Marktgeflüster
Coronakrise und Aktienmärkte: Mythos "free lunch"!
In der Coronakrise glauben die Aktienmärkte offensichtlich, dass es eine Art "free lunch" durch die Notenbanken gebe, weswegen man sich auch nicht um die Folgeschäden der Markt-Manipulationen kümmern müsse. Aber das Gegenteil ist der Fall: nicht nur haben freie Finanz-Märkte mit realem Angebot und Nachfrage aufgehört zu existieren, sondern man verschiebt in der Coronakrise das Problem erneut weiter in die Zukunft, um in der Gegenwart möglichst wenig Schmerz in Kauf nehmen zu müssen. Die Kosten und Folgeschäden dieser Verdrängung werden erheblich sein - und es sind unsere Kinder, die das zu schultern haben. Insofern kann man jedem seine Gewinne an den Aktienmärkten gönnen - aber es sind eben nur die Brotkrumen, die vom Tisch fallen - die Rechnung kommt dann nach dem vermeintlichen free lunch..
Das Video "Coronakrise und Aktienmärkte: Mythos "free lunch"!" sehen Sie hier..
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.