checkAd

     133  0 Kommentare Formel 1 will die Budgetobergrenze noch einmal senken

    LONDON (dpa-AFX) - Die Formel 1 steuert auf eine weitere Senkung der Budgetobergrenze zu. "Die Details werden den Teams in den kommenden Tagen zugestellt", erklärte Formel-1-Direktor Ross Brawn am Montag im britischen Sender Sky Sports. Trotz andauernder Kritik vor allem von Ferrari peilt die Motorsport-Königsklasse nun statt der ursprünglich geplanten 175 Millionen US-Dollar (160,9 Millionen Euro) noch einmal 30 Millionen US-Dollar (27,5 Millionen Euro) weniger vom kommenden Jahr an.

    Schon um die vorherige Summe habe es einen langer Kampf gegeben, konstatierte Brawn, durch die Corona-Krise starte man nun bei 145 Millionen US-Dollar (133 Millionen Euro), "und die Frage ist, wie weit wir das in den nächsten Jahren noch drücken können". Es werde alles sehr bald klar sein, meinte der 65-Jährige.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Ferrari N.V.!
    Long
    356,93€
    Basispreis
    3,16
    Ask
    × 12,50
    Hebel
    Short
    418,99€
    Basispreis
    3,52
    Ask
    × 11,09
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Vor allem Ferrari wehrte sich in den vergangenen Wochen und Monaten gegen eine weitere Senkung der Ausgabengrenze, auch Red Bull ist kein Befürworter. Andere Teams gehen indes noch weiter: McLaren- Teamchef Andreas Seidl plädiert für 100 Millionen US-Dollar (91 Millionen Euro).

    Brawn machte nach einer Telefonkonferenz mit dem Internationalen Automobilverband und allen Teams der Formel 1 deutlich: "Die Botschaft ist klar, wir müssen die Kosten reduzieren."

    Über ein Ausgabenlimit wird seit Jahren diskutiert, die Corona-Krise hat die Not bei manchen Teams in der kostspieligen Rennserie noch verschärft. Die Formel 1 hofft auf einen Saisonstart Anfang Juli im österreichischen Spielberg - ohne Zuschauer. Die ersten zehn Rennen hatten abgesagt oder verschoben werden müssen./jmx/DP/he




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Formel 1 will die Budgetobergrenze noch einmal senken Die Formel 1 steuert auf eine weitere Senkung der Budgetobergrenze zu. "Die Details werden den Teams in den kommenden Tagen zugestellt", erklärte Formel-1-Direktor Ross Brawn am Montag im britischen Sender Sky Sports. Trotz andauernder Kritik vor …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer