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    Royal Dutch Shell  14485  0 Kommentare Aktie noch nicht aus dem Schneider!

    Im Vergleich zu unserer letzten Kommentierung zur Aktie des britisch-niederländischen Ölkonzerns Royal Dutch Shell am 26.04. hat sich einiges getan, sodass eine Neubewertung der Lage an dieser Stelle notwendig wird. 

    Rückblick. In unserer letzten Kommentierung hieß es u.a. „[…] Im Vorfeld der Zahlen bietet sich dem Betrachter ein durchaus interessanter Chart. Der fulminante Abverkauf in der Aktie fand Mitte März im Bereich von 9,5 GBP sein (vorläufiges) Ende. Als Reaktion auf die damals extrem überverkaufte Lage konnte die Aktie des Ölkonzerns eine durchaus ansprechende Erholung in Gang bringen. Diese wiederum erreichte Anfang April ihren vorläufigen Höhepunkt, als sie noch einmal über die 16,0-GBP-Marke lief. Seitdem bröckelte der Kurs. Ein erster kräftigerer Rücksetzer bestätigte noch einmal die Unterstützung bei 12,5 GBP. Ein erneuter Versuch auf der Oberseite verpasste jedoch eine wichtige Weichenstellung und scheiterte an der 38-Tage-Linie. „Rund um die Zahlen“ sehen wir zwei zentrale Kursbereiche als entscheidend an. Auf der Oberseite braucht es frischen Wind, mit anderen Worten einen signifikanten Ausbruch über die 16,0 GBP. Auf der Unterseite gilt es hingegen die 12,5 GBP im Auge zu behalten. Sollte es darunter gehen, könnten noch einmal die 9,5 GBP ins Visier des Marktes rücken.“

    Rund um die Zahlenveröffentlichung wurde es ruppig. Das Unternehmen blieb hinter den Erwartungen zurück. Die saftige Dividendenkürzung, die im Zuge der Q1-Datenveröffentlichung angekündigt wurde, dürfte ebenfalls ihren Anteil an der zuletzt schwachen Kursentwicklung haben. 

    Aus charttechnischer Sicht musste die Aktie zuletzt ordentlich Federn lassen. Ausgehend vom Zwischenhoch bei 16,0 GBP hat sich ein Abwärtstrend (grün) etabliert, der zuletzt auch verstärkt Druck auf die 12,5er Unterstützung ausübte. Mit anderen Worten: Es droht ein signifikanter Bruch dieser wichtigen Unterstützung. Bislang konnte sich die Aktie zwar immer wieder zügig fangen, als es kurzzeitig darunter ging, doch der Umstand, dass es zuletzt nicht mehr über 38-Tage-Line oder gar über die 15,0 GBP ging, lässt weitere Probleme auf der Unterseite erwarten. Ein erneuter Test des letzten Tiefs bei 9,5 GBP ist auch mit Blick auf die nach wie vor fragile Lage am Ölmarkt nicht auszuschließen. Wichtige Akzente auf der Oberseite würde die Aktie setzen, wenn sie über die 15,0 GBP und 16,0 GBP ausbrechen würde… 
     

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