Das Magazin Frankfurter Allgemeine Woche wird eingestellt
Frankfurt am Main (ots) - Das Wochenmagazin der F.A.Z. erscheint Ende Juni 2020
vier Jahre nach der Erstausgabe zum letzten Mal. Die zehn Mitglieder der "F.A.Z.
Woche"-Redaktion werden in ihre jeweiligen Ressorts innerhalb der
F.A.Z.-Redaktion zurückkehren.
Die Frankfurter Allgemeine Woche ("F.A.Z. Woche") wird eingestellt. Am 26. Juni
2020 erscheint die letzte Ausgabe des wöchentlichen Nachrichtenmagazins der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.). Die Mitglieder der "F.A.Z.
Woche"-Redaktion kehren im Juli in ihre Ressorts oder auf andere Arbeitsplätze
in der F.A.Z.-Redaktion zurück.
vier Jahre nach der Erstausgabe zum letzten Mal. Die zehn Mitglieder der "F.A.Z.
Woche"-Redaktion werden in ihre jeweiligen Ressorts innerhalb der
F.A.Z.-Redaktion zurückkehren.
Die Frankfurter Allgemeine Woche ("F.A.Z. Woche") wird eingestellt. Am 26. Juni
2020 erscheint die letzte Ausgabe des wöchentlichen Nachrichtenmagazins der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.). Die Mitglieder der "F.A.Z.
Woche"-Redaktion kehren im Juli in ihre Ressorts oder auf andere Arbeitsplätze
in der F.A.Z.-Redaktion zurück.
Seit dem Launch im April 2016 hat sich das Wochenmagazin im hart umkämpften
Markt der wöchentlichen Nachrichtenmagazine bewegt, der seit Jahren durch
sinkende Auflagen gekennzeichnet ist. Dennoch ist es der "F.A.Z. Woche" nach
ihrer Einführung gelungen, in diesem rückläufigen Segment gegen den Trend zu
wachsen.
Das Magazin hat viele Leser gefunden und eine jüngere Zielgruppe an die F.A.Z.
herangeführt. Allerdings blieb die Abonnentenzahl in den vergangenen beiden
Jahren hinter den Erwartungen zurück. Auch wurde seit Einführung der "F.A.Z.
Woche" die Strategie der F.A.Z. weiterentwickelt. Der Fokus liegt heute noch
stärker auf Digital- und Streamingprodukten.
Die Corona-Krise hat die Lage am Anzeigenmarkt und im Verlagsgeschäft nun weiter
verschärft. Vor diesem Hintergrund haben die Geschäftsführung und die
Herausgeber der F.A.Z. mit großem Bedauern entschieden, das Magazin nicht
fortzuführen.
Thomas Lindner, F.A.Z. Geschäftsführer: "Das Konzept der "F.A.Z. Woche" war ein
sehr gutes, das schlicht ein paar Jahre zu spät in den Markt kam. Leider war es
auch uns trotz vieler Anstrengungen nicht mehr möglich, aus dem Nichts ein
stabiles Abonnementgeschäft mit entsprechenden Wachstumsraten für die "F.A.Z.
Woche" aufzubauen. Das müssen wir schweren Herzens einsehen. Die "F.A.Z. Woche"
hatte viele Fans, aber am Ende nicht genug.
Wir danken unserer "F.A.Z. Woche"-Redaktion und den vielen Journalistinnen und
Journalisten der F.A.Z.- und F.A.S.-Redaktion, die mit Engagement, Herzblut und
Können das Nachrichtenmagazin in den vergangenen vier Jahren geprägt und
gestaltet haben, und wir danken allen für die "F.A.Z. Woche" zuständigen
Verlagsmitarbeiter, die so viel Kraft und Kompetenz eingesetzt haben, um das
Magazin bei den Lesern und Anzeigenkunden zu etablieren."
Jürgen Kaube, F.A.Z. Herausgeber: "Ein kleines Team hat durch unablässigen
Einsatz Woche für Woche ein Magazin herausgebracht, auf das wir stolz sein
können. Die journalistischen Erfahrungen, die wir mit der "F.A.Z. Woche" gemacht
haben, sind nicht verloren, sie gehen in unsere weitere Arbeit ein."
Pressekontakt:
Franziska Kipper-Schreyer
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Telefon: +49 69 75 91-1326
E-Mail: f.kipper-schreyer@faz.de http://www.faz.net
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/33296/4606384
OTS: Frankfurter Allgemeine Zeitung
Markt der wöchentlichen Nachrichtenmagazine bewegt, der seit Jahren durch
sinkende Auflagen gekennzeichnet ist. Dennoch ist es der "F.A.Z. Woche" nach
ihrer Einführung gelungen, in diesem rückläufigen Segment gegen den Trend zu
wachsen.
Das Magazin hat viele Leser gefunden und eine jüngere Zielgruppe an die F.A.Z.
herangeführt. Allerdings blieb die Abonnentenzahl in den vergangenen beiden
Jahren hinter den Erwartungen zurück. Auch wurde seit Einführung der "F.A.Z.
Woche" die Strategie der F.A.Z. weiterentwickelt. Der Fokus liegt heute noch
stärker auf Digital- und Streamingprodukten.
Die Corona-Krise hat die Lage am Anzeigenmarkt und im Verlagsgeschäft nun weiter
verschärft. Vor diesem Hintergrund haben die Geschäftsführung und die
Herausgeber der F.A.Z. mit großem Bedauern entschieden, das Magazin nicht
fortzuführen.
Thomas Lindner, F.A.Z. Geschäftsführer: "Das Konzept der "F.A.Z. Woche" war ein
sehr gutes, das schlicht ein paar Jahre zu spät in den Markt kam. Leider war es
auch uns trotz vieler Anstrengungen nicht mehr möglich, aus dem Nichts ein
stabiles Abonnementgeschäft mit entsprechenden Wachstumsraten für die "F.A.Z.
Woche" aufzubauen. Das müssen wir schweren Herzens einsehen. Die "F.A.Z. Woche"
hatte viele Fans, aber am Ende nicht genug.
Wir danken unserer "F.A.Z. Woche"-Redaktion und den vielen Journalistinnen und
Journalisten der F.A.Z.- und F.A.S.-Redaktion, die mit Engagement, Herzblut und
Können das Nachrichtenmagazin in den vergangenen vier Jahren geprägt und
gestaltet haben, und wir danken allen für die "F.A.Z. Woche" zuständigen
Verlagsmitarbeiter, die so viel Kraft und Kompetenz eingesetzt haben, um das
Magazin bei den Lesern und Anzeigenkunden zu etablieren."
Jürgen Kaube, F.A.Z. Herausgeber: "Ein kleines Team hat durch unablässigen
Einsatz Woche für Woche ein Magazin herausgebracht, auf das wir stolz sein
können. Die journalistischen Erfahrungen, die wir mit der "F.A.Z. Woche" gemacht
haben, sind nicht verloren, sie gehen in unsere weitere Arbeit ein."
Pressekontakt:
Franziska Kipper-Schreyer
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Telefon: +49 69 75 91-1326
E-Mail: f.kipper-schreyer@faz.de http://www.faz.net
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/33296/4606384
OTS: Frankfurter Allgemeine Zeitung