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     3106  0 Kommentare Wasserstoffaktien sind wieder begehrt! Ist jetzt der Zeitpunkt, um zu kaufen?

    Wasserstoffaktien feiern neuerdings ein Revival. Das letzte Jahr hat gezeigt, dass der Markt durchaus Interesse an Aktien im Wasserstoffbereich hat. Einige Wasserstoffunternehmen konnten wichtige Erfolge in der Entwicklung vermelden oder haben attraktive Aufträge an Land gezogen.

    Bis kurz vor der Coronakrise schienen Wasserstoffaktien heißzulaufen. Viele Aktien notierten zu diesem Zeitpunkt zu sehr hohen Bewertungen, die meines Erachtens bereits jede Menge Zukunftsmusik enthalten haben. Mit dem Ausbruch des Coronavirus knickten auch die Wasserstoff-Akteure ein und es erfolgte eine (notwendige) Korrektur.

    Doch in den letzten Wochen zeichnet sich ab, dass die Wasserstoff-Aktien wieder einen Hype an den Börsen genießen könnten. Weshalb das so sein könnte und ob der Zeitpunkt gekommen ist, Wasserstoffaktien zu kaufen, werden wir im weiteren Verlauf des Artikels feststellen.

    Wasserstoffaktien steigen stark an

    Aktien aus dem Bereich Wasserstoff, die in Deutschland oft thematisiert worden sind, konnten zuletzt ordentliche Kursgewinne verbuchen. Dabei denke ich beispielsweise an die britische ITM Power (WKN: A0B57L), die kurstechnisch ordentlich zugelegt hat und einige positive Nachrichten verkünden konnte.

    Auch NEL (WKN: A0B733) aus Norwegen dürfte seine Aktionäre zuletzt sehr erfreut haben. Unter anderem aufgrund eines 30 Mio. US-Dollar schweren Deals mit Börsenneuling Nikola Motors (WKN: A2P4A9).

    Nikola selber hat den Wasserstoffhype in der vergangenen Woche auf neue Höhen geführt. Die Nikola-Aktie war zeitweise auf dem besten Weg, die 100-Euro-Marke zu durchbrechen. Dabei lag die Marktkapitalisierung des Herstellers von umweltfreundlichen Trucks temporär über der von Ford und Fiat Chrysler Automobiles zusammen. Es ist anzunehmen, dass der Hype um Wasserstoffunternehmen nun neue Dimensionen erreichen könnte. Nicht zuletzt aufgrund einer neuen, spannenden Meldung.

    Wasserstoffstrategie Deutschlands

    Ebenfalls in der vergangenen Woche hat die Bundesregierung nämlich verkündet, dass eine nationale Wasserstoffstrategie auf den Weg gebracht werden soll. Dabei möchte die Bundesregierung auf nationaler Ebene bis zum Jahr 2030 einen Wasserstoffbedarf von circa 90 bis 110 TWh (Terrawattstunde) zumindest teilweise decken können.

    Um dieses Ziel nachhaltig erfolgreich zu erreichen, möchte die Bundesregierung bis zum Jahr 2030 in Deutschland Erzeugungsanlagen von bis zu 5 GW (Gigawatt) Gesamtleistung bauen lassen. Dabei soll auf Offshore- und Onshore-Energiegewinnung zurückgegriffen werden. In den darauffolgenden zehn Jahren sollen weitere 5 GW an Leistung folgen.

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