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     746  0 Kommentare Allianz und Adidas – Warum Warren Buffett mit den DAX-Konzernen nicht zufrieden wäre

    Deutschland ist ein Land mit einer ausgeprägten Aktienphobie. Die Aktionärsquote beträgt nur 15,2 %. Wenn Deutsche doch Aktien kaufen, dann bevorzugt deutsche Papiere. Studien zeigen, dass die Quote von heimischen Papieren bei 60 bis 70 % liegt. Auch eine aktuelle Auswertung von ING Deutschland für den Januar 2020 zeigt das. Die beliebtesten Anteilsscheine der Kunden kommen alle aus dem DAX.

    Daher sind die deutschen Anleger besonders vom Erfolg der heimischen Unternehmen abhängig. Die Vorstände haben es damit selbst in der Hand, etwas für die Aktienkultur im Land zu tun. Anhand von Allianz (WKN: 840400) und Adidas (WKN: A1EWWW) möchte ich zeigen, weshalb sie hier nicht den besten Job machen und Warren Buffett unglücklich wäre.

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    Warren Buffett zu Aktienkursen, Aktienrückkäufen und Dividenden

    Um den richtigen Investorentyp anzuziehen, strebt Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) an, den Aktienkurs nicht zu maximieren. Stattdessen möchte man, dass die Aktie in einer engen Spanne nahe an ihrem inneren Wert notiert. Aktionäre sollen langfristig von der Steigerung des inneren Wertes profitieren. Durch diese Fixierung auf den inneren Wert möchte man die Handelsumsätze niedrig halten und langfristige Eigentümer anziehen, die nicht ständig ein- und aussteigen.

    Gemäß Warren Buffett kann der Kauf von eigenen Aktien eine wertsteigernde Möglichkeit des Kapitaleinsatzes sein, wenn der eigene Liquiditätsbedarf gewahrt bleibt. Das muss aber nicht immer so sein. Wenn es Managern gelingt, eine Aktie für 1 Euro zu kaufen, die aber 2 Euro wert ist, haben sie die Barmittel des Unternehmens sinnvoll verwendet und Wert geschaffen. Umgedreht vernichten sie aber auch Wert, wenn sie eine Aktie für 2 Euro kaufen, die aber nur 1 Euro wert ist. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Aktienrückkäufe bei Berkshire nur bei einem deutlichen Abschlag zum inneren Wert getätigt werden.

    Hohe Dividendenrenditen sind laut Buffett keine Garantie für ein erfolgreiches Investment. Viele Investoren sehen Dividendenaristokraten daher als perfekte Lösung an. Hier geht es weniger um die absolute Höhe der Dividende. Stattdessen müssen Firmen laut Definition von S&P für den europäischen Index in mindestens zehn aufeinanderfolgenden Jahren beständige oder steigende Dividenden zahlen. Dabei denken die Fans allerdings zu kurz, da der Wert einer Firmenbeteiligung nach dem Orakel von Omaha von der Entwicklung wesentlich von den einbehaltenen Gewinnen abhängt.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Allianz und Adidas – Warum Warren Buffett mit den DAX-Konzernen nicht zufrieden wäre Deutschland ist ein Land mit einer ausgeprägten Aktienphobie. Die Aktionärsquote beträgt nur 15,2 %. Wenn Deutsche doch Aktien kaufen, dann bevorzugt deutsche Papiere. Studien zeigen, dass die Quote von heimischen Papieren bei 60 bis 70 % liegt. …

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