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    Aktien Frankfurt  246  0 Kommentare DAX erklimmt die 12.000er Marke – Trump inszeniert nur noch sich selbst

    Wer in diesen Tagen auf die Anzeigetafel über dem Frankfurter Börsenparkett oder auch an die Wall Street blickt, dürfte seinen Augen nicht trauen. Nicht nur, dass die Corona-Krise einen immensen Schaden in den Volkswirtschaften der Welt anrichtet, auch die anhaltenden sozialen Unruhen in den USA halten die Anleger nicht vom Aktienkauf ab.

    Sie folgen lieber der Erkenntnis vom Freitagabend, als US-Präsident Trump auf seiner selbst angekündigten Pressekonferenz zur Überraschung aller wenig Dramatisches zum Konflikt mit den Chinesen verkündete. Es sollte wieder einmal eine Selbstinszenierung sein, denn zunehmend verliert der Präsident die Kontrolle über sein Handeln im eigenen Land. Gestern wurden Ausgangssperren in Minneapolis und in anderen großen Städten in den USA verhängt, um das Chaos zu beruhigen.
     
    Der Fokus der Börsianer scheint derzeit mehr auf der sich zunehmend wieder öffnenden Wirtschaft zu liegen. Technologietitel schieben die Indizes in den USA immer weiter an. Für den größten Teil des Anstiegs sind die Großen der Branche wie Apple, Amazon, Facebook und Google verantwortlich. Mittlerweile machen diese Unternehmen einen erheblichen Teil der Marktkapitalisierung des gesamten Index aus. Wie sich die Geschäfte dieser Unternehmen in der von Covid-19 getroffenen Wirtschaft weiterentwickeln, wird durchaus spannend zu sehen sein. Aktuell aber bleiben sie die Kirschen auf der Sahne in diesem Marktumfeld.




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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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    Aktien Frankfurt DAX erklimmt die 12.000er Marke – Trump inszeniert nur noch sich selbst Wer in diesen Tagen auf die Anzeigetafel über dem Frankfurter Börsenparkett oder auch an die Wall Street blickt, dürfte seinen Augen nicht trauen. Nicht nur, dass die Corona-Krise einen immensen Schaden in den Volkswirtschaften der Welt anrichtet, auch die anhaltenden sozialen Unruhen in den USA halten die Anleger nicht vom Aktienkauf ab.

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