COVID-19-bedingter Mehrbedarf stärkt Quartalsergebnis / Gegenläufige Effekte im Jahresverlauf erwartet
Heidenheim (ots) -
- Organisches Umsatzwachstum von 11,9 Prozent im ersten Quartal 2020 u.a. durch
Mehrbedarf und Bevorratung bei Desinfektionsmitteln und Schutzprodukten
- Ausblick 2020: neben positiven Effekten auch gegenläufige Entwicklungen u.a.
durch die Verschiebung planbarer Operationen und Beschaffungsengpässe zu
erwarten
- Strategisches Transformationsprogramm mit guten Fortschritten
"Die Corona-Pandemie war für die HARTMANN GRUPPE das bestimmende Thema im ersten
Quartal 2020. Die gestiegene Kundennachfrage nach Desinfektionsmitteln und
Schutzprodukten sowie intensive Maßnahmen zur Erhöhung von Produktionsvolumina
und Einkaufsmengen trotz schwieriger Bezugsmärkte, stärkten den Geschäftsverlauf
in diesem Zeitraum", bestätigt Britta Fünfstück, CEO der HARTMANN GRUPPE: "Im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnete HARTMANN ein starkes organisches
Umsatzplus von 11,9 Prozent und eine deutliche Ergebnisverbesserung. Die
Umsatzerlöse lagen insgesamt bei 603,5 Mio. EUR, das bereinigte EBITDA bei 73,6
Mio. EUR. Ab dem zweiten Quartal gehen wir jedoch aufgrund von Verschiebungen
planbarer Operationen, rückläufigen Besuchszahlen bei Ärzten und
Beschaffungsengpässen auch von negativen Effekten durch COVID-19 auf den
Geschäftsverlauf aus."
- Organisches Umsatzwachstum von 11,9 Prozent im ersten Quartal 2020 u.a. durch
Mehrbedarf und Bevorratung bei Desinfektionsmitteln und Schutzprodukten
- Ausblick 2020: neben positiven Effekten auch gegenläufige Entwicklungen u.a.
durch die Verschiebung planbarer Operationen und Beschaffungsengpässe zu
erwarten
- Strategisches Transformationsprogramm mit guten Fortschritten
"Die Corona-Pandemie war für die HARTMANN GRUPPE das bestimmende Thema im ersten
Quartal 2020. Die gestiegene Kundennachfrage nach Desinfektionsmitteln und
Schutzprodukten sowie intensive Maßnahmen zur Erhöhung von Produktionsvolumina
und Einkaufsmengen trotz schwieriger Bezugsmärkte, stärkten den Geschäftsverlauf
in diesem Zeitraum", bestätigt Britta Fünfstück, CEO der HARTMANN GRUPPE: "Im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnete HARTMANN ein starkes organisches
Umsatzplus von 11,9 Prozent und eine deutliche Ergebnisverbesserung. Die
Umsatzerlöse lagen insgesamt bei 603,5 Mio. EUR, das bereinigte EBITDA bei 73,6
Mio. EUR. Ab dem zweiten Quartal gehen wir jedoch aufgrund von Verschiebungen
planbarer Operationen, rückläufigen Besuchszahlen bei Ärzten und
Beschaffungsengpässen auch von negativen Effekten durch COVID-19 auf den
Geschäftsverlauf aus."
Trotz der veränderten Rahmenbedingungen durch das Coronavirus trieb HARTMANN die
Umsetzung seines strategischen Transformationsprogramms weiter voran und setzte
in den zentralen Handlungsfeldern wichtige Impulse. Fortschritte wurden auch bei
der Umsetzung der EU-Medizinprodukteverordnung (MDR) erzielt. "Obwohl die
MDR-Frist aufgrund der Corona-Pandemie um ein Jahr auf Mai 2021 verschoben
wurde, hält HARTMANN am bisherigen Zeitrahmen fest. So kann der Fokus fortan
noch stärker auf das Thema Innovationen gelenkt werden", erklärt Fünfstück.
Alle Segmente tragen zum Wachstum bei
Im Segment Wundmanagement nahm der Quartalsumsatz organisch um 2,4 Prozent auf
116,2 Mio. EUR zu. Zum Plus trugen vor allem die Sortimente zur Modernen
Wundbehandlung bei. Das Segment Inkontinenzmanagement steigerte die
Kundenumsätze, beeinflusst durch Bevorratungskäufe von Pflegeeinrichtungen,
organisch um 8,2 Prozent auf 188,5 Mio. EUR. Im Segment Infektionsmanagement
erzielte HARTMANN Umsatzerlöse in Höhe von 163,0 Mio. EUR, das organische
Wachstum lag bei 24,7 Prozent: Die Umsatzerlöse bei Hände- und
Flächendesinfektionsmitteln sowie Schutzbekleidung übertrafen den Vorjahreswert
aufgrund der genannten Nachfrageeffekte deutlich. Der Umsatz des Segments
Weitere Konzernaktivitäten nahm organisch um 11,9 Prozent auf 135,8 Mio. EUR zu.
Hier trugen KNEIPP und CMC maßgeblich zum Umsatzplus bei. Ausschlaggebend waren
Umsetzung seines strategischen Transformationsprogramms weiter voran und setzte
in den zentralen Handlungsfeldern wichtige Impulse. Fortschritte wurden auch bei
der Umsetzung der EU-Medizinprodukteverordnung (MDR) erzielt. "Obwohl die
MDR-Frist aufgrund der Corona-Pandemie um ein Jahr auf Mai 2021 verschoben
wurde, hält HARTMANN am bisherigen Zeitrahmen fest. So kann der Fokus fortan
noch stärker auf das Thema Innovationen gelenkt werden", erklärt Fünfstück.
Alle Segmente tragen zum Wachstum bei
Im Segment Wundmanagement nahm der Quartalsumsatz organisch um 2,4 Prozent auf
116,2 Mio. EUR zu. Zum Plus trugen vor allem die Sortimente zur Modernen
Wundbehandlung bei. Das Segment Inkontinenzmanagement steigerte die
Kundenumsätze, beeinflusst durch Bevorratungskäufe von Pflegeeinrichtungen,
organisch um 8,2 Prozent auf 188,5 Mio. EUR. Im Segment Infektionsmanagement
erzielte HARTMANN Umsatzerlöse in Höhe von 163,0 Mio. EUR, das organische
Wachstum lag bei 24,7 Prozent: Die Umsatzerlöse bei Hände- und
Flächendesinfektionsmitteln sowie Schutzbekleidung übertrafen den Vorjahreswert
aufgrund der genannten Nachfrageeffekte deutlich. Der Umsatz des Segments
Weitere Konzernaktivitäten nahm organisch um 11,9 Prozent auf 135,8 Mio. EUR zu.
Hier trugen KNEIPP und CMC maßgeblich zum Umsatzplus bei. Ausschlaggebend waren
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