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     199  0 Kommentare Der Dachstuhl wächst in wenigen Sekunden nach / Bauen mit natürlichen Ressourcen ist ein echter Mega-Trend (FOTO)

    Ostfildern (ots) - Ein Blick unters Dach macht deutlich, dass so gut wie kein
    Haus ohne Holz auskommt: Fast jedes Dachtragwerk besteht aus dem Naturwerkstoff.
    Dachbau-Experten der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte erläutern, warum
    Tragwerke aus Nagelplattenbindern besonders nachhaltig sind und immer beliebter
    werden.

    Ein Feature von Achim Dathe, Baufachjournalist abp

    Der Holzvorrat in Deutschland wird aktuell - über alle Baumarten hinweg - auf
    rund 3,7 Mrd. Kubikmeter geschätzt - das ist mehr als in jedem anderen Land
    West-Europas! Im FORUM HOLZBAU, einer Geschäftsstelle mehrerer Holzbauverbände
    in Ostfildern/Baden-Württemberg, geht man davon aus, dass in staatlichen und
    privaten Forsten pro Jahr rund 120 Mio. Kubikmeter Rohholz hinzukommen. Von
    diesem natürlichen Zuwachs wird mit 76 Mio. Kubikmetern zurzeit nur etwas mehr
    als die Hälfte verbraucht. Häuser aus Holz zu bauen, gilt deshalb zu Recht als
    vorbildlich nachhaltig.

    "In unseren Wäldern wächst Jahr für Jahr wesentlich mehr Holz nach, als die
    Bauwirtschaft verbaut: Mit jeder Sekunde nimmt der Holzvorrat in Deutschland um
    zirka drei Kubikmeter zu. Umgerechnet auf einen Dachstuhl aus
    Nagelplattenbindern für ein Einfamilienhaus mit 140 qm Wohnfläche heißt das,
    dass das gesamte verwendete Naturmaterial innerhalb von nur zwei bis drei
    Sekunden im Wald nachgewachsen ist! , hebt Dipl.-Ing. Dennis Beyer hervor,
    Mitglied im Marketingausschuss des Interessenverbandes Nagelplatten (GIN) und
    Geschäftsführer des Nagelplattenbinderherstellers Ing.-Holzbau Beyer aus
    Dittersdorf in Thüringen.

    Emissionsstopper der Extraklasse

    Dass immer mehr Bauherren auf Holz setzen, liegt natürlich auch daran, dass
    Bäume große Mengen Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen und Holz der einzige
    Werkstoff ist, der während seiner gesamten Nutzungszeit als Bauprodukt das
    Treibhausgas speichert. Der Effekt: Die klimaschädlichen Emissionen werden umso
    stärker reduziert, je mehr mit Holz gebaut wird. Der Werkstoff wird deshalb als
    Wohltäter empfunden. Das legt nahe, in Zukunft mehr denn je mit Holz zu bauen -
    und zwar umso mehr, als die Natur dieses vielseitig einsetzbare, äußerst
    klimafreundliche Material von sich aus unablässig produziert.

    Holz, wohinter man schaut

    Für die ökologisch orientierte Bauwirtschaft spielt Holz bei der Herstellung von
    Wänden (z.B. im Holzrahmen-, Holzfertig- und Massivholzbau), beim Bau von
    Geschossdecken sowie zur Konstruktion von Dachtragwerken unterschiedlichster
    Dimensionen eine Schlüsselrolle. Auch bei der Produktion von Fensterrahmen,
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