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    ROUNDUP  131  0 Kommentare Maas sieht 'bestmögliche Rahmenbedingungen' für Spanien-Urlaub

    VALENCIA (dpa-AFX) - Bundesaußenminister Heiko Maas hat bei einem Kurzbesuch in Spanien die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie im beliebtesten Urlaubsland der Deutschen gelobt. Er sei zuversichtlich, dass der Urlaub in Spanien "unter den bestmöglichen Rahmenbedingungen" stattfinden könne, sagte er am Dienstag in Valencia. Gleichzeitig rief er die deutschen Touristen auf, sich an die strikten Regeln zu halten. "Das ist notwendig, um zu verhindern, dass es im Sommer über den ganzen Tourismus in Europa eine zweite Corona-Welle gibt."

    Seit Beginn der Corona-Krise Mitte März war Maas das erste Regierungsmitglied aus dem Ausland, das Spanien besucht. Erst am Sonntag war dort nach 14 Wochen den Notstand zur Eindämmung der Corona-Pandemie beendet worden. Die 47 Millionen Bürger des Landes durften sich erstmals wieder im ganzen Land frei bewegen. Zugleich wurden die Grenzen für Besucher geöffnet. Damit entfiel von deutscher Seite auch die Reisewarnung für das beliebte Urlaubsziel.

    "Die spanische Regierung hat sehr einschneidende Maßnahmen ergriffen", sagte Maas. Er sei sicher, dass sie dafür sorgen werden, "dass, soweit das möglich ist, sicher in Spanien Urlaub gemacht werden kann". Auch für den Fall, dass die Infektionszahlen wieder ansteigen, seien Vorkehrungen getroffen worden.

    Maas traf in der drittgrößten Stadt Spaniens die Außenministerin Arancha González Laya, besichtigte einen der größten Häfen am Mittelmeer und die "Stadt der Künste und der Wissenschaften", einen in den 1990er Jahren erbauten Gebäudekomplex mit Museen und anderen Kultureinrichtungen.

    Mit mehr als 28 000 Toten im Zusammenhang mit Covid-19 und mehr als 245 000 nachgewiesenen Infektionsfällen ist Spanien eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder Europas. Inzwischen ist die Zahl der aktuell Infizierten stark gesunken.

    Für Spanien ist der Tourismus von enormer wirtschaftlicher Bedeutung. Die Branche trägt rund zwölf Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei und beschäftigt mehr als 2,5 Millionen Menschen./mfi/ro/DP/jha




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