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     352  0 Kommentare COVID-19-bedingter Mehrbedarf stärkt Quartalsergebnis / Gegenläufige Effekte im Jahresverlauf erwartet

    Heidenheim (ots) -

    - Organisches Umsatzwachstum von 11,9 Prozent im ersten Quartal 2020 u.a. durch
    Mehrbedarf und Bevorratung bei Desinfektionsmitteln und Schutzprodukten
    - Ausblick 2020: neben positiven Effekten auch gegenläufige Entwicklungen u.a.
    durch die Verschiebung planbarer Operationen und Beschaffungsengpässe zu
    erwarten
    - Strategisches Transformationsprogramm mit guten Fortschritten

    "Die Corona-Pandemie war für die HARTMANN GRUPPE das bestimmende Thema im ersten
    Quartal 2020. Die gestiegene Kundennachfrage nach Desinfektionsmitteln und
    Schutzprodukten sowie intensive Maßnahmen zur Erhöhung von Produktionsvolumina
    und Einkaufsmengen trotz schwieriger Bezugsmärkte, stärkten den Geschäftsverlauf
    in diesem Zeitraum", bestätigt Britta Fünfstück, CEO der HARTMANN GRUPPE: "Im
    Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnete HARTMANN ein starkes organisches
    Umsatzplus von 11,9 Prozent und eine deutliche Ergebnisverbesserung. Die
    Umsatzerlöse lagen insgesamt bei 603,5 Mio. EUR, das bereinigte EBITDA bei 73,6
    Mio. EUR. Ab dem zweiten Quartal gehen wir jedoch aufgrund von Verschiebungen
    planbarer Operationen, rückläufigen Besuchszahlen bei Ärzten und
    Beschaffungsengpässen auch von negativen Effekten durch COVID-19 auf den
    Geschäftsverlauf aus."

    Trotz der veränderten Rahmenbedingungen durch das Coronavirus trieb HARTMANN die
    Umsetzung seines strategischen Transformationsprogramms weiter voran und setzte
    in den zentralen Handlungsfeldern wichtige Impulse. Fortschritte wurden auch bei
    der Umsetzung der EU-Medizinprodukteverordnung (MDR) erzielt. "Obwohl die
    MDR-Frist aufgrund der Corona-Pandemie um ein Jahr auf Mai 2021 verschoben
    wurde, hält HARTMANN am bisherigen Zeitrahmen fest. So kann der Fokus fortan
    noch stärker auf das Thema Innovationen gelenkt werden", erklärt Fünfstück.

    Alle Segmente tragen zum Wachstum bei

    Im Segment Wundmanagement nahm der Quartalsumsatz organisch um 2,4 Prozent auf
    116,2 Mio. EUR zu. Zum Plus trugen vor allem die Sortimente zur Modernen
    Wundbehandlung bei. Das Segment Inkontinenzmanagement steigerte die
    Kundenumsätze, beeinflusst durch Bevorratungskäufe von Pflegeeinrichtungen,
    organisch um 8,2 Prozent auf 188,5 Mio. EUR. Im Segment Infektionsmanagement
    erzielte HARTMANN Umsatzerlöse in Höhe von 163,0 Mio. EUR, das organische
    Wachstum lag bei 24,7 Prozent: Die Umsatzerlöse bei Hände- und
    Flächendesinfektionsmitteln sowie Schutzbekleidung übertrafen den Vorjahreswert
    aufgrund der genannten Nachfrageeffekte deutlich. Der Umsatz des Segments
    Weitere Konzernaktivitäten nahm organisch um 11,9 Prozent auf 135,8 Mio. EUR zu.
    Hier trugen KNEIPP und CMC maßgeblich zum Umsatzplus bei. Ausschlaggebend waren
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