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     120  0 Kommentare Coronakrise: Institutionelle Investoren greifen verstärkt bei Bundesanleihen und US-Treasuries zu

    Pensionskassen und Versorgungseinrichtungen, aber auch Versicherungen, Stiftungen oder Unternehmen haben sich in der Coronakrise stärker mit Bundesanleihen und US-Treasuries eingedeckt. Rückläufig sind dagegen die Anteile der Papiere aus Schwellenländern sowie spanischer und italienischer Anleihen.

    Insgesamt wurden per Ende März 329 Milliarden Euro in Spezialfonds von Universal-Investment verwaltet – davon mit 138 Milliarden rund 42 Prozent in Rentenpapieren. Knapp 38 Milliarden Euro davon machen Staatsanleihen aus. Das sind rund elf Prozent der Gesamtanlagen oder 26,5 Prozent des Rentensegments. Ende 2019 lag der Vergleichswert bei 36,5 Milliarden Euro oder 25,7 Prozent aller Festverzinslichen. Zum 31. März waren 11 Milliarden Euro oder 29 Prozent der Staatsanleihen in Bundespapieren angelegt, 4,5 Milliarden oder zwölf Prozent in amerikanischen Anleihen.

    Leicht rückläufig notierten die Anleihen aus Italien und Spanien. Papiere aus Frankreich blieben mit einem Anteil von zehn Prozent stabil, ebenso britische Gilts, die aber auf einem Niveau von nur einem Prozent schon seit vielen Jahren mit Blick auf die Volumina keine große Bedeutung mehr haben.

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    Simon Weiler
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    Verfasst von Simon Weiler
    Coronakrise: Institutionelle Investoren greifen verstärkt bei Bundesanleihen und US-Treasuries zu Während die Pandemie die Weltmärkte zum Beben brachte, haben Manager von Spezialfonds ihre Investments in Staatsanleihen leicht ausgebaut und ihre Allokation angepasst. Das zeigt eine erste Zwischenbilanz von Universal-Investment.

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