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    Hauptversammlung der KSB SE & Co. KGaA  194  0 Kommentare Mit Geschäftsjahr 2019 sehr zufrieden / Aufgrund Corona verhaltener Start ins Jahr 2020

    Frankenthal (ots) -

    - Auftragseingang, Umsatz und EBIT im Rahmen der Prognose für das Jahr 2019
    - Strategieprojekt Climb 21 richtet Unternehmen konsequent auf Märkte aus
    - Lockdown in mehreren Ländern beeinträchtigt Geschäftsentwicklung

    Ein sehr positives Bild für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 zeichnete der
    Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB auf seiner vom
    Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Bernd Flohr geleiteten Hauptversammlung am 13.
    Mai, die aufgrund der Auswirkungen des Corona-Virus diesmal ausschließlich
    virtuell stattfand.

    Der Auftragseingang ist im Geschäftsjahr 2019 um 150,2 Mio. EUR auf 2.453,8 Mio.
    EUR und der Umsatz um 137,2 Mio. EUR auf 2.383,2 Mio. EUR gestiegen. Zusätzlich
    hat KSB das operative Ergebnis (EBIT) in Höhe von 113,6 Mio. EUR gegenüber dem
    Vorjahr deutlich verbessert. Bereinigt um die aufgrund des IFRS 16 erstmalig
    erfassten Leasingverbindlichkeiten konnte KSB die Nettofinanzposition um 38,4
    Mio. EUR auf 293,4 Mio. EUR ausbauen.

    Angesichts dieser guten Ergebnisentwicklung stimmten die Aktionäre einer
    gegenüber dem Vorjahr höheren Dividende von 3,00 EUR auf 8,50 EUR für die
    Stammaktien und von 3,38 EUR auf 8,76 EUR für die Vorzugsaktien zu. "Wir
    schütten damit rund 35 Prozent an unsere Aktionäre aus. Das ist in der aktuellen
    Situation auch ein klares Signal, dass wir von der langfristigen Ertragskraft
    des Unternehmens überzeugt sind", sagt Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der
    Geschäftsleitung.

    Ausführlich erläuterte Timmermann den aktuellen Stand des Strategieprojekts
    Climb 21, mit dem das Unternehmen konsequent auf Märkte ausgerichtet wird, die
    wachsen und in denen sich nachhaltig Erträge erwirtschaften lassen. So werden
    Pumpen und Armaturen auch künftig eigenständige Segmente sein. Das Segment
    Pumpen wird künftig in die sechs Marktbereiche Bergbau, Energie, Allgemeine
    Industrie, Chemie/Petrochemie, Wasser/Abwasser und Gebäudetechnik unterteilt.
    Das Segment Armaturen wird künftig weltweit unter einer Leitung geführt. "Die
    Vorarbeiten und Gespräche mit der Arbeitnehmervertretung sind gut vorangekommen.
    Wir gehen davon aus, ab 1. Juni in der neuen Organisation zu operieren",
    erläutert Timmermann.

    Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 hat das Unternehmen 78,9 Mio. EUR in
    Sachanlagen für Modernisierung und Nachhaltigkeit investiert. Schwerpunkte waren
    Investitionen in die Werke in Deutschland für den Wasser-/ Abwassermarkt, in
    Indien für den Energiemarkt sowie in den USA für den Bergbaumarkt. Darüber
    hinaus investierte das Unternehmen 15,2 Mio. EUR vornehmlich in die
    Digitalisierung des Unternehmens und der Produkte.

    Das laufende Geschäftsjahr 2020 wird durch das Corona-Virus beeinflusst. Während
    der Auftragseingang im ersten Quartal mit 588 Mio. EUR nur geringfügig unter den
    Erwartungen blieb, lag der Umsatz mit 518 Mio. EUR um -17 Mio. EUR unter dem
    Vorjahreswert. Durch den rückläufigen Umsatz ist auch das EBIT gesunken, aber
    weiterhin positiv. Da die weiteren Auswirkungen des Corona-Virus auf die
    Weltwirtschaft noch nicht abzusehen sind, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt
    keine verlässliche Vorhersage über den weiteren Geschäftsverlauf treffen.

    Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat stimmten die Aktionäre der Verlängerung des
    Mandats für Arturo Esquinca zu. Bereits zu Beginn des Jahres ist für die
    Arbeitnehmervertreter Harald Schöberl für den in Pension gegangenen Alois
    Lautner nachgerückt, außerdem wurde der Gesamtbetriebsratsvorsitzende René Klotz
    zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.

    KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und Armaturen. Der
    Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit eigenen
    Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und Servicebetrieben auf fünf
    Kontinenten vertreten. Rund 15.600 Mitarbeiter erzielen einen Umsatz von knapp
    2,4 Mrd. EUR.

    Weitere Information finden Sie in unserem KSB-Online-Geschäftsbericht unter
    http://geschaeftsbericht2019.ksb.com

    Pressekontakt:

    Wilfried Sauer
    Tel + 49 6233 86-1140
    Wilfried.sauer@ksb.com

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/100499/4596116
    OTS: KSB SE & Co. KGaA
    ISIN: DE0006292006


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