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    Brent C.O.  2240  0 Kommentare Da muss noch mehr kommen!

    Unsere letzte Kommentierung zu Brent C.O. überschrieben wir an dieser Stelle mit „Anzeichen einer Entspannung?“. Darin hieß es unter anderem „[…] Zuletzt bewegte sich Brent C.O. in einer engen Handelsspanne zwischen 28,7 US-Dollar und 32,0 US-Dollar seitwärts. Am Freitag (15.05.) brach der Ölpreis über die 32,0 US-Dollar hinweg aus. Die nächsten Widerstände liegen nun bei 35,0 US-Dollar und 36,4 US-Dollar. Sollte es Brent C.O. gelingen, diese Hürden zu meistern, würde mit dem Bereich von 38,2 US-Dollar die nächste Herausforderung warten. Auf der Unterseite bleiben die 28,7 US-Dollar das Maß der Dinge. Sollte es darunter gehen, muss die Lage neu bewertet werden.“ 

    Wenn man so will, haben sich seitdem die Anzeichen einer Entspannung zwar weiter manifestiert, aber man kann sich nicht des Eindrucks erwehren, dass das Ganze noch immer sehr fragil wirkt.

    Schwache Konjunkturdaten und die aktuell angespannte Lage zwischen den USA und China verhagel(te)n den Marktakteuren ein wenig die Kaufstimmung. 
     
    Das trifft auch auf die aktuellen Daten der EIA (Energy Information Administration) für die Woche zum 22.05. zu. Bereits in den letzten Wochen zeigten sich bei der US-Rohölproduktion Rückgänge als Folge des aktuell niedrigen Ölpreisniveaus.  Dieser Trend setzte sich auch im aktuellen Berichtszeitraum fort. Die Energy Information Administration gab die Ölproduktion in den USA für die Woche zum 22.05. mit 11,4 Mio. bpd (barrels per day) an, nach 11,5 Mio. bpd in der Vorwoche. An dieser Stelle sollte man sich noch einmal das Jahreshoch von 13,1 Mio. bpd vor Augen führen, dass noch im März dieses Jahres erreicht wurde. Während dieser Aspekt durchaus positiv für den Ölpreis war, zeigt sich mit Blick auf die Entwicklung der Lagerbestände in den USA die Kehrseite der Medaille. Diese legten in der Woche zum 22.05. um 7,9 Mio. Barrel auf nunmehr 534,4 Mio. Barrel zu. Welches Ausmaß der Bestandsaufbau mittlerweile erreicht hat, verdeutlicht folgende Zahl: Die Bestände liegen um 13 Prozent über dem für diese Jahreszeit entsprechenden Durchschnittsniveau der letzten 5 Jahre.

    Die aktuelle charttechnische Lage in Bezug auf Brent C.O. stellt sich folgendermaßen dar: Der Deckel im Bereich von 35,0 /36,4 US-Dollar scheint vor dem Hintergrund der aktuellen Rahmenbedingungen fest zu sitzen. Wie in unserer letzten Kommentierung bereits thematisiert würde ein erfolgreicher Ausbruch über die 36,4 US-Dollar zumindest den Bereich von 38,2 US-Dollar auf die Agenda setzen. Auf der Unterseite haben die 32,0 US-Dollar sowie die 28,7 US-Dollar unverändert eine hohe Relevanz. Unter die 28,7 US-Dollar darf es nicht gehen.  Anderenfalls wird eine Neubewertung der Lage erforderlich. 
     

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