BDI zu den Erwartungen der deutschen Industrie an den Wiederaufbauplan
"Industrie fordert von EU-Kommission ehrgeizigen Erholungsplan"
Berlin (ots) - Zu den Erwartungen der deutschen Industrie an den
Wiederaufbauplan, den EU-Präsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch
präsentieren wird, sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Industrie
fordert von EU-Kommission ehrgeizigen Erholungsplan"
"Die deutsche Industrie fordert von der EU-Kommission einen ehrgeizigen
Erholungsplan für die europäische Wirtschaft. Der von Deutschland und Frankreich
vorgeschlagene Fonds im Umfang von 500 Milliarden Euro ist ein wichtiges Signal
der Solidarität. Hinter diesen Vorschlag sollten die europäischen Institutionen
nicht mehr zurückfallen.
Wiederaufbauplan, den EU-Präsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch
präsentieren wird, sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Industrie
fordert von EU-Kommission ehrgeizigen Erholungsplan"
"Die deutsche Industrie fordert von der EU-Kommission einen ehrgeizigen
Erholungsplan für die europäische Wirtschaft. Der von Deutschland und Frankreich
vorgeschlagene Fonds im Umfang von 500 Milliarden Euro ist ein wichtiges Signal
der Solidarität. Hinter diesen Vorschlag sollten die europäischen Institutionen
nicht mehr zurückfallen.
Die Politik muss die Mittel in den kommenden zwei Jahren mobilisieren, um die
erforderliche Erholung schnellstmöglich zu unterstützen. Langfristige Anleihen
der EU und der Schuldendienst aus dem EU-Haushalt nach dem üblichen
Verteilungsschlüssel sind der richtige Ansatz. Dieses Vorgehen vermeidet die
Vergemeinschaftung bestehender Schulden.
Die EU muss den Industriestandort Europa nachhaltig mit weiteren Impulsen
stärken. Sie muss die europäische Wettbewerbspolitik durch eine Anpassung der
Regeln für staatliche Beihilfen, Kooperationen und Fusionskontrollen
modernisieren.
Die Wirtschaft braucht ein verändertes EU-Beihilferecht, das ambitionierten
Klimaschutz mit Wettbewerbsfähigkeit und zusätzlichen Investitionen auch in
Krisenzeiten vereint. Der Green Deal muss zum Wachstum beitragen, sein
Schwerpunkt die Förderung von Wachstum sein. Dazu gehören Gebäudemodernisierung,
Investitionen in smarte und nachhaltige Mobilität sowie kostengünstige
erneuerbare Energien."
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: bdi-presseteam@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6570/4606041
OTS: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie
erforderliche Erholung schnellstmöglich zu unterstützen. Langfristige Anleihen
der EU und der Schuldendienst aus dem EU-Haushalt nach dem üblichen
Verteilungsschlüssel sind der richtige Ansatz. Dieses Vorgehen vermeidet die
Vergemeinschaftung bestehender Schulden.
Die EU muss den Industriestandort Europa nachhaltig mit weiteren Impulsen
stärken. Sie muss die europäische Wettbewerbspolitik durch eine Anpassung der
Regeln für staatliche Beihilfen, Kooperationen und Fusionskontrollen
modernisieren.
Die Wirtschaft braucht ein verändertes EU-Beihilferecht, das ambitionierten
Klimaschutz mit Wettbewerbsfähigkeit und zusätzlichen Investitionen auch in
Krisenzeiten vereint. Der Green Deal muss zum Wachstum beitragen, sein
Schwerpunkt die Förderung von Wachstum sein. Dazu gehören Gebäudemodernisierung,
Investitionen in smarte und nachhaltige Mobilität sowie kostengünstige
erneuerbare Energien."
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