negativ aus.

    Stabile Finanzlage

    KSB verfügte per Ende März über liquide Mittel von 309 Mio. EUR sowie über
    zusätzliche ungezogene Kreditlinien von mehr als 300 Mio. EUR. Diese stehen
    weder unter dem Vorbehalt der Einhaltung bestimmter finanzieller Kennzahlen noch
    der Einstufung von Rating-Unternehmen und sichern damit die finanzielle
    Stabilität und Flexibilität.

    Ausblick schwierig vorherzusagen

    Da die weiteren Auswirkungen des Corona-Virus auf die Weltwirtschaft noch nicht
    abzusehen sind, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine verlässliche
    Vorhersage über den weiteren Geschäftsverlauf treffen.

    KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und Armaturen. Der
    Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit eigenen
    Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und Servicebetrieben auf fünf
    Kontinenten vertreten. Rund 15.600 Mitarbeiter erzielen einen Umsatz von knapp
    2,4 Mrd. EUR.

    Pressekontakt:

    Wilfried Sauer
    Tel + 49 6233 86-1140
    Wilfried.sauer@ksb.com

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/100499/4584706
    OTS: KSB SE & Co. KGaA
    ISIN: DE0006292006


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