COVID-19-bedingter Mehrbedarf stärkt Quartalsergebnis / Gegenläufige Effekte im Jahresverlauf erwartet - Seite 2
hierfür durch die Corona-Pandemie bedingte Bevorratungen bei Drogeriemärkten und
dem Einzelhandel.
Starkes Wachstum in Europa
Das Umsatzwachstum in Deutschland verglichen mit dem Vorjahreszeitraum lag bei
15,8 Prozent. In Europa (ohne Deutschland) verzeichnete die HARTMANN GRUPPE ein
organisches Umsatzplus von 12,0 Prozent, maßgeblich getragen von gestiegenen
Kundenumsätzen in den Regionen Ost- sowie West-/Südeuropa. Die Umsätze in den
Regionen Amerika sowie Afrika, Asien, Ozeanien waren rückläufig.
Bereinigtes EBITDA als neue Steuerungsgröße
Mit dem Geschäftsjahr 2020 hat die HARTMANN GRUPPE das bereinigte EBITDA als
neue Steuerungsgröße für die Ertragsentwicklung eingeführt. Diese wichtige
interne und externe Bewertungskennzahl ist nicht durch Sondereffekte belastet
und bildet damit die zugrundeliegende Geschäftsentwicklung angemessen ab. Das
bereinigte EBITDA lag per 31. März 2020 bei 73,6 Mio. EUR, die bereinigte
EBITDA-Rendite betrug 12,2 Prozent. Finanzlage und Eigenkapitalbasis entwickeln
sich positivMit einem Wert von 83,3 Mio. EUR (Ende 2019: 33,5 Mio. EUR)
entwickelte sich der Nettofinanzstatus der HARTMANN GRUPPE erneut positiv. Die
Eigenkapitalquote zum Ende des 1. Quartals 2020 lag mit 57,6 Prozent nahezu am
Vorjahresniveau.
Leichter Rückgang der Beschäftigtenzahl
Die Belegschaft der HARTMANN GRUPPE ging in den ersten drei Monaten um 59
Personen auf 11.037 Mitarbeitende zurück. In Deutschland verzeichnete HARTMANN
bei einzelnen Konzerngesellschaften einen leichten Rückgang der
Beschäftigtenzahl. Außerhalb Deutschlands führten produktionsbedingte
Anpassungen in Indien und Tschechien zu einer geringeren Zahl von
Mitarbeitenden.
Ausblick
Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2020 geht HARTRMANN sowohl von
positiven als auch negativen Effekten aus. Die positiven Effekte, die
überwiegend aus einem Mehrbedarf bzw. aus Vorratsbestellungen bei Produktgruppen
wie Desinfektionsmitteln und Schutzkleidung resultieren, bleiben voraussichtlich
für die Folgequartale bestehen. Ab dem zweiten Quartal wird der Geschäftsverlauf
auch von negativen Auswirkungen durch COVID-19 beeinflusst: Verschiebungen von
planbaren Operationen, rückläufige Besuchszahlen in Arztpraxen sowie
Beschaffungsengpässe werden rückläufige Umsatzzahlen in mehreren Produktgruppen
bewirken. Die konkreten Auswirkungen der Corona-Effekte auf den weiteren
Geschäftsverlauf 2020 der HARTMANN GRUPPE sind aus heutiger Sicht noch nicht
vorhersehbar und quantifizierbar. Eine belastbare Basis für eine Änderung oder
Aufhebung der Prognose ist aktuell nicht gegeben.
Für weiterführende Informationen zur HARTMANN GRUPPE besuchen Sie uns unter
https://hartmann.info/
Pressekontakt:
Dominik Plonner
PAUL HARTMANN AG
Tel.: +49 7321 36 1380
E-Mail: dominik.plonner@hartmann.info
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/34248/4607981
OTS: PAUL HARTMANN AG
ISIN: DE0007474041
Mit dem Geschäftsjahr 2020 hat die HARTMANN GRUPPE das bereinigte EBITDA als
neue Steuerungsgröße für die Ertragsentwicklung eingeführt. Diese wichtige
interne und externe Bewertungskennzahl ist nicht durch Sondereffekte belastet
und bildet damit die zugrundeliegende Geschäftsentwicklung angemessen ab. Das
bereinigte EBITDA lag per 31. März 2020 bei 73,6 Mio. EUR, die bereinigte
EBITDA-Rendite betrug 12,2 Prozent. Finanzlage und Eigenkapitalbasis entwickeln
sich positivMit einem Wert von 83,3 Mio. EUR (Ende 2019: 33,5 Mio. EUR)
entwickelte sich der Nettofinanzstatus der HARTMANN GRUPPE erneut positiv. Die
Eigenkapitalquote zum Ende des 1. Quartals 2020 lag mit 57,6 Prozent nahezu am
Vorjahresniveau.
Leichter Rückgang der Beschäftigtenzahl
Die Belegschaft der HARTMANN GRUPPE ging in den ersten drei Monaten um 59
Personen auf 11.037 Mitarbeitende zurück. In Deutschland verzeichnete HARTMANN
bei einzelnen Konzerngesellschaften einen leichten Rückgang der
Beschäftigtenzahl. Außerhalb Deutschlands führten produktionsbedingte
Anpassungen in Indien und Tschechien zu einer geringeren Zahl von
Mitarbeitenden.
Ausblick
Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2020 geht HARTRMANN sowohl von
positiven als auch negativen Effekten aus. Die positiven Effekte, die
überwiegend aus einem Mehrbedarf bzw. aus Vorratsbestellungen bei Produktgruppen
wie Desinfektionsmitteln und Schutzkleidung resultieren, bleiben voraussichtlich
für die Folgequartale bestehen. Ab dem zweiten Quartal wird der Geschäftsverlauf
auch von negativen Auswirkungen durch COVID-19 beeinflusst: Verschiebungen von
planbaren Operationen, rückläufige Besuchszahlen in Arztpraxen sowie
Beschaffungsengpässe werden rückläufige Umsatzzahlen in mehreren Produktgruppen
bewirken. Die konkreten Auswirkungen der Corona-Effekte auf den weiteren
Geschäftsverlauf 2020 der HARTMANN GRUPPE sind aus heutiger Sicht noch nicht
vorhersehbar und quantifizierbar. Eine belastbare Basis für eine Änderung oder
Aufhebung der Prognose ist aktuell nicht gegeben.
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