Tiergesundheitsbranche sieht sich neuen Herausforderungen gegenüber und blickt auf dynamisches Jahr zurück (FOTO)
Bonn (ots) - Der Markt in 2019 ist um 3,8% (Schätzung auf den Gesamtmarkt für
Deutschland) gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Erfreulich entwickelte sich das
Impfstoffsegment. Größtes Segment bleiben die pharmazeutischen Spezialitäten.
Die Prozentverteilung der Teilmärkte ist unverändert gegenüber dem Vorjahr.
Die aktuelle Versorgung der Tiere verlangt Besonnenheit von Tierhalter und
Tierärzten. Die Branche arbeitet intensiv daran, dass trotz der Beschränkungen
wichtige Tierarzneimittel die Praxen erreichen und den Tierärzten für notwendige
Behandlungen zur Verfügung stehen.
Deutschland) gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Erfreulich entwickelte sich das
Impfstoffsegment. Größtes Segment bleiben die pharmazeutischen Spezialitäten.
Die Prozentverteilung der Teilmärkte ist unverändert gegenüber dem Vorjahr.
Die aktuelle Versorgung der Tiere verlangt Besonnenheit von Tierhalter und
Tierärzten. Die Branche arbeitet intensiv daran, dass trotz der Beschränkungen
wichtige Tierarzneimittel die Praxen erreichen und den Tierärzten für notwendige
Behandlungen zur Verfügung stehen.
"Die ganze Welt durchlebt derzeit ein beispielloses Ereignis. Ein Virus hat uns
fest im Griff. In unserer Branche dachten wir an Herausforderungen wie den
Brexit oder die afrikanische Schweinepest. Stattdessen müssen wir uns als
Branche, in den Unternehmen, aber auch jeder in seiner persönlichen Situation
mit dem neuartigen Corona-Virus, SARS-CoV-2 auseinandersetzen. Das aktuelle
Geschehen und seine Folgen werden uns noch lange Zeit beschäftigen", eröffnete
Jörg Hannemann, Vorsitzender des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. seinen
Geschäftsbericht anlässlich der Mitgliederversammlung des Verbandes am
07.05.2020. Die Versammlung wurde aufgrund des Corona-Geschehens als
Webkonferenz durchgeführt.
Auch nach ihrem Inkrafttreten ist die neue europäische
Tierarzneimittelverordnung mit den zahlreichen Nachfolgerechtsakten ein
wichtiges Thema des Verbandes. Der Austritt des Vereinigten Königreiches aus der
europäischen Gemeinschaft verlangte viel Vorarbeit. Dies wird nun aber durch die
Pandemie überlagert. Die Wahlen zum Europaparlament und die Neuaufstellung der
Europäischen Kommission brachten neue Gesichter in die politische Debatte. Diese
Veränderungen resultierten auch in einem weiteren neuen Maßnahmenpaket, dem
Nachhaltigkeitspakt oder Green Deal. Eine erste Sondierung der fast 50
Legislativ- oder Politikvorschläge erfolgte mit Blick auf Konsequenzen für den
Tiergesundheitssektor. Allen voran ist hier die Farm-to-Fork-Strategie im Auge
zu behalten. Für die Branche ist es aber auch wichtig, andere Bereiche, die
chemisch-pharmazeutische Industrie direkt betreffend, nicht außer Acht zu
lassen. Analysiert wurden außerdem die aktuellen Veränderungen in der
Tierhaltung und der Veterinärlandschaft auf das Geschäftsumfeld der
veterinärpharmazeutischen Industrie.
Die gesellschaftspolitische Kritik an der modernen Landwirtschaft und zahlreiche
Belastungen für die Nutztierhalter treffen auch den Tiergesundheitssektor.
Demgegenüber wird insbesondere in der aktuellen Situation erwartet, dass die
Landwirtschaft Lebensmittel in gleicher Weise wie bisher bereitstellt. Die
fest im Griff. In unserer Branche dachten wir an Herausforderungen wie den
Brexit oder die afrikanische Schweinepest. Stattdessen müssen wir uns als
Branche, in den Unternehmen, aber auch jeder in seiner persönlichen Situation
mit dem neuartigen Corona-Virus, SARS-CoV-2 auseinandersetzen. Das aktuelle
Geschehen und seine Folgen werden uns noch lange Zeit beschäftigen", eröffnete
Jörg Hannemann, Vorsitzender des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. seinen
Geschäftsbericht anlässlich der Mitgliederversammlung des Verbandes am
07.05.2020. Die Versammlung wurde aufgrund des Corona-Geschehens als
Webkonferenz durchgeführt.
Auch nach ihrem Inkrafttreten ist die neue europäische
Tierarzneimittelverordnung mit den zahlreichen Nachfolgerechtsakten ein
wichtiges Thema des Verbandes. Der Austritt des Vereinigten Königreiches aus der
europäischen Gemeinschaft verlangte viel Vorarbeit. Dies wird nun aber durch die
Pandemie überlagert. Die Wahlen zum Europaparlament und die Neuaufstellung der
Europäischen Kommission brachten neue Gesichter in die politische Debatte. Diese
Veränderungen resultierten auch in einem weiteren neuen Maßnahmenpaket, dem
Nachhaltigkeitspakt oder Green Deal. Eine erste Sondierung der fast 50
Legislativ- oder Politikvorschläge erfolgte mit Blick auf Konsequenzen für den
Tiergesundheitssektor. Allen voran ist hier die Farm-to-Fork-Strategie im Auge
zu behalten. Für die Branche ist es aber auch wichtig, andere Bereiche, die
chemisch-pharmazeutische Industrie direkt betreffend, nicht außer Acht zu
lassen. Analysiert wurden außerdem die aktuellen Veränderungen in der
Tierhaltung und der Veterinärlandschaft auf das Geschäftsumfeld der
veterinärpharmazeutischen Industrie.
Die gesellschaftspolitische Kritik an der modernen Landwirtschaft und zahlreiche
Belastungen für die Nutztierhalter treffen auch den Tiergesundheitssektor.
Demgegenüber wird insbesondere in der aktuellen Situation erwartet, dass die
Landwirtschaft Lebensmittel in gleicher Weise wie bisher bereitstellt. Die