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    PALLADIUM  975  0 Kommentare Edelmetall muss nun nachsetzen!

    Mit der Ausbildung des markanten Hochs Ende Februar übernahm ein Korrekturszenario das Kommando bei Palladium. Unter großen Schwankungen bildete sich ein veritabler Abwärtstrend heraus. Dieser stand nun kürzlich zur Disposition. 

    Rückblick. In unserer letzten Kommentierung vom 29.04. hieß es unter anderem „[…] Palladium konnte zuletzt den wichtigen Bereich von 1.830 US-Dollar und somit seine 200-Tage-Linie verteidigen. Soweit so gut. Auf der Oberseite bildet aber nach wie vor der Bereich von 2.000 US-Dollar, der eine große Bedeutung als Widerstand hat, in Kombination mit dem markanten Abwärtstrend eine veritable Hürde. Insofern wäre ein Ausbruch über die 2.000 US-Dollar womöglich eine Art Befreiungsschlag und könnte den Weg in Richtung 2.250 US-Dollar ebnen. Ob die jüngste, für Palladium fast schon zurückhaltende, Bewegung in der Range 2.000 / 1.830 US-Dollar tatsächlich die Vorbereitung für einen dynamischen Bewegungsimpuls ist, lässt sich noch nicht abschließend beurteilen. In jedem Fall gilt es, beide Grenzen im Auge zu behalten, denn Obacht ist allemal geboten, sollte es unter die 1.830 US-Dollar gehen. In diesem Fall wäre auch eine Ausdehnung der Bewegung auf 1.500 US-Dollar nicht auszuschließen.“ 

    In der Folgezeit wurde es spannend. Die Unterstützung bei 1.830 US-Dollar geriet unter Druck und musste diesem letztendlich nachgeben. Palladium fand sich zügig im Bereich von 1.750 US-Dollar wieder, konnte dann aber über die Ausbildung eines kleinen Doppelbodens die Basis für einen fulminanten Zwischensprint legen, der kurzzeitig auch den Abwärtstrend ins Wanken brachte. Der Vorstoß auf der Oberseite lief zunächst vielversprechend an. Das Edelmetall konnte zügig den Bereich um 2.000 US-Dollar zurückerobern und damit auch den Abwärtstrend (rot) aushebeln. Palladium lief rasch an den untergeordneten Widerstand bei 2.125 US-Dollar heran, verpasste es an dieser Stelle jedoch, entscheidend nachzusetzen.

    Eine Ausdehnung der Bewegung über die 2.125 US-Dollar oder gar über die 2.250 US-Dollar hinweg hätte der Erholung mehr Relevanz verliehen. So aber drehte das Edelmetall wieder ab und läuft nun Gefahr, erneut wichtiges Terrain aufgeben zu müssen. Der erneute Rücksetzer unter die 2.000 US-Dollar bringt nun die 200-Tage-Linie in Bedrängnis. Einen Bruch der 1.830 US-Dollar und vor allem der 1.750 US-Dollar gilt es unter allen Umständen zu vermeiden. Auf der Oberseite liegen die wichtigen Ziele bei 2.125 US-Dollar und vor allem bei 2.250 US-Dollar.
     

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