2,14 Millionen Anträge auf Corona-Soforthilfe! Wo bleiben die Auszahlungen? (FOTO)
Dingelstädt (ots) - Viele Unternehmer, Selbstständige und Freiberufler bangen
derzeit um ihre Existenz. Um ihre Liquidität aufrechtzuerhalten, hat die Politik
Soforthilfen in Form von direkten Zuschüssen auf den Weg gebracht. Doch viele
Selbstständige beklagen, dass sie auch nach Wochen noch kein Geld erhalten
haben. Gründerlexikon hat bei den zuständigen Stellen nachgehakt und deckt auf,
wie viele Anträge bisher bearbeitet wurden und wo es noch Antragsstau gibt.
Am Anfang ging alles ganz schnell, vielleicht zu schnell. Noch bevor der Bund
über Soforthilfen für von der Coronakrise betroffene Unternehmer, Selbstständige
und Freiberufler entschieden hat, brachten die ersten Bundesländer eigene
Hilfsprogramme auf den Weg. Ihr Kern waren Zuschüsse in Form von
Transferleistungen, die die Liquidität der vom Coronavirus und seinen
wirtschaftlichen Folgen gebeutelten Unternehmen sicherstellen sollten. Vor allem
den sogenannten Solo-Selbstständigen und Freiberuflern, die meist über keine
oder nur geringfügige Rücklagen verfügen, sollte dadurch zügig geholfen werden.
derzeit um ihre Existenz. Um ihre Liquidität aufrechtzuerhalten, hat die Politik
Soforthilfen in Form von direkten Zuschüssen auf den Weg gebracht. Doch viele
Selbstständige beklagen, dass sie auch nach Wochen noch kein Geld erhalten
haben. Gründerlexikon hat bei den zuständigen Stellen nachgehakt und deckt auf,
wie viele Anträge bisher bearbeitet wurden und wo es noch Antragsstau gibt.
Am Anfang ging alles ganz schnell, vielleicht zu schnell. Noch bevor der Bund
über Soforthilfen für von der Coronakrise betroffene Unternehmer, Selbstständige
und Freiberufler entschieden hat, brachten die ersten Bundesländer eigene
Hilfsprogramme auf den Weg. Ihr Kern waren Zuschüsse in Form von
Transferleistungen, die die Liquidität der vom Coronavirus und seinen
wirtschaftlichen Folgen gebeutelten Unternehmen sicherstellen sollten. Vor allem
den sogenannten Solo-Selbstständigen und Freiberuflern, die meist über keine
oder nur geringfügige Rücklagen verfügen, sollte dadurch zügig geholfen werden.
Anfängliche Schwierigkeiten verzögern Auszahlung der Soforthilfe
Mittlerweile zahlen die Bundesländer vorwiegend die vom Bund bereitgestellten
Zuschüsse in Höhe von 9.000 (bis fünf Beschäftigte) bzw. 15.000 Euro (bis zehn
Beschäftigte) aus, für deren Verteilung sie zuständig sind. Einige Länder
stocken diesen Sockel mit Zuschüssen für Unternehmen bis zu 250 Mitarbeitern
auf.
Die verschiedenen Hilfsprogramme haben anfänglich für Chaos gesorgt, trotzdem
gingen die ersten Auszahlungen schnell vonstatten. Doch sich ständig ändernde
Voraussetzungen, technische Schwierigkeiten bei der Bewältigung der Antragsflut,
Datenschutzprobleme und Betrugsversuche brachten die Antragsbearbeitung und
Auszahlungen ins Stocken.
Sachsen hat fast alle Anträge bearbeitet, Sachsen-Anhalt gerade einmal die
Hälfte
Mittlerweile wächst der Frust bei all jenen, die bisher trotz Antragstellung
leer ausgegangen sind. Auch in der Facebook-Gruppe " Corona-Soforthilfe von und
für Unternehmer (https://www.facebook.com/groups/3205184109706985/) " vom
Gründerlexikon wurden die Klagen zuletzt immer lauter. Über 19.100
Selbstständige tauschen sich hier bereits seit Anfang März rege aus. Auf mehr
als 6.600 Beiträge wurden bisher 100.480 Kommentare abgegeben. Die Soforthilfe
und ihre Abwicklung in den einzelnen Bundesländern ist dabei das am meisten
diskutierte Thema.
Das Gründerlexikon (https://www.gruenderlexikon.de/) (
https://www.gruenderlexikon.de/ ) hat die Klagen zum Anlass genommen und sich
bei den zuständigen Stellen aller 16 deutschen Bundesländer über den
Bearbeitungsstatus der Soforthilfe-Anträge informiert. Während Sachsen mit 96,70
Mittlerweile zahlen die Bundesländer vorwiegend die vom Bund bereitgestellten
Zuschüsse in Höhe von 9.000 (bis fünf Beschäftigte) bzw. 15.000 Euro (bis zehn
Beschäftigte) aus, für deren Verteilung sie zuständig sind. Einige Länder
stocken diesen Sockel mit Zuschüssen für Unternehmen bis zu 250 Mitarbeitern
auf.
Die verschiedenen Hilfsprogramme haben anfänglich für Chaos gesorgt, trotzdem
gingen die ersten Auszahlungen schnell vonstatten. Doch sich ständig ändernde
Voraussetzungen, technische Schwierigkeiten bei der Bewältigung der Antragsflut,
Datenschutzprobleme und Betrugsversuche brachten die Antragsbearbeitung und
Auszahlungen ins Stocken.
Sachsen hat fast alle Anträge bearbeitet, Sachsen-Anhalt gerade einmal die
Hälfte
Mittlerweile wächst der Frust bei all jenen, die bisher trotz Antragstellung
leer ausgegangen sind. Auch in der Facebook-Gruppe " Corona-Soforthilfe von und
für Unternehmer (https://www.facebook.com/groups/3205184109706985/) " vom
Gründerlexikon wurden die Klagen zuletzt immer lauter. Über 19.100
Selbstständige tauschen sich hier bereits seit Anfang März rege aus. Auf mehr
als 6.600 Beiträge wurden bisher 100.480 Kommentare abgegeben. Die Soforthilfe
und ihre Abwicklung in den einzelnen Bundesländern ist dabei das am meisten
diskutierte Thema.
Das Gründerlexikon (https://www.gruenderlexikon.de/) (
https://www.gruenderlexikon.de/ ) hat die Klagen zum Anlass genommen und sich
bei den zuständigen Stellen aller 16 deutschen Bundesländer über den
Bearbeitungsstatus der Soforthilfe-Anträge informiert. Während Sachsen mit 96,70