Der Dachstuhl wächst in wenigen Sekunden nach / Bauen mit natürlichen Ressourcen ist ein echter Mega-Trend (FOTO)
Ostfildern (ots) - Ein Blick unters Dach macht deutlich, dass so gut wie kein
Haus ohne Holz auskommt: Fast jedes Dachtragwerk besteht aus dem Naturwerkstoff.
Dachbau-Experten der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte erläutern, warum
Tragwerke aus Nagelplattenbindern besonders nachhaltig sind und immer beliebter
werden.
Ein Feature von Achim Dathe, Baufachjournalist abp
Haus ohne Holz auskommt: Fast jedes Dachtragwerk besteht aus dem Naturwerkstoff.
Dachbau-Experten der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte erläutern, warum
Tragwerke aus Nagelplattenbindern besonders nachhaltig sind und immer beliebter
werden.
Ein Feature von Achim Dathe, Baufachjournalist abp
Der Holzvorrat in Deutschland wird aktuell - über alle Baumarten hinweg - auf
rund 3,7 Mrd. Kubikmeter geschätzt - das ist mehr als in jedem anderen Land
West-Europas! Im FORUM HOLZBAU, einer Geschäftsstelle mehrerer Holzbauverbände
in Ostfildern/Baden-Württemberg, geht man davon aus, dass in staatlichen und
privaten Forsten pro Jahr rund 120 Mio. Kubikmeter Rohholz hinzukommen. Von
diesem natürlichen Zuwachs wird mit 76 Mio. Kubikmetern zurzeit nur etwas mehr
als die Hälfte verbraucht. Häuser aus Holz zu bauen, gilt deshalb zu Recht als
vorbildlich nachhaltig.
"In unseren Wäldern wächst Jahr für Jahr wesentlich mehr Holz nach, als die
Bauwirtschaft verbaut: Mit jeder Sekunde nimmt der Holzvorrat in Deutschland um
zirka drei Kubikmeter zu. Umgerechnet auf einen Dachstuhl aus
Nagelplattenbindern für ein Einfamilienhaus mit 140 qm Wohnfläche heißt das,
dass das gesamte verwendete Naturmaterial innerhalb von nur zwei bis drei
Sekunden im Wald nachgewachsen ist! , hebt Dipl.-Ing. Dennis Beyer hervor,
Mitglied im Marketingausschuss des Interessenverbandes Nagelplatten (GIN) und
Geschäftsführer des Nagelplattenbinderherstellers Ing.-Holzbau Beyer aus
Dittersdorf in Thüringen.
Emissionsstopper der Extraklasse
Dass immer mehr Bauherren auf Holz setzen, liegt natürlich auch daran, dass
Bäume große Mengen Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen und Holz der einzige
Werkstoff ist, der während seiner gesamten Nutzungszeit als Bauprodukt das
Treibhausgas speichert. Der Effekt: Die klimaschädlichen Emissionen werden umso
stärker reduziert, je mehr mit Holz gebaut wird. Der Werkstoff wird deshalb als
Wohltäter empfunden. Das legt nahe, in Zukunft mehr denn je mit Holz zu bauen -
und zwar umso mehr, als die Natur dieses vielseitig einsetzbare, äußerst
klimafreundliche Material von sich aus unablässig produziert.
Holz, wohinter man schaut
Für die ökologisch orientierte Bauwirtschaft spielt Holz bei der Herstellung von
Wänden (z.B. im Holzrahmen-, Holzfertig- und Massivholzbau), beim Bau von
Geschossdecken sowie zur Konstruktion von Dachtragwerken unterschiedlichster
Dimensionen eine Schlüsselrolle. Auch bei der Produktion von Fensterrahmen,
rund 3,7 Mrd. Kubikmeter geschätzt - das ist mehr als in jedem anderen Land
West-Europas! Im FORUM HOLZBAU, einer Geschäftsstelle mehrerer Holzbauverbände
in Ostfildern/Baden-Württemberg, geht man davon aus, dass in staatlichen und
privaten Forsten pro Jahr rund 120 Mio. Kubikmeter Rohholz hinzukommen. Von
diesem natürlichen Zuwachs wird mit 76 Mio. Kubikmetern zurzeit nur etwas mehr
als die Hälfte verbraucht. Häuser aus Holz zu bauen, gilt deshalb zu Recht als
vorbildlich nachhaltig.
"In unseren Wäldern wächst Jahr für Jahr wesentlich mehr Holz nach, als die
Bauwirtschaft verbaut: Mit jeder Sekunde nimmt der Holzvorrat in Deutschland um
zirka drei Kubikmeter zu. Umgerechnet auf einen Dachstuhl aus
Nagelplattenbindern für ein Einfamilienhaus mit 140 qm Wohnfläche heißt das,
dass das gesamte verwendete Naturmaterial innerhalb von nur zwei bis drei
Sekunden im Wald nachgewachsen ist! , hebt Dipl.-Ing. Dennis Beyer hervor,
Mitglied im Marketingausschuss des Interessenverbandes Nagelplatten (GIN) und
Geschäftsführer des Nagelplattenbinderherstellers Ing.-Holzbau Beyer aus
Dittersdorf in Thüringen.
Emissionsstopper der Extraklasse
Dass immer mehr Bauherren auf Holz setzen, liegt natürlich auch daran, dass
Bäume große Mengen Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen und Holz der einzige
Werkstoff ist, der während seiner gesamten Nutzungszeit als Bauprodukt das
Treibhausgas speichert. Der Effekt: Die klimaschädlichen Emissionen werden umso
stärker reduziert, je mehr mit Holz gebaut wird. Der Werkstoff wird deshalb als
Wohltäter empfunden. Das legt nahe, in Zukunft mehr denn je mit Holz zu bauen -
und zwar umso mehr, als die Natur dieses vielseitig einsetzbare, äußerst
klimafreundliche Material von sich aus unablässig produziert.
Holz, wohinter man schaut
Für die ökologisch orientierte Bauwirtschaft spielt Holz bei der Herstellung von
Wänden (z.B. im Holzrahmen-, Holzfertig- und Massivholzbau), beim Bau von
Geschossdecken sowie zur Konstruktion von Dachtragwerken unterschiedlichster
Dimensionen eine Schlüsselrolle. Auch bei der Produktion von Fensterrahmen,
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